Skip to content

Reise in die Vergangenheit_History-Cache1/x Traditional Cache

Hidden : 2/3/2024
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Dies ist mein erster Cache  und ich hoffe, dass ich Dich neugierig mache auf meine weiteren (geplanten) History-Caches in Brunsbüttel. Ich freue mich immer über Rückmeldungen! Nun zu unserem 1. Thema:

Wurten (auch Warft, Warf, Werfte, Worth, Wurt [in Dithmarschen üblich?], Wurth, Wierde oder Terp) sind künstliche Wohnhügel in der Marsch, die dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten dient(en). Einige entstanden bereits in der Eisenzeit (1.-3. Jh.). Vor den Eindeichungen zwischen dem 8. Und 11. Jh. sind die großen Dorfwurten entstanden, Reihensiedlungen mit Einzelwurten in der Zeit danach (bis ins 14. Jh.). 

In Brunsbüttel, Ortsteil Westerbüttel am Bauernweg, gibt es bis heute 6 Wurten. An Deinem Standort hier an der Ecke zum Volsenweg sind zwei unbebaute Wurten / Warften zu sehen, aber auch sie waren ursprünglich besiedelt.

Zur Bebauung der rechten Wurt / Warft gibt es derzeit keine Überlieferung mehr. Hier lebte bis Ende der 1940er Jahre die Familie Wiese mit ihren 12 Kindern.

Auf dem linken Hügel aber befand sich ein stattliches Gehöft. Dieses wurde abgerissen, nachdem es am 25.07.1965 zum zweiten Mal Opfer eines Brandes wurde.

Letzter Eigentümer war Otto Dohrn. Der Hof war seit Generationen im Besitz der Familie Dohrn, zu dem Zeitpunkt aber bereits unbewohnt. Bis zum ersten Brand am 06.01.1963 wurden dort nur noch einige Schweine gehalten. Die Feuer wurden dem Feuerteufel von Westerbüttel, Heinz Carstens, zugeschrieben.

Beide Warften stehen unter Beobachtung des Denkmalschutzes und können deshalb nicht neu bebaut werden; archäologische Grabungen haben aber bisher nicht stattgefunden.

Nur noch wenigen ist eine weitere Wurt / Warft bekannt. Diese befindet sich gebenüber im Volsenweg, auf der linken Seite nach der 2. Stichstraße „Volsenhusen“. Dort ist noch heute eine deutliche Erhöhung gegenüber den umliegenden Grundstücken und zur Straße zu sehen.

Hier befand sich bis Mitte der 1940er Jahre der älteste Hof (von….?)  dieser Gegend, zuletzt im Besitz der Familie Lau. Nach Abriss der Gebäude Mitte der 1940er Jahre wurde die Warft mit Pferdewagen abgetragen und dann am Fleth durch den Deich- und Hauptsielverband (Eddelak?) wieder aufgeschüttet wurde [Kattrepeler Schüttung?]

Lau-Hof Volsenhusen, Quelle: S.-H. Landesbibliothek Foto: Wilhelm Johnsen, Quelle: S.-H. Landesbibliothek

This is my first cache and I hope that I will make you curious about my other history caches in Brunsbüttel. I'm always happy to hear from you! Now to our 1st topic:

Wurten / Warften are artificial residential mounds in the marsh. Some of them were built as early as the Iron Age (1st-3rd century). Before the dikes were built between the 8th and 11th centuries, the large village villages were built, terraced settlements with individual burrows in the period after that (until the 14th century). Read more about this at https://de.wiki

In Brunsbüttel, district of Westerbüttel on the Bauernweg, there are still 6 Wurten. At your location here on the corner of Volsenweg you can see two undeveloped terps / wurten, but they were also originally settled.

There is currently no longer any record of the development of the right-hand mound. Until the end of the 1940s, the Wiese family lived here with their 12 children.

On the left hill, however, there was a stately farmstead. This was demolished after it was demolished for the second time on 25.07.1965.

The last owner was Otto Dohrn. The farm had been owned by the Dohrn family for generations, but was already uninhabited at that time. Until the first fire on 06.01.1963, only a few pigs were kept there. The fires were attributed to the fire devil of Westerbüttel, Heinz Carstens.

Both terps are under observation by the monument protection and therefore cannot be rebuilt; However, archaeological excavations have not yet taken place.

Only a few are aware of another mound. This is located on the Volsenweg, on the left side after the 2nd cul-de-sac "Volsenhusen". There is still a significant elevation compared to the surrounding properties and to the street.
Until the mid-1940s, this was the site of the oldest farm (of....?) of this area, last owned by the Lau family. After the buildings were demolished in the mid-1940s, the mound was removed by horse-drawn wagons and then refilled at the Fleth by the dike and main sewer association (Eddelak?) [Kattrepeler Schüttung?]

 

 

Additional Hints (Decrypt)

[Herzlich Willkommen!!! Es müssen keine Weiden betreten und Zäune überklettert werden! Bitte keine Tiere füttern!]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)