Ferdinand sucht...
... seine alte Wirkungsstätte! Nimm als Hilfe dieses Bild.
Benutze den Geo-Checker, um den genauen Ort des Verstecks und ein Spoilerfoto zu erhalten!
Die Geschichte des Standortes Altstadt
Ferdinand Walther richtete mit Hilfe seines Vaters im Jahre 1897 eine kleine Werkstatt in Grimma ein, sofort als er aus Zürich zurück in seine Heimat kam. Da Ferdinand Walther mit einem sehr geringem Startkapital anfing, die neue Werkstatt zu betreiben, musste zu Beginn noch eine kleine Eisenbahnschiene als Amboss dienen. Ferdinand Walther fertigte alles in seiner Werkstatt mit der Hand an und das schon ab 5.00 Uhr in der Frühe. Seine Frau arbeitete als Hilfsarbeiterin mit ihm zusammen. Um seine hergestellten Produkte zu verkaufen, ging er sonntags mit einem Karton Musterschlössern zu Neubauten in der Umgebung, um dort Aufträge über sämtliche Schlossarbeiten, Anschlüsse, Gitter oder sonstige Eisenkonstruktionen zu erlangen. Später ging er auch in kleine Kohlengruben, Ziegeleien und Wäschereien, um dort Reparaturen und Erneuerungen zu übernehmen. Des Weiteren installierte er Blitzableiter, elektrische Klingelanlagen und Haustelefonanlagen. Er führte Reparaturen und Erweiterungen an Gleichstromanlagen aller Art durch. Außerdem baute er komplette Tiefbrunnenpumpanlagen bei den Bauern. Da seine Werkstatt nach einer Weile gut anlief, konnte er sich nach einer nicht all so langen Zeit eine Drehbank und eine Hobelmaschine anschaffen. Dies ermöglichte Ferdinand Walther auch den Bau kleiner Maschinen, welche er alle selbst konstruiert hatte. Manche Modelle ließ er dann auch patentamtlich schützen. Bald stellte er dann auch die ersten Lehrlinge und Gesellen ein. Da Ferdinand Walther mit seiner Werkstatt preiswert und schnell liefern konnte, bekam er immer mehr Aufträge. Dadurch vergrößerte er die Werkstatt mehrere Male und stellte auch zusätzliche Arbeiter ein. Als dann die Werkstatt gänzlich zu klein wurde und er keine Chance mehr hatte, sie weiter zu vergrößern, entschied er sich, eine große Fabrikhalle zu bauen. An diesem neuem Standort in der damaligen Hindenburgstraße in Grimma wurde das erste große Werk errichtet.
Über Ferdinand Walters sehr zweifelhafte Rolle ab 1933, als einer der eifrigsten NSDAP-Funktionäre in Grimma, informiert Euch bitte hier auf der Seite des Grimmaer Stadtmuseums:
https://museum-grimma.de/ferdinand-walther-waehrend-der-ns-zeit/
Wenn Du keine Ahnung hast, wo Du Ferdinand Walthers 1.Wirkungsstätte suchen sollst, dann lies in diesem Link zum Museum der Stadt Grimma nach, welches Logenhaus er sich als " NSDAP-Sachverständiger für Enteignungsfälle im Bezirk Grimma" angeeignet hat. Neben diesem Haus beginnt eine schmale Gasse, diese gehe bis zu ihrem Ende. Dann sind es nur noch knapp 100m in Südostrichtung.
# 1 Ferdinand sucht... seine erste Wirkungsstätte! GC5FTEM
# 2 Ferdinand sucht... sein schmiedeeisernes Tor! GC5FTNH
# 3 Ferdinand sucht… eine Anleitung zum Morsen! GC5GN2F
# 4 Ferdinand sucht... mal wieder in der Schweiz! GC5GTD7
# 5 Ferdinand (be)sucht... seine ehemalige Stadt! GC5H40Q
# 6 Ferdinand sucht... Werk II der Walther-Werke! GC5G3E2
# 7 Ferdinand sucht... einen Ausweg! GC7GCP3