Die Goldstadt-Tour gehört
zu einer Reihe von mehreren Stadtcaches (Traditional) in
Pforzheim. Gerne darf jeder Cacher diese Serie erweitern,
insofern der Cache in der Goldstadt liegt. Bitte schickt uns
aber eine kurze Mail wenn Ihr was plant, damit nachher nicht
2 Caches an der selben Stelle liegen. Vielen Dank an
loboyloba, die uns mit Sightseeing in KA dazu inspiriert
haben.
Im Jahr 1767 legte
Markgraf Karl Friedrich von Baden in Pforzheim den Grundstein zur
Schmuckindustrie in Pforzheim. In einem Edikt vom 06. April 1767
wurde dem Franzosen Jean Francois Autran die Errichtung einer
Taschenuhrenfabrik gestattet; im gleichen Jahr folgte noch die
Erlaubnis zur Erweiterung in eine Schmuck- und feinen
Stahlwarenfabrik. Es wurden die Waisenhauszöglinge des damaligen
Waisenhauses am Enzufer (ehemaliges Dominikanerinnenkloster)
beschäftigt.
Die furchtbaren Geschehnisse des 23. Februar 1945 haben das heutige
Stadtbild Pforzheims weitgehend geprägt. Nur wenige Straßenzüge
erinnern noch an die Bautätigkeit früherer Jahrzehnte. Pforzheim
war, nicht nur bedingt durch die Traditionsindustrie, sondern vom
Stadtbild her, im wortwörtlichen Sinne eine " Schmuckstadt ".
Goldstadt-Tour /
HBF Cache-Voyeur
ACHTUNG: An den obigen Koordinaten
werdet Ihr
einen MICRO finden. Anschließend
lasst
Euch vor dem Cache mit der Webcam
fotografieren
und stellt das Foto mit Eurem
Log
online. Logs ohne Bild werden gelöscht.
Viel Spass beim
Finden und beim Beobachten der anderen Cacher !
Livestream der
Webcam
Letztes Bild der
Webcam
Am 7. Mai 1924
wurde der umgebaute Bahnhof eröffnet. Wesentliche Änderungen waren
lediglich an den Warteräumen vorgenommen worden. Schließlich
benötigte man seinerzeit einige davon: neben einem unveränderten
Arbeiterwarteraum für Pendler , die täglich nach Pforzheim kamen,
gab es Warteräume erster, zweiter, dritter und sogar vierter
Klasse, die allesamt neu eingerichtet worden waren. Neu waren die
neben den Abortanlagen eingerichteten Waschräume für Reisende.
Ansonsten bot das Innere des Bahnhofs ein auch heute noch
vertrautes Bild: um den Reisenden das Warten auf die Züge zu
erleichtern, wurde eine Bahnhofsbuchhandlung eröffnet. Daneben gab
es die Filiale eines Tabakwarengeschäfts. Auch damals schon waren
Bahnhöfe Schauplatz weniger erfreulicher Szenen. So war am Tag der
Eröffnung der neuen Räume wie schon wiederholt zuvor ein kleiner
Hund in ein Abort geworfen worden, dessen Winseln die Reisenden
aufschreckte. Arbeiter des städtischen Tiefbauamtes benötigten
zweieinhalb Stunden, um das Geschöpf mit langen Hakenstangen zu
befreien. Der "Anzeiger" kommentierte den Jungenstreich damit, dass
für die Täter Prügelstrafe angemessen sei.
Am Morgen des 17.
Mai 1934 fuhr im Bahnhof Pforzheim eine rangierende Lokomotive
gegen die Seite eines mit Arbeitspendlern besetzten Zugs aus
Mühlacker. Dabei kamen sieben Menschen ums Leben, 59 wurden
verletzt. Die Behörden ließen die Fahnen vor ihren Gebäuden auf
halbmast setzen. Angeblich hatte eine falsch gestellte Weiche den
Unfall ausgelöst. Die Presse sprach zunächst von grobem Leichtsinn
seitens der Arbeiter, die zum Teil selbst schwere Verletzungen
erlitten hatten. Vier Personen wurden vorläufig fest genommen. Der
Weichensteller wurde aber später in einem Prozess von jeder Schuld
freigesprochen.
ACHTUNG: An den obigen Koordinaten
werdet Ihr
einen MICRO finden. Anschließend
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Euch vor dem Cache mit der Webcam
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http://stenzelflyfishing.dyndns.org:8001/axis-cgi/jpg/image.cgi?resolution=640x480&dummy=1138491519362
Alle Caches dieser Reihe:
Goldstadt-Tour / Der
Leo
Goldstadt-Tour /
Hachelturm
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