Das Leben ist an manchen Tagen halt nur im Vollrausch zu ertragen.
Nach dem Deutschen Reinheitsgebot dürfen in ein Bier eigentlich nur vier Zutaten: Hopfen, Malz, Wasser und Hefe. Seit 1993 erlaubt das „Vorläufige Biergesetz“ zusätzliche technische Zusatzstoffe, Farbstoffe und Filterhilfsmittel. Zu diesen zählt Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) – ein Polymer und Stabilisierungsmittel, das dafür sorgt, dass das Bier möglichst lange klar und haltbar bleibt. PVPP wird während des Brauprozesses zugefügt, hat auf den Geschmack keinen Einfluss, bindet Gerbstoffe sowie Polyphenole und wird zusammen mit diesen wieder herausgefiltert. Deshalb muss PVPP auch nicht auf dem Flaschenetikett angegeben werden. Dass trotz Filtration Mikroplastik-Rückstände im Bier bleiben können – irgendwie vorstellbar.
Natürlich wird hier keinesfalls zum Konsum, egal von was und wie viel aufgerufen.
Außer natürlich zum Diskurs.
Welche Paralellen lassen sich in Bezug auf z.B. Rausch, Konsum und Plastik zum Hobby festellen,
Was kann der einzele dazu oder dagegen beitragen.
Und wenn der Wettergott mit spielt, bleibt egal wie ja noch ein Blick auf den Rhein.