Gotteshäuser: Pfarrkirche St. Hubertus Süsterseel Traditional Geocache
Gotteshäuser: Pfarrkirche St. Hubertus Süsterseel
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Kath. Pfarrkirche St.Hubertus in
Süsterseel.
Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher
Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in
der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder
historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es
ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören.
Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er
sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit
die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser
Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen.
Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes
liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann.
Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes
nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über
eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen
Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.
Diese Serie soll nicht dazu gedacht sein euer Logkonto so schnell
als möglich zu erhöhen. Die Gotteshäuser, zum Teil recht alt und
unter Denkmalschutz gestellt, bieten Ruhe und Besinnlichkeit.
Kath. Pfarrkirche St.Hubertus in Süsterseel.
Es ist nicht bekannt, seit wann es in Süsterseel eine christliche
Gemeinde gibt. Die Herren von Monschau-Valkenburg waren Patron der
Kirche. 1299 inkorporierte Walram II. der Rote die Hubertuskirche
dem kurz vorher gegründeten Kanonikerstift zu Sittard. Im
Visitationsbericht von 1533 heißt es, die Kirche habe zwei
Vikarien, eine des Marienaltars und eine des Altars der hl. Mutter
Anna. Im spanischen Erbfolgekrieg wurde 1702 Ort und Kirche durch
die Truppen des englischen Herzogs von Marlborough geplündert und
verwüstet; als sich der Pfarrer Matthias Cleven dem widersetzen
wollte, wurde er erschossen. Die Pfarre gehörte zum Dekanat
Süsteren, Archidiakonatsbezirk Kempenland, des Bistums Lüttich,
1804-21 zum Kanton Sittard im Bistum Aachen, 1827-1925 zum Dekanat
Heinsberg und von da an zum Dekanat Gangelt. 1949-63 stand das
Selfkant unter niederländischer Verwaltung; für die kirchliche
Organisation war das ohne Bedeutung.
Nach den Kriegszerstörungen im 17. und 18. Jh. wurde 1772 eine neue
Kirche gebaut. Weil im 19. Jh. dieser Bau für die Zahl der
Kirchenbesucher zu klein war, wurde nach Plan von Johann Burkart,
Aachen, das Schiff im Osten verlängert und im Westen ein neuer Turm
vorgesetzt. 1957/58 brach man den Erweiterungsbau im Osten ab,
baute an seine Stelle eine Art Querschiff in Länge etwa des alten
Langschiffs. Am 1. Juni 1959 wurde die Kirche geweiht. 1979 wurde
sie renoviert und der Chorraum nach Plänen von Matthias Kleuters
umgebaut.
Additional Hints
(No hints available.)