Wie jeden Samstag schlenderte ich über den Wochenmarkt am Boxhagener Platz, gespannt auf die Vielfalt der Stände und den Duft frischer Produkte. Doch dieses Mal fiel mir ein neuer Stand auf, der eines Fakirs, jedoch war niemand zugegen. Neugierig näherte ich mich und entdeckte einige Blaupausen, die unbeachtet von den Marktbesuchern herumlagen.
Ein Zettel erklärte die Abwesenheit des Fakirs: Er habe sich die Beine in den Bauch gestanden und brauche eine Pause. Man könne ihn an einem der seiner Meinung nach bequemsten Plätze in der Nähe finden.
Die rätselhafte Botschaft weckte meine Neugier, und ich beschloss, mir die Blaupausen genauer anzusehen.
Jede Blaupause stellt ein Fakirbrett dar. Es gibt eine Ansicht der Vorder- und Rückseite. Anscheinend sind einige Nägel bei der Herstellung schief hindurchgeschlagen wurden. Immerhin ist die Rückseite der einen Blaupause sauber gearbeitet und alle Nägelköpfe sind gleich ausgerichtet.
Daneben liegt noch ein Zettel:
Folge den Nägeln, schau auf den Plan,
Sie führen nicht auf die schiefe Bahn.
Finde die richtigen Verbindungen hier,
Schon stehen Koordinaten auf Papier.
Geh gerad von Krumm nach Schief,
Das ist die Stell an die ich lief.
Gehts nur von Krumm nach Gerad,
Steht ihr auf dem falschen Pfad.