„Unglücksrabe, Galgenvogel, rabenschwarzer Tag, klauen wie die Raben, Rabeneltern…“
in unserer Kultur haben die Raben einen eher schlechten Ruf. Aber schon der Gott Odin wusste um ihre Klugheit und trug auf seinen beiden Schultern je einen Raben (Hugin und Munin), die ihm sagten, was in der Welt vor sich ging. Und auch in unseren Märchen treten sie manchmal als weise Helfer des Helden auf. In Werken von Edgar Allan Poe und vielen weiteren bedeutenden Autoren dreht es sich ebenfalls immer wieder um diesen sagenumwobenen und oft mit Unheil verbundenen Vogel…
In anderen Kulturen haben sie ein durchweg positives Image. Bei den nordamerikanischen Indianern beispielsweise gelten sie als Symbol für Schöpfertum und göttliche Kraft: Sie erschufen die Erde und füllten diese mit Menschen und Tieren, sie brachten das Feuer zu den Menschen und hüten und beschützen deren Kultur.
Der Rabe, von dem ich euch berichten möchte, hat der Legende nach magische Kräfte und beschützt seit vielen tausend Jahren hier im Landkreis die Menschen, deren Tiere sowie die Ernte. Er hält Unwetter, Krankheit und weiteres Unheil von Mensch und Tier fern. Er ist der Erzählung nach unsterblich und so mächtig, dass es sich angeblich um einen direkten Nachfahren von Odins Raben handeln soll…
Eines Nachts wurde ich vom Krächzen des Raben geweckt und ich folgte ihm bis zu seinem Nest. Am Friedhof bei einer Gruft und bei einer Gedenktafel verweilte der Rabe kurz und ich hatte Zeit, dass ich Spuren für euch hinterlasse, falls auch ihr sein Nest an einem mysteriösen Ort besuchen wollt…
Macht euch auf und findet das Nest des Raben! Bringt ihm ein kleines Opfer dar und ewiges Glück soll euch von nun an für alle Zeit begleiten!
Sammle bei Station 1 (Gruft am Friedhof) und bei Station 2 (Gedenktafel für den Raben) die notwendigen Informationen, um das Nest und den Raben (Final) zu finden!
Station 1 (Gruft am Friedhof):
Auf dieser Gruft ließ sich der Rabe oft nieder. Notiere die letzte Jahreszahl in der dritte Zeile (gest. 3. Juli…..) unten am Betonsockel.Die Zahlen seien A, B, C, D.
Station 2 (Gedenktafel für den Raben):
N 48° 49,(B-C) (A+D) (D-C-A)
O 12° 47,(A+D) (D-C-C) (A+D)
E = Anzahl der Raben im rechten oberen Eck
F = Wie viele Zeilen hat die Inschrift?
G = 1. Wort in der 2. Zeile (Anzahl der Buchstaben)
Final (Das Nest des Raben):
N 48°49, (F) (C) (E+G)
O 12° 47, (E+G) (A) (C)
Die Anweisungen findest Du auch nochmals bei den Wegepunkten!
Zu diesem Cache:
JA … es ist kein Drive-In bzw. Parken und Loggen
…es gibt hier im Sommer sehr viele Staunz’n
…es wird hier nicht gemäht und es wachsen auch Brennnesseln
… es gibt hier nicht nur Rehe, sondern bestimmt auch Zecken
…man kann nasse Schuhe bekommen
Selbstverständlich könnt ihr das aber in euren Logs auch noch einmal erwähnen, aber eigentlich unnötig 😊
DENN … du wurdest im Listing darauf aufmerksam gemacht und du kannst lesen
… du kannst deshalb nach der Vorinformation geeignete Kleidung tragen
… du sammelst ein Doserl mit relativ hoher T-Wertung (ohne große Klettereinlage
und ohne Höhenmeter)
… du bist doch kein Weichei, oder? 😉
Info zu den Baumaßnahmen:
Aktuell die beste Lösung ist der Fahrweg rechts am neuen Pumphaus vorbei und danach außen am Bauzaun entlang hoch auf den Damm!
Das Doserl ist auch für Statistiker und Sammler geeignet, die für ihren 19.000 Fund nicht extra bis nach Georgien reisen wollen, sondern sich mit einem Doserl vom Georg begnügen. Schöne Grüße hier an Helen Dares – rein zufällig und nebenbei und ohne Hintergedanken – an dieser Stelle! 😊
Vielen Dank auch an Landkarte_Str für den Beta-Test!