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Gotteshäuser: Evangelische Kirche in Koserow Traditional Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Mangels Wartung archivierte Caches werden allerdings nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 12/17/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Einfacher Cache

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Die Kirche in Koserow ist die älteste Kirche an der Usedomer Ostseeküste, Ende des 13. Jh. als kleine Feldsteinkirche erbaut. Das ursprüngliche Mauerwerk ist noch im Mittelteil der Nordseite mit kleinen frühgotischen Fensteröffnungen und dem schlicht geformten dreistufigen Spitzbogen des alten Einganges zu erkennen. Dessen Schwelle liegt heute unter dem inzwischen abgesenkten Niveau. Im 15. Jh. wurde die Kirche durch den Bau des Altarraumes und des Turmes erweitert. Die Hochgotik ist am Turmeingang wie auch an Teilen der Südfenster des Altarraumes und den geprägten Backsteinen ersichtlich. Der Innenraum der Kirche hatte bis Ende des 19. Jh. eine schlichte Holzbalkendecke, deren letzter Balken am Westgiebel hinter der Orgel noch zu sehen ist.
1897 wurde die Kirche umfassend renoviert. Dabei wurde die Holzdecke angehoben. Sie erinnert heute an einen umgekehrten Schiffsrumpf. Auch die Empore und die Orgel stammen aus dieser Zeit. Das lnstrument ist ein einmanualiges Werk der Firma Grüneberg in Stettin.
1977 wurde die Orgel von der Firma Schuster aus Zittau erweitert und überholt, hat heute 4 Register im Pedal und 7 Register im Manual.
1977 erfolgte wieder eine Renovierung. Der Altarraum wurde neu gestaltet, eine Empore im Altarraum entfernt. Der Ostgiebel wurde innen glatt hochgezogen, ein Fenster über dem Altar angeordnet. Kruzifixus, Taufbecken und Kanzel erhielten neue Plätze.
Die Taufschale und die Altarleuchter sind Messingtreibarbeiten aus der Zeit um 1650. Die Symbolik der Taufschale: Adam und Eva reichen sich den Apfel als Symbol der Sünde, der Trennung von Gott. Der Lebensbaum in der Mitte bildet mit den Armen das Kreuz als Zeichen der Versöhnung.
Der Kruzifixus über der Taufe ist eine schwedische Schnitzarbeit aus dem 15. Jh. Nach Angaben der Inselchronik wurde es von Koserower Fischern in der Ostsee gefunden und ist dann in die Kirche gekommen. Es wird im Volksmund das Vinetakreuz genannt.

Der Altar ist ein wertvolles Schnitzwerk aus der 2. Hälfte des 15. Jh. Die Figuren des Altars sind im Mittelbild Johannes und Maria unter dem Kreuz, Christus über dem Totenschädel als Herr über den Tod; links oben Petrus und Paulus; rechts oben Hedwig und Bischof Otto von Bamberg; rechts unten Anna- selbdritt und Christophorus; links unten Katharina und Barbara; zu Füßen der Katharina der Bildhauer mit einem Meißel in der Hand. Die Tafelmalereien auf den Außenflügeln zeigen Ursula mit dem Pfeil, Magdalena mit dem Salbengefäß, Margarete mit dem Drachen und Agnes mit dem Lamm. Die Kirche hat heute nur eine Glocke, die 1886 umgegossen wurde. Eine größere Glocke wurde im 30jährigen Krieg von durchziehenden Kroaten als Kriegsbeute mitgenommen. Sie wurde 1895 bei Baggerarbeiten in der Swine wiedergefunden, gehoben und kam in das Museum nach Stettin, wo sie sich noch heute befindet. (Quelle: Homepage der Gemeinde Koserow: koserow.de )
Der hier tätige Pfarrer Meinhold schrieb das bekannte Buch -Die Bernsteinhexe- .

Der Cache ist unauffällig mit einem einzigen, einfachen Griff zu bergen, also bitte nix auf dem Gelände verändern, umherdrehen oder herumwühlen!!! Kleine Cacher müssen sich u.U einen Schritt vom Hauptzugang des Geländes entfernen. Der Cache befindet sich nicht am Kirchengebäude! Nutzt den Hint um das Kirchengelände „spurenlos" zu hinterlassen! Viel Spass bei der Suche.

Additional Hints (Decrypt)

uvag reqre znh retna mqvpu gnzjrf gyvpu racsrvy re

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)