Eine Mole dient als Wellenbrecher und als Hafenmauer, die auf der geschützten Innenseite oft als Anlegestelle für Boote und Schiffe ausgebaut ist. Die heutige Warnemünder Ostmole ist eine Verlängerung der früheren, kurzen und keilförmigen Mole, und im Osten schließt sich der Yachthafen Hohe Düne an. Sie trägt auf dem Molenkopf eine Leuchtbake, genau wie die Westmole auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt. Diese erleichtert ankommenden Schiffen die Einfahrt in den Hafen von Rostock.
Die heutige, ca. 12m hohe Form mit rotem Turm (rot = Backbord, also bei Einfahrt links) wurde 1998 errichtet. Von der Mole aus hat man einen guten Blick auf die verkehrenden Schiffe und den Küstenverlauf um Warnemünde.
Der Besuch der Ostmole kann je nach Witterung sehr unangenehm sein, bei rauher See spritzt hier oft die Gischt über den gesamten Weg.
Direkt an der Ostmole befindet sich die Seehund-Forschungsanlage. Eine große Netztasche umgibt das 60 mal 30 Meter große Gehege. Es ist bis zu sechs Meter tief und das weltweit größte seiner Art. Siehe auch http://www.marine-science-center.de/home.html
Zum Cache an sich:
Die Cacheposition ist am Ende der Ostmole, praktisch direkt am Turm. Der Cache befindet sich nicht am Erdboden, nicht zwischen den Steinen und natürlich auch nicht im Wasser. Auch von einem Rollstuhl aus kann man den Cache direkt greifen (falls kein Besserverstecker am Werk war). Er befindet sich nicht beim Vorhängeschloss, welches ein Päärchen dort angebracht hat. Sie ist auch gut zu erreichen, wenn man auf der Treppe sitzt (und dann kann man in Ruhe suchen, auch wenn viele Leute da sind).
Der gesamte Weg besteht aus glattem Beton oder Asphalt und ist auch für Kinderwagen und Rollstühle kein Problem. Die Einstufung als Gelände=2 ergibt sich aus der Länge des Weges.
Hier gibt es hier immer wieder einige Angler, und in manchen Fällen steht auch mal eine lange Angelrutentasche oder ein Fahrrad wirklich genau vor dem Cache. Viele der Angler kennen mittlerweile den Cache und wissen, dass hier immer wieder Leute die Dose suchen. Am Besten geht das dann wohl, wenn man sich auf die Treppe setzt und erstmal Tasche/Rucksack/sonstwas abstellt, dann sehen die Angler dass, man da vorhat eine Weile zu bleiben, und hören irgendwann auf zu gucken.
Wer von Warnemünde kommt, kann mit der Fähre von N54° 10.602 E012° 5.550 nach N54 10.604 E012 5.866 übersetzen. Die Überfahrtkosten für eine Tour betragen:
Erwachsener: 1,70 €
Kind (6-15 J.): 1,20 €
Hund: 1,20 €
Fahrrad: 1,20 €
Motorrad: 3,20 €
Kfz/Anhänger bis 3 t: 4,20 €
bis 5 t: 6,40 €
bis 10 t: 10,20 €
Die Fähre setzt alle 20-30 min über. In der Nähe der östlichen Anlegestelle kann auch geparkt werden.
Es versteht sich von selbst, dass nur diejenigen den Cache online als "gefunden" loggen, die sich auch vor Ort ins Log eingetragen haben. Ein kleiner Bleistift ist in der Dose drin - zumindest solange bis den wieder jemand klaut. Beim Logtausch gibt es immer einen neuen Stift. Von Anfragen wie "Ich konnte nicht auf Papier loggen, weil Stift kaputt / Stift verloren / Wetter zu schlecht / keine Lust zum Ende zu laufen / Dose weg / etc. , darf ich trotzdem den Fund loggen?" bitte ich abzusehen.
Wenn es mal nicht geklappt hat, kommt doch einfach später mal wieder - Warnemünde ist immer einen Besuch wert. Und wenn es eben nicht geht - dafür ist der Logtyp "Nicht gefunden" da.
Wenn an der Dose oder am Log etwas kaputt ist, dürft ihr auch gerne "Benötigt Wartung" loggen, dafür ist der Logtyp nämlich da! Ihr müsst mich dafür nicht extra per Mail anschreiben. Und ja, ich muss all das schreiben - es waren schon etliche vor euch da, die all das nicht gelesen oder nicht verstanden haben.
Auf der gegenüberliegenden Westmole gibt es auch einen Cache: http://coord.info/GCYAM4
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English:
A mole is used as a breakwater and a harbour wall, which is often expanded on the protected inside as a dock for boats and ships. Today eastern mole is an extension of the earlier, short and wedge-shaped pier, and the marina Hohe Düne is situated at the east side. It wears a light beacon on the pier head, just like the western pier on the other side of the harbour entrance. This facilitates incoming ships the entrance to the port of Rostock.
Today's 12m tall form with red tower (red = port side, left when entering) was built in 1998. The cache position is at the end of the east mole. It is not at ground level, not between the stones und of course not in the water.
Here you can see almost always a few fishers, and in some cases even a long fishing rod pocket or a bike is standing right in front of the cache. Many of the fishers now know the cache and know that people are sometimes searching for the cache container. The best way to do that is probably if you sit on the stairs and place your bag / backpack / whatever here, so that the fishers see that you intend to stay awhile, and they eventually stop looking at you.
The entire path is made of smooth concrete or asphalt and is also not a problem for prams and wheelchairs. The classification as terrain = 2 results from the length of the path.
Coming from Warnemünde, you could take the ferry from N54° 10.602 E012° 5.550 to N54° 10.604 E012° 5.866. The passage costs are:
Adult: 1.70 €
Child (6-15 years): € 1.20
Dog: € 1.20
Bicycle: € 1.20
Motorbike: 3.20 €
Cars / trailers up to 3 t: € 4.20
up to 5 t: € 6.40
up to 10 t: € 10.20
The ferry crosses the stream every 20-30 min. Near to the eastern side there is also a parking lot.
There is also a geocache at the west mole on the opposite side: http://coord.info/GCYAM4
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