Weiter aufm dem Weg zur Kophallig wird der Wald dichter. Am Rand vom Naturpfad findet ihr den Cache.
In den Fünfzigern, zu Beginn der Programm-Nord- Maßnahmen, wurden die Niederungsflächen des ehemaligen Seegebietes auf ihre Nutzung als landwirtschaftliche Fläche begutachtet. Auf dem größtem Teil der Flächen gelang eine landwirtschaftliche Nutzung mittels einer Reihe von Maßnahmen. Trotz der Entwässerung von -1,80m unter NN gab es aber immer noch Flächen, welche nicht wirtschaftlich bewirtschaftet werden konnten. Auch die Entwässerung an sich führte zu weiteren Problemen, trockengelegte Böden waren teilweise salzhaltig oder durch einen chemischen Prozess im Boden während der Trockenlegung mit Schwefelsäure belastet.
Dieses Ödland wurde dann teilweise aufgeforstet. Auf salzgefährdeten, tiefgelegen Flächen wurden Lärchen, Pappeln, Erlen und Weiden gepflanzt. Günstiger gelegene Gebiete wurden mit Sitkafichten bepflanzt.
So ist wohl auch dieser Wald in den Sechzigern im Zuge des Programms Nord hier auf der Kophallig entstanden.
Jetzt geht es auf die große Kophallig!
Das Wandernetz ist mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommen, sodass nicht alle Wege aktuell sind. Die blauen Alternativen sind stark bewachsen und nicht wirklich passierbar. Auch im grünen Netz sind einige Wege mehr Natur als Weg.
Die Caches liegen an Wegen die mit gutem Schuhwerk leicht zu bewältigen sind.
Im Sommer ist hier mit Mücken zu rechnen, ich empfehle bei entsprechender Witterung lange Klamotten.
Da dies meine ersten versteckten Caches sind dürft ihr mir gerne konstruktives Feedback geben.