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🚴‍♂ Links Langs der Saar - Seitenwechsel Traditional Geocache

Hidden : 8/28/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass es nicht in unserem Sinne ist, dass nicht gefundene Caches durch eigene Petlinge ersetzt werden. Wir haben wartungstechnisch unsere Runde(n) so aufgeteilt, dass wir innerhalb kurzer Zeit fehlende Petlinge ersetzen können. Bitte loggt nicht gefundene Caches als "DNF", dann erhalten wir eine entsprechende Nachricht und organisieren Ersatz oder schauen nach dem Rechten!
"Team Langs der Saar", das sind saarbock, HyppoderEinzige und skrolan3
Links Langs der Saar - Seitenwechsel

Bevor nun jemand fragt, was das für ein komischer Name für unsere Cachereihe ist, möchte ich darauf hinweisen, dass wir als Owner nun mal Saarländer sind und es in unserem Sprachumfeld durchaus üblich ist, Sätze wie "An der Saar entlang" oder "längs der Saar" in einem eigenen Idiom auszudrücken. "Langs der Saar" bedeutet nun genau das.

Schon vor Längerem geisterte der Gedanke, eine Cachereihe in dieser Art zu legen, durch die Köpfe, aber die zu bewältigende Aufgabe schien dann doch zu groß.

Und dann, im August 2019, nach einer Fahrradtour zu Herrn und Frau Saarbock nach Weiler, war sie wieder da, die Idee. Und kaum ausgesprochen war klar, wir waren nicht die Einzigen, die mit diesem Gedanken spielten.

Zum Wandern schienen uns die Distanzen dann doch zu groß, also blieb "Langs der Saar" nur die Alternative Fahrrad. Und damit war auch klar, dass es keine Angelcaches werden und dass die Abstände so zu wählen waren, dass man nicht alle 161m vom Gefährt absteigen muss. Das nervt nämlich irgendwann.

Auf einer "Einmessrunde" kam dann der Gedanke, dass es da, wo man hin fährt, auch wieder zurück gehen muss. Somit sind alle Strecken so angelegt, dass man zum einen Caches links wie rechts der Saar findet und dass man zum anderen zwischendurch immer wieder Möglichkeiten findet, die Saar zu queren und wieder zurück zu fahren oder auch zu gehen.

Seitenwechsel

An dieser Stelle wurde 2000 eine Querverbindung zur A8 über die Saar fertig gestellt. Hier trifft man, quert man die Saar, am Kreisel auf das B-Werk Besseringen.

Das B-Werk bei Besseringen ist das einzige komplett erhaltene Panzerwerk der Ausbaustärke „B“ des Westwalls. Es gehörte zur sogenannten Saarstellung und liegt auf dem Gebiet der saarländischen Stadt Merzig.

Die B-Werke waren die größten und am besten ausgestatteten Bunkeranlagen des Westwalls. Ihr Name leitet sich von der Ausbaustärke ab (Ausbaustärke B = 1,5 Meter Wand- und Deckenstärke). Offiziell wurde der Begriff Panzerwerk bzw. ein Tarnname (z. B. Tiername, Flurname, Name einer militärischen Größe) benutzt, um dem Gegner keinen Hinweis auf die Ausbaustärke der Werke zu geben. Von den 32 B-Werken des Westwalls ist nur das B-Werk Besseringen in seiner kompletten Bausubstanz und mit allen Waffenkuppeln unzerstört erhalten geblieben. Im rheinland-pfälzischen Irrel befindet sich mit dem teilgesprengten Panzerwerk Katzenkopf ein weiteres B-Werk, welches der Öffentlichkeit zugänglich ist. Darüber hinaus sind fast alle B-Werk nach dem Krieg desarmiert und gesprengt worden. Bis Mitte der 1990er Jahre wurden die teils offenen Ruinen schließlich eingeebnet und übererdet.

Das B-Werk in Besseringen wurde in den Jahren 1938 und 1939 errichtet. Der Bau kostete damals etwa 1.300.000 Reichsmark. Es wurden etwa 2.800 Kubikmeter Beton, 1.120 Tonnen Zement, 5.400 Tonnen Sand und Kies sowie rund 200 Tonnen Stahl verbaut. Das Werk erstreckt sich bei einer Höhe von 12 m über drei Ebenen und verfügt über 44 Räume auf einer Grundfläche von 24,60 Metern Länge und 17,80 Metern Breite. Damit war es für eine Besatzung von 85 bis 90 Personen ausgelegt, die im Bedarfsfall 30 Tage lang autark im B-Werk leben und kämpfen konnten. Der Bau besaß eine eigene Wasser- und Stromversorgung, Luftfilteranlagen, Maschinen- und Mannschaftsräume und war ausgestattet mit zwei Sechsschartentürmen, einer Beobachtungskuppel und Schartenplatten für eine flankierende Anlage. Die Bewaffnung bestand aus insgesamt fünf Maschinengewehren für die zwei Sechsschartentürme und die Flankierungsanlage mit Schartenplatte sowie einem Maschinengranatwerfer M 19 und einem Festungsflammenwerfer FN. Dazu kam die normale Bewaffnung der Infanteristen (Mauser Modell 98).

Quelle: Wikipedia

So, genug der Infos, ab auf den Drahtesel oder auf Schusters Rappen und die Caches gesucht. Alle sollten ohne Hilfsmittel zu bergen sein, es sei denn, man hat nicht eine Normkörpergröße - will heißen, bei den ein oder anderen ist ein wenig Strecken nötig.

Ach ja, sollte mit dem Cache etwas nicht in Ordnung sein, scheut euch nicht, einen "DNF" oder ein "Need Maintenance" zu loggen, denn nicht immer lesen wir alle Notes oder Logs, so dass uns Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekommen wir aber explizit eine entschrechende Email! Also:

 

Mut zum NM

Idee von Sven Heuer: Mut zum NM

Dillingen - Merzig und zurück

Additional Hints (Decrypt)

Vz Teüa

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)