SALVE
Herzlich Willkommen
in Weimar. Mit diesem Cache sollt Ihr nicht nur Eure Liste an
gefundenen GCs füllen, nein Ihr sollt die „Kulturhauptstadt Europas
1999“ kennen lernen.
Die reine Suche
nach dem Versteck dauert ca. drei Stunden. Ihr werdet
Taschenrechner und Kompass benötigen, wenn diese nicht im
GPS-Empfänger vorhanden sind. Interessiert Ihr Euch aber für Kunst,
Kultur und Geschichte, und wollt nicht nur stumpf die Aufgaben
abarbeiten, dann empfehlen wir Euch, einen ganzen Tag zu
investieren. Es wird sich lohnen. Ein weiterer Vorschlag wäre, die
Suche am Tag der jährlichen „Nacht der Museen“ durchzuführen, da
Ihr dann nach dem Suchen noch sehr günstig in alle Einrichtungen
kommt. Prinzipiell kostet die Suche aber keinen einzigen Euro
(außer für Eis und Thüringer Bratwürste….).
Bevor es losgehen
kann, gibt es noch eine kleine Hürde in Form von drei Fragen zu
nehmen.
Frage 1: In Weimar gibt es seit Ende 2005 ein Einkaufszentrum mit
dem Namen „Weimar Atrium“. Wie wird bzw. wurde das Gebäude noch
genannt?
X = die Stelle des
ersten Buchstabens des gesuchten Wortes im Alphabet
Frage 2: Wie lautete der dritte Vorname des Mannes neben
Goethe?
Y = die Stelle des
ersten Buchstabens des gesuchten Wortes im Alphabet
Frage 3: Was findet jährlich am zweiten Oktoberwochenende in Weimar
statt?
Z = die Stelle des
fünften Buchstabens des gesuchten Wortes im Alphabet
Jetzt geht es auf zum
praktischen Teil.
Parken könnt Ihr in
der Straße „Am Horn“ (bei N50 58.443 / E11 20.338), dann lauft die
Straße bis zum Ende und folgt dem Weg hinab in den Park an der Ilm.
Begebt Euch nun zum Goethe-Gartenhaus (N50 58.553 / E11 20.198),
das ist der Ausgangspunkt.
Nachdem Ihr Euch
Goethes Garten angesehen habt, geht 265 m in 286 ° wahrer
Nordreferenz, überquert eine weiße Brücke und zwängt Euch durch das
Nadelöhr nach oben. Vergesst aber nicht dabei die Anzahl der Stufen
zu zählen (A). Die nächste Koordinate lautet dann N50 58.619+A und
E11 19.983. Das Haus der Frau v. Stein.
Wann hat sie dort
gelebt (B – C)? Dann geht zu N50 58.B-1054 / E11 19.C-939, vorbei
an dem bekannten Ginkgo-Baum und der Anna-Amalia-Bibliothek, die am
2.9.2004 durch einen Brand stark beschädigt wurde.
Wie viele „M“
findet Ihr auf der Erinnerungstafel am Fürstenhaus (D)? Der Herzog
Carl August lebte von (1E5E – 1F2F)? Er war der Sohn von
Anna-Amalia.
Dann weiter zu N50
58.EE1 / E11 19.EFD, vorbei an H.C. Andersen und J.S. Bach.
Am Neptunbrunnen
findet Ihr eine Inschrift. Notiert Euch die Stellen, an denen die
Buchstaben im Alphabet vorkommen. Dann errechnet die Quersumme des
ersten Wortes (QS1) und die des zweiten Wortes (QS2).
Nun weiter über die
Frauentorstraße zu N50
58.722+QS1 / E11 19.650+QS2.
An welcher
Sehenswürdigkeit seid Ihr angekommen? Welche römischen Ziffern
verbergen sich in dem gesuchten Wort. Wandelt diese in arabische
Ziffern um, nehmt davon wieder die Quersumme, addiert 1 und
multipliziert sie mit 20. Das ergibt die wahre Nordreferenz, in
welche Ihr 162 m gehen müsst. Ein weiterer interessanter Ort, bevor
Ihr Weimar verlasst, ist mit Sicherheit N50 85.666 / E11 19.714
(aber für die Suche nicht relevant).
Ihr seht nun das
Denkmal von Goethe und Schiller. Wie viele „E“ sind im Namen des
Dresdner Erbauers von 1856 (G)?
Jetzt weiter zu N
50 58.G*333 / E 11 19.G*214, der ältesten Begräbnisstätte Weimars.
Dort werdet Ihr auch das Grab von Goethes Frau finden. Christiane
Goethe, geb. Vulpius. Was hat Wilhelm C. Günther mit Goethe zu tun?
Und viel wichtiger, wann war das? H = Jahreszahl. Wann wurde
Generalleutnant Graf von Schmettau geboren? I = Jahreszahl.
Die nächste
Koordinate lautet damit N50 58.H÷2 / E11 19.(I-40)÷2 und führt Euch
zum Kirms-Krackow-Haus. „Die Welt ist voll alltäglicher Wunder“. (J
– K) Die Quersumme von J multipliziert mit 8 ergibt die Entfernung
und die Quersumme von K mal 15 die wahre Nordreferenz zum nächsten
Punkt, nahe der Kirche St. Peter und Paul.
Dort müsst Ihr die
kegelförmigen Zipfel von Herders Umzäunung zählen. (L) Damit findet
Ihr Eure nächste Station bei N50 58.L*10+A / E11 19.FF0. Das ist
der Marstall und unweit davon seht Ihr das Residenzschloss. Schaut
zum Dach und zählt die goldenen Ringe. (M)
Weiter geht es dann
zu N50 58.775+M / E11 19.M*76
Wann wurde die Burg
der Grafen von Weimar zum ersten Mal urkundlich erwähnt? (N)
Jetzt könnt Ihr
erst einmal kurz verschnaufen und Euch etwas stärken oder den Rest
der Stadt in Ruhe erkunden. Über N50 58.823 / E11 20.015 kommt Ihr
wieder zurück zum Ausgangspunkt und zum Parkplatz. Jetzt müsst Ihr
Euer Auto, den Bus oder ein Fahrrad benutzen.
Die erste
Zwischenstation zum Cache befindet sich bei N50 56.N-80 / E11
20.XYZ.
Nun habt Ihr etwas
über die letzte Eiszeit erfahren. Aber welche römischen Ziffern
verstecken sich in dem Text? Transformiert sie in arabische und
nehmt dann die Quersumme davon. (O)
Damit könnt Ihr
weiter zu N50 56.9O÷2 / E11 20.860+O. Hier könnt Ihr Euch mit der
Anlage vertraut machen.
Welche Nummern
haben der Bohrstockplatz (P) und der sowjetische Friedhof (Q)?
Dann gleich weiter
zu N50 56.9P / E11 20.9Q. Wie viele Holzpfosten begrenzen den
Springbrunnen vor dem Schloss? (R) Danach zählt Ihr die runden
Säulen, die am Schloss zu finden sind. (S)
Den Cache findet
Ihr dann bei:
N 50° E*F.X(Q-10) und E 11° X*3.S*5-3
Bitte tarnt das Versteck wieder sorgfältig, da hier auch Tiere
unterwegs sind. Zum Schluss könnt Ihr Euch noch in Ruhe den Park
ansehen und Euch von den Strapazen erholen.
Viel Glück und vor
allem Spaß beim Suchen.