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Gotteshäuser - Stadtkirche "Zur Gotteshilfe" Multi-Cache

This cache has been archived.

ApproV: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich jederzeit wieder rückgängig machen.
Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

[url=http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm]Das geocaching.com-Regelwerk in Deutsch[/url]

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Hidden : 8/9/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Thüringens frühester barocker Zentralbau mit der größten Orgel der Bachzeit – die evangelisch-lutherische Stadtkirche „Zur Gotteshilfe“

Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Geschichtliche Hintergründe:

Geschichtliches: Die Stadtkirche Waltershausen ist eine von rund 20 Kirchen, die Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg nach dem Dreißigjährigen Krieg im Gothaer Land neu errichten ließ. Sie gilt als Vorläufer der von George Bähr geschaffenen Dresdner Frauenkirche.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 9. Oktober 1719 durch den Tenneberger Amtmann Georg Christoph Röhn. Herzog Friedrich legte selbst den Eckstein zum Kirchenbau, der an Stelle einer einfachen spätgotischen Hallenkirche errichtet wurde, am 8. November 1719. Dieses Ereignis sowie die feierliche Einweihung am 24. November 1723 wurde auf einer Medaille dokumentiert.

Der älteste Teil des Gotteshauses ist die unterste Hälfte des Kirchturms. Er gehört zur mittelalterlichen Marienkirche aus dem Jahre 1458 und musste in den damaligen Neubau mit einbezogen werden. Bereits am 19. Dezember 1720 wurde der Richtstrauß auf die Laterne des Kirchenschiffes gesetzt. Die Laterne selbst entsprach nicht dem Geschmack des Herzogs und wurde 1722 durch die heutige glockenförmige Laterne ersetzt. Der Oberteil des Kirchturmes wurde bei einem Brand Mitte des 19. Jahrhunderts schwer beschädigt und 1865 bis 1869 durch Baumeister Beauregard erneuert. Er wurde dem barocken Vorbild Plobsheims angenähert. Das imposante Kirchenschiff wurde aus heimischen grau-rotem Bundsandstein errichtet. Es besitzt gekehlte, konkav ausgelegte Ecken mit Risalite zur Aufnahme der Treppenhäuser. Sie verleihen der Kirche die Gestalt eines kurzflügeligen griechischen Kreuzes.

Im Inneren finden 1200 Menschen Platz. Auf Holzpfeilern ruhen dreigeschossige Emporen. Das Deckenfresko stammt vom gothaischen Hofmaler Johann Heinrich Ritter und ist sehr farben- und figurenreich. Der Höhepunkt ist sicher die ab 1722 von T.H.G. Trost geschaffene Orgel, die als die bedeutendste und größte Orgel aus der Bachzeit in Thüringen gilt. Etwa 70 Prozent der Pfeifen und nahezu die gesamte Spielanlage sind im Original erhalten. Die Orgel verfügt über der Manuale, 53 klingende Register und 2806 Pfeifen.

Der Cache:

Die Koordinaten führen Dich zu einem der 4 Eingangsportale. In der Nähe findest Du eine Glocke mit einer Inschrift und einer Jahreszahl. Gehe von der Jahreszahl aus senkrecht auf die Kirchenmauer zu, drehe Dich nach Westen und mache 2 - 3 Schritte. Dort angekommen wirst Du die Cachelocation erahnen.

Additional Hints (No hints available.)