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Bunkers of Hamburg - Hochbunker Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sueffel: So, hab mich erstmal fürs Archive entschieden.
Hatte das Logbuch gewechselt, aber die Box und Schloß haben auch schon durch die Witterung etwas gelitten. Wenn Zeit und Lust werd ich den wieder aktivieren.

Danke für die vielen Founds!!

Gruß Süffel

PS: Bei Wunsch zur Adoption eine kurze Mail.

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Hidden : 2/11/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


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"Wer aber hätte gedacht, dass von den über 1.000 zivilen Luftschutzbauten aus dem Zweiten Weltkrieg heute noch schätzungsweise 700 im Stadtgebiet zu finden sind? "

Im Zweiten Weltkrieg war Hamburg als zweitgrößte Stadt des Deutschen Reiches und Standort von U-Boot- und Ölindustrie ein bevorzugtes Ziel für Luftangriffe. Da die Stadt als "Luftschutzort 1. Ordnung" galt, lief seit 1939 bis zu den verheerenden Bombenangriffen im Sommer 1943 ein großes Bunkerbauprogramm, das hunderte von Luftschutzbauten besonders für die Zivilbevölkerung, aber auch für die Industrie, für die Reichsbahn, für Krankenhäuser und für die Wehrmacht entstehen ließ.

Luftschutzhäuser (Hochbunker):
Bombensichere Luftschutzhäuser, wie sie seit 1940 gebaut wurden, sind mehrgeschossige Hochbauten unterschiedlicher Größe mit und ohne Kellergeschoss. Sie entstanden nach reichsweit geltenden Bauregeln als Eisenbetonbauten mit unterschiedlichen Bewehrungen, Außenwand- und Schlussdeckenstärken je nach Bauzeit und Bunkergröße. Sie sollten gas- und splittersicher und vor allem bombensicher sein. In Hamburg zwischen 1941 und 1943 in architektonischen Varianten hergestellt, wurden zahlreiche Luftschutzhäuser recht sorgfältig mit stadtgestalterischen Ansprüchen und zur Demonstration der Wehrhaftigkeit geplant (z.B. Eimsbütteler Straße 36, Forsmannstraße 10, Marckmannstraße 195), daneben gab es aber auch in weitaus größerer Zahl den von der Hochbauverwaltung entwickelten und zuweilen von einem externen Architekten weiterbearbeiteten Standardbunker (z.B. Poelchaukamp 10, Habichtstraße 37, Bramfelder Straße 96/100).

Zur Verkleidung mit dem hamburgtypischen Backstein ist es bei den Luftschutzhäusern aus Zeitmangel nicht gekommen, als Ersatz erhielten die Bauwerke die billiger und schneller herzustellende Tarnbemalung, die an einigen der Bunker noch in Resten zu sehen ist. Die bombensicheren Luftschutzhäuser sollten für einen längeren Aufenthalt geeignet und daher mit Sanitärräumen, Schlafplätzen, Küche, Be- und Entlüftung, Wasser, Heizung, Elektrizität etc. ausgestattet sein. Der ursprünglich geplante hohe Ausstattungskomfort konnte häufig nicht mehr realisiert werden.

Dieser Cache führt Dich zum Hochbunker Habichtstrasse:

Der ursprüngliche Bunker wurde leider abgerissen... R.I.P.

Hier stehst Du nun am Bunker vor einem Tor.
Siehst Du den roten Kasten?? Dann kannst ja loggen...oder??;-)
Oh, Dein Schnürsenkel ist offen!!!!!

This Cache leads you to the high shelter Habichtstrasse:

The original shelter unfortunately torn off... R.I.P.

Here you stand now at the shelter before a gate.
Do you see the red box?? Then can log...or??; -)
By the way, your shoelaces are untied!!!!!

Statistik
In Hamburg wurden bis zu den verheerenden Angriffen des Sommers 1943
als öffentliche Luftschutzbauten für die Zivilbevölkerung errichtet:

12 Rundtürme
83 bombensichere Luftschutzhäuser (gesamtes ehem. Reichsgebiet: ca. 3000)
437 Röhrenbunker
357 kleine Rundschutzbauten
160 Deckungsgräben

Erhalten sind neben einer nur sehr grob zu schätzenden Anzahl von Rundschutzbauten und Röhrenbunkern in unterschiedlichem historischen Erhaltungszustand 11 Rundtürme und 70 bombensichere Bunkerhäuser.

Siehe auch: Opencaching:


Additional Hints (Decrypt)

[DEU] Fpuyüffry vfg mh Qrvara Süffra [ENG] Xrl vf gb lbhe srrg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)