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Die Mär zu Falkenstein Multi-cache

This cache has been archived.

Aiden & Keelia: Der Cache war noch immer an der selben Stelle, jedoch hat der Sturm die Bäume dort kreuz und quer umgeworfen. Da es aber immer Probleme mit dem Finden dieses Caches gibt, und die Ruine gerade renoviert wird, archivieren wir ihn.

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Hidden : 7/16/2006
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Kurze Wanderung zur Ruine Falkenstein!

Der teilweise urige Wanderweg führt Dich vom Parkplatz an der Donau nahe Niederranna ca. 2.5km durch einen schönen, schattigen Wald zur Ruine Falkenstein. Der Höhenunterschied beträgt ca. 240m. Die Ruine selbst wird derzeit immer noch renoviert und ist offiziell gesperrt, aber im Turm gibt es u.a. einen schaurigen „Keller“zu besichtigen (Stirnlampe mitnehmen).

Betreten auf eigene Gefahr!

Für den Cache ist das Betreten der Ruine und des Turmes NICHT erforderlich!!!


Einst ging die Sage, dass sich zu Falkenstein ein junges Liebesglück in Schall und Rauch auflöste:

Vor vielen Jahrhunderten kam einst der junge Ritter Othmar von Falkenstein auf der Heimreise von der Kaiserpfalz Aachen an den Ufern des Rheins vorbei geritten. Es war schon dunkel und der volle Mond stieg empor als er plötzlich ein junges, wunderschönes Mädchen erblickte. Er war verzaubert von ihrer Schönheit und schon bald darauf bat er sie, seine Gemahlin zu werden. Die holde Maid willigte ein, Ritter Othmar musste ihr aber versprechen, dass sie in den Vollmondnächten allein sein dürfe und er sie niemals fragen darf, was sie dann tue!

Oberhalb der Feste Falkenstein befand sich ein Turm, indem eine Treppe hinab zu einem Becken voll klarem Wasser führte. Genau diesen erwählte die neue Burgfrau zu ihrem Aufenthalt, wenn sie allein sein wollte.

Die Knechte und Mägde bemerkten das sonderliche Treiben ihrer Herrin und schon bald wurde unten im Dorf getuschelt, dass die neue Schlossherrin eine Hexe sei. Das kam auch dem jungen Grafen zu Ohren, sein Misstrauen wuchs und als er es eines Tages nicht mehr bezwingen konnte, schlich er seiner Gemahlin in einer Vollmondnacht nach.

Erschrocken blieb er auf den letzten Stufen zum Becken stehen, als er sah, dass seine geliebte Frau eine Nixe war und ein schuppiger Fischschwanz aus dem Wasser ragte. Er rief voller Entsetzten ihren Namen. Die Nixe schrie dabei laut auf, als hätte ein Pfeil ihr Herz getroffen. Voller Zorn jagte der Ritter stundenlang kreuz und quer durch den Wald. Als im Morgengrauen aber die Liebe zu seiner Gemahlin wieder über seine Verzweiflung und Enttäuschung siegte und er sie um Verzeihung bitten wollte, war sie nie wieder gesehen.

Der Turm steht heute noch und auch das steinerne Becken in das sich einst eine Quelle ergoss!

 

Folget dem Ritter auf Pfaden durch den kühlen Wald, über Bäche, über Stock und Stein.

Beginnt Eure Suche bei N 48° 28.506   E 013° 46.528 und wandert den Falkensteinerweg Nr. 110 Richtung Altenhof entlang.
Nach einiger Zeit werdet Ihr zu einer Weggabelung kommen.

Wie lange geht man zur Ruine Falkenstein in Minuten? = A 
Wie lange geht man zur Staumauer des Rannstausees in Minuten? = B

Ein Zeichen wird Euch den rechten Pfad weisen. Genießet die Aussicht, die sich hin und wieder auf die Burg Ranna-Riedl ergiebt.

Habt Ihr den Weg bis zum „Felsenunterstand“ erklommen, so haltet Rast bei einer Bank. Spüret die Verzweiflung des jungen Othmar. 
Der Felsen birgt ein Geheimnis in sich:

Wie oft wollte der Ritter seine Gemahlin um Vergebung bitten? AV**** = C

Folget nun dem Pfad weiter bis zur Ruine. Ein Schriftstück erzählt vom Lauf der Burg.

Wann wurde sie erstmals urkundlich erwähnt? = D

Schweifet durch die verlassenen Mauern, spüret die Vergangenheit, lasset Euch in eine Zeit zurückversetzen, die gar einfach und doch voller Arbeit, Freude, Liebe und auch Trauer und Leid war. Sehet die Herren der Burg in prächtige Gewänder gehüllt einherschreiten, rauschende Feste abhalten, .....

Etwas Abseits im Osten werdet Ihr einen Turm finden, den die Burgherrin als ihren Aufenthaltsort in den Vollmondnächten auserkoren hatte. Schauet Euch um.

Wie viele „große“ Fenster hat das oberste Stockwerk? = E

 

Berechnet nun die Cachekoordinaten:


F = 153 - (A * 20) + C 
G = 1102 + B - D - (E * 10)


Den Cache findet Ihr bei:


N 48° 29.F
E 013° 47.00G 


Eine angenehme Zeit wünschen
Aiden & Keelia

Additional Hints (No hints available.)