150 Jahre Bundesfestung Ulm Geocoin
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Owner:
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twonat
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Released:
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Saturday, November 14, 2009
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Origin:
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Baden-Württemberg, Germany
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Recently Spotted:
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Unknown Location
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Reisender: der Coin wurde auf die Reise geschickt, um wieder in seine Heimat Ulm zurückzukehren. Dabei soll er möglichst viele Caches besuchen. Fotos von seiner Reise sind gewünscht!
- Traveller: the coin was sent on a journey to return to his home in Ulm. He is to visit as many caches. Photos from his trip are wanted!. -
Diese Coin widmet sich der Bundesfestung in Ulm, die vor 150 Jahren fertiggestellt wurde und die größte Festungsanlage Deutschlands ist.
- This coin is dedicated to the federal fortress in Ulm, which was completed 150 years ago and is the largest fortress in Germany. -
Geschichte:
Nach der endgültigen Niederlage Napoleons (1815) war man sich einig, dass eine Sicherung der Länder auch nach innen zu erfolgen habe. Die Bundesfestungen waren eines der wenigen Projekte des deutschen Bundes, die verwirklicht wurden. Die Bundesfestung Ulm wurde im Zeitraum von 1838 bis 1859 von Festungsbaudirektor und damaligem Oberst Moritz Karl Ernst von Prittwitz und Gaffron entworfen und unter seiner Leitung erbaut. Bei ihrer Errichtung waren bis zu 10.000 Arbeiter tätig.
In Friedenszeiten sollte die Festung 5.000 Soldaten des Bundesheeres beherbergen, für den Eintritt des Ernstfalles rechnete man dagegen mit bis zu 20.000 Soldaten. Weiterführende Planungen sahen sogar 100.000 Soldaten vor. Die gesamten Baukosten der Festung werden auf 16.500.000 Gulden geschätzt.
Die Festung stellt sich als geschlossener, polygonförmiger Mauerzug um beide Städte Ulm und Neu-Ulm dar, der in einiger Entfernung eine Reihe Forts vorgelagert sind. Aus der topografischen Lage heraus wurden mit den Forts in Ulm markante Höhen über der Stadt gesichert, während dies in Neu-Ulm, mangels Bergen um die Stadt, unterblieb. Die einzige Brücke über die Donau lag zwischen beiden Städten innerhalb der Festung.
Erstmalig wurde in Deutschland das Bastionärsystem beim Bau der Festung Koblenz (1815-34 gebaut) aufgegeben und stattdessen ein Polygonalsystem mit vorgelagerten Befestigungen geschaffen. In diesem Zusammenhang ist von der neupreußischen oder neudeutschen Manier die Rede. Diese ist als Vorbild beim Bau der Festung Ulm gut erkennbar.
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