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Die Reit Multi-cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 6/1/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache besäftigt sich mit einem der schönsten Naturschutzgebite der Vier- und Marschlande. Er ist für Cacher gedacht die gerne mal durch die schöne Natur wandern. Der Weg ist das Ziel! Das gilt besonders für diesen Cache. Er möchte euch die Schönheit der Natur an dieser Stelle zeigen. Da wird der Cache selber zur Nebensache.

Wer Lust hat, in einem riesigen Terrarium mitten unter seinen amphibischen Bewohnern zu lustwandeln, sollte einen Frühjahrsspaziergang über den Reitdeich nicht versäumen. Da hüpft, springt und kriecht ein Heer von Fröschen und Kröten über die Deichkrone, um vom Winterquartier zum Laichgewässer zu wechseln, gefolgt vom Konzert kräftiger Kehlsäcke. Die werden strapaziert von Froschkönig und Krötenpaul beim Werben um ein attraktives Weibchen, das, hat es sich dem Liebesquaken erbarmt, den Galan kurzerhand aufgebuckelt zum Laichplatz schleppen darf.
Und was auf Erden der Frosch - ist am Himmel der Vogel. Beide Spezies, reich an Arten und Individuen finden ideale Lebensräume in einem Niedermoorgebiet mit Bruchwäldern und großen Schilfbeständen zwischen Gose- und Dove-Elbe in den Vier- und Marschlanden, dem Naturschutzgebiet "Die Reit", einem Dorado für Herpetologen und Ornithologen.

Pflanzenwelt

In den tiefergelegenen Bereichen des Naturschutzgebietes mit einem größeren Teich und zahlreichen Kleingewässern, die sich mit Teich- und Seerosen schmücken, bestimmt das Schilfröhricht die Vegetation. Es nimmt über ein Drittel der Schutzgebietsfläche ein und ist der größte aller charakteristischen Pflanzenbestände.
Im Schilfgürtel sind auch andere typische Pflanzen zu finden wie zum Beispiel der Bittersüße Nachtschatten oder Breitblättrige Rohrkolben. Wo die Röhrichte lichter wachsen breitet sich auf nassem Boden eine vielfältige Moosflora aus.
An den Rändern der Schilfflächen und teilweise eingestreut in diese gibt es einen ausgeprägten Weidenbestand. Charakteristisch sind Korb- und Saalweide und die Grauweide. Dazwischen wachsen Weißdorn und Zitterpappel, Stieleiche und der Faulbaum. Brombeeren und Heckenrosen, Holunder und Ebereschen sorgen in ihrer Blütezeit für die Farbtupfer im Grün des Weidengebüschs.
Der Birkenbruchwald besiedelt die höheren und damit trockeneren Flächen des nördlichen Schutzgebietes. Hier gibt es viele umgestürzte, von Pilzen und Moosen überwucherte, Bäume, die einer mannigfaltigen Kleintierwelt ideale Lebensbedingungen bieten.
In der weitgehend intakten Vordeichlandschaft entlang der Gose-Elbe finden sich auf extensiv beweidetem Grünland größere Bestände der seltenen Schachblume.

Tierwelt

Seit jeher ist das Naturschutzgebiet bekannt durch ein hohes Aufkommen von Amphibien. Die natürlichen und auch künstlich angelegten Gewässer und die feuchten Wälder sind ideale Laich- und Überwinterungsquartiere für die in Massen auftretende Erdkröte, für Gras und Moorfrosch und für den Kammmolch. Der bedeutende Bestand des letzteren hat zur Anmeldung der Reit als Flora-Fauna-Habitat Gebiet bei der Europäischen Union geführt, wodurch Hamburg zu einem verschärften Schutz im internationalen Verbund verpflichtet ist.
Sehr gut sind die einzelnen Arten der Amphibien nachzuweisen und ihre Individuenstärke zu bestimmen, weil sie vom Winterstandort auf der einen zum Laichgebiet auf der anderen Seite über den Reitdeich wechseln und dort gut zu beobachten sind. Besonders in der Zeit nach dem Verlassen der Winterquartiere, etwa Ende Februar bis Anfang April, wimmelt auf der Deichstraße in den Nachmittags- und Abendstunden das Lurchgebein. Früher haben zu jener Zeit, viele der auf dem Reitdeich fahrenden Autos wahre Massaker unter den Lurchen angerichtet. Heute gilt ein Fahrverbot, das durch feste Schranken garantiert ist.
Eine besondere Beachtung findet das Naturschutzgebiet unter den Ornithologen, weil es einen unglaublichen Reichtum an heimischen Vogelarten birgt. Nahezu 200 sind kartiert worden, darunter sehr seltene wie Wasserralle, Drosselrohrsänger, Tüpfelsumpfhuhn, Eisvogel, Trauerseeschwalbe, Braunkehlchen oder Große Rohrdommel, Rohrschwirl, Rohrweihe und Fischadler.
Durch die ausgeprägte Vielfalt spezifischer Lebensstätten kommen in der Reit Vögel der Wälder, Gewässer und Wiesen gleichermaßen vor.
Besonderen internationalen Ruf genießt die Reit als Vogelschutzgebiet nach den Richtlinien der Europäischen Union. Denn hier liegt ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet vieler europäischer Singvögel. Die vorhandenen dichten Schilf- und Weidengebüschdickichte bieten den Vögeln Schutz und reichlich Nahrung mit der die Brütenden ihren Nachwuchs versorgen, die Ziehenden sich für die nächste Etappe ihrer Reise ausreichend stärken können.

Zum Cache selber:
Zunächst einige Hinweise: Der Cache selber liegt nicht innerhalb des Naturschutzgebietes. Ihr müsst es aber auf einen Wanderweg durchwandern. Daher gilt: Der Wanderweg darf auf keinen Fall verlassen werden! Blumen am Wegesrand dürfen auf keinen Fall gepflückt werden. Aber das versteht sich von selbst.

Los geht es bei den oben angegebenen Koordinaten. Hier findet ihr eine Informationstafel an einem Gebäude. In welchem Jahr war Baubeginn? Die Jahrszahl sei ABCD
In welchem Jahr wurde das Gebäude fertig gestellt? Die Jahrszahl sei EFGH

Hier könnt ihr auch einen Parkplatz für euer PKW bzw. euer Fahrrad suchen. Ab jetzt braucht ihr es nicht mehr. Eure Tour führt euch wieder zu diesem Punkt.

Folgt dem Weg über die Reitschleuse (Nordöstliche Richtung) Lasst euch von der Baustelle nicht stören.
Ihr kommt an eine Straße die durch Schranken gesperrt ist. Folgt dieser bis ihr bei N 53°28.7C(G+E) E010°06.59(3*D) einen Weg findet der euch vom Deich runter führt. Ab jetzt folgt ihr diesem Weg. Ihr verlasst diesen Weg auf keinen Fall!!

Der Weg führt euch (auch wenn es zuerst nicht so aussieht) bei N 53°28.H(H+1)H E010°06.6HH vorbei. Hier hängen X Nistkästen.

Folgt dem Weg Weiter. Bei N 53°28.HDH E010°06.8(H+1)E hängen Y Nistkästen.
Zur Kontrolle: Es gilt Y > X (ggf. je nach Bewuchs dem Weg noch etwas folgen.)

Wenn ihr dem Weg weiter folgt kommt ihr bei N 53°28.(X+Y)(2*Y)(X+2*Y) E 010°06.9(2*Y)B zu einer Brücke. An beiden Seiten halten zusammen Z Stützen das Geländer.

Folgt dem Weg weiter, bis ihr bei N 53°28.(X+Y)A(X+Z) E010° 06.9Y(X+Y) zu einer Aussichtsplattform für Amphibien kommt. Hier müsst ihr einige Fragen beantworten:

Leider wurden die tafeln Zerstört und werden wohl auch in nächster Zeit nicht erneuert.

Folgt nun dem Weg etwas aufwärts. Bis ihr auf Asphalt trefft. Biegt nun rechts ab. Auf der rechten Seite beginnt nach wenigen Metern ein Wanderweg. Folgt diesem.

Der Cache liegt bei N 53°28.DFX E 010°06.(Z+X)(Z+G+E)(G+X)
Wenn ihr den Cache gefunden habt, könnt ihr dem Weg weiter folgen, und ihr kommt zum Ausgangspunkt (Parkplatz eurer Autos und Fahrräder zurück.


Ein Hinweis noch zur Genauigkeit der Koordinaten: Der Cache selber hat EPE = 18m Bei den zwischen Stationen ist die Genauigkeit bewuchsbedingt teilweise etwas schlechter. Es gibt aber nur einen Weg dem ihr folgen könnt. Wer mit offenen Augen durch die Gegend geht, wird alle Stationen sofort finden.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shßr rvarf Onhzrf. Notrqrpxg zvg Ubym (nhssäyyvt hanhssäyyvt). Erpugf ibz Jrt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)