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ViaBerna 38 - Etappe 15: Schynige Platte - First Multi-cache

Hidden : 7/3/2022
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Zur ViaBerna 38

Die ViaBerna führt dich immer wieder durch Naturschutzgebiete. Dort gilt: Die Wege müssen und dürfen nicht verlassen werden!

Die ViaBerna führt dich in 20 Etappen und auf über 300km von Bellelay im Berner Jura durch den Kanton Bern auf den Sustenpass. Die einsamen Jurahöhen erlebst du auf dem Weitwanderweg ebenso wie unberührte Aarelandschaften und die wilden Bergwelten der Berner Alpen.

In 20 landschaftlich schönen Etappen verläuft die ViaBerna vom Berner Jura durch das Mittelland ins Berner Oberland. Du wanderst über Jurahöhen und –weiden, erkundest geheimnisvolle Moorgebiete, durchschreitest wilde Täler und Schluchten und streifst liebliche Auenlandschaften. Auf Höhenwegen warten atemberaubende Panoramen auch dich, die Bergriesen der Berner Alpen sind zum Greifen nah und eine reichhaltige Flora und Fauna entzücken.

Besonders stolz sind die Berner Wanderwege darauf, dass die Via Berna schweizweit die erste Tour ist, die von der Europäischen Wandervereinigung (EWV) mit dem Label Leading Quality Trail (LQT) ausgezeichnet wurde. In Europa gibt es lediglich 20 LQT-Wanderwege. Gefordert sind naturnahe, landestypische Wege ohne künstliche Befestigungen.

Zu dieser Etappe (nach SchweizMobil)

Vom Berghotel auf der Schynige Platte folgt man meist dem Grat zwischen Lütschinental und Brienzersee. Den Blick auf die berühmten Schneeberge des Berner Oberlandes gerichtet oder auf See tief unten im Tal, erreicht man danach über schmale Bergwege den Fuss des Faulhorns. Breiter ist dann der Weg hinunter Gondelbahnstation auf der First.

Länge: 17 km Aufstieg, Abstieg: 1100 m / 900 m Wanderzeit: 5 h 45 min Technik, Kondition: mittel (Bergwanderweg) / schwer

Mein Etappenbericht:

Diese Etappe wollte ich erst Ende Juli nach meinen Ferien wandern, doch das Wetter und die ViaBerna-Cacherkollegen motivierten mich, diese Wanderung schon jetzt zu machen – und ich bereue es nicht!

Unter wolkenlosen, blauen Himmel fuhr ich mit der ersten Schynige-Platte-Bahn aufwärts. Oben angekommen wanderte ich sofort los, ich freute mich auf die Aussicht auf der Daube. Die paar Höhenmeter erledigte ich leichtfüssig und schon erreichte ich mein erstes Ziel.

Nun folgte ein schönerer Aussichtspunkt an den anderen. Über den Grat bis zur Abzweigung bei Lauchera Grätli sah ich links tief unter mir Interlaken und die beiden Seen, rechts die Berner 4000er Gipfel, im Vordergrund buhlten Alpenblumen um Aufmerksamkeit. Die Kühe und Rinder kümmerten sich nicht um die Wanderwege und blieben darauf stehen: Die Menschen müssen ausweichen! Nach einiger Zeit erreichte ich das karstige Sägistal, wo ich einst als Höhlenforscherin unterwegs war. Der Weg stieg der Seite nach hinauf, zuerst leuchtete der blaue Sägistalersee und auf einmal tauchte im Hintergrund auch der grüne Brienzersee auf.

Der Weg ändert die Richtung und durch den karstigen Fels erreichte ich die Männdlenen Hütte. Doch die Mittagspause machte ich erst nach dem kurzen steilen Aufstieg nach der Hütte. Dort oben fand ich im Gras einen passenden, aussichtsreichen Sitzstein.

Nach dem nächsten Aufstieg konnte mir die Winteregg die Aussicht nicht mehr versperren und ich genoss das Kaiserwetter mit der Topaussicht. Auf den kurzen steilen Aufstieg aufs Faulhorn verzichtete ich (es gehört auch nicht zur ViaBernaroute) und setzte mich vor dem beginnenden Abstieg abseits des Wanderwegs auf einen Stein. Ruhig war es nicht mehr. Wie auf einer Ameisenstrasse ging es auf dem Wanderweg zu und her, und ich hörte in allen möglichen Sprachen Satzfetzen. Ich reihte mich dann auch in den Touristenstrom ein und liess mich abwärts treiben.

Die Sicht auf den Bachsee liess mich die vielen Wanderer vergessen und ich fotografierte immer wieder. Ich entschloss mich, dort, ein wenig abseits der Mainstreet die Dose zu verstecken, denn unten – zwischen Bachsee und der First – sind noch mehr Touris unterwegs. Zudem kannst du beim Loggen hoffentlich die gleiche Aussicht geniessen, wie ich beim Verstecken erleben konnte.

Rechnung: N 46° 40. A + C + D + G + 1  E 008° B – C – E. D + F + H + 2  (für GC-Buddy-Benützer:innen: Nimm die Zahl dreistellig!)

Die letzte Wegstrecke ist zwar immer noch wunderschön, doch mir hatte es eindeutig zu viele Menschen, so war ich froh, als ich die First erreichte. Der Cliff Walk führte mich gerade direkt zur kühlen Erfrischung.

Fazit zu dieser Etappe: Es ist die Königsetappe und ich konnte sie bei Kaiserwetter wandern. Einfach traumhaft! 5 h 45 min – das steht bei schweizmobil – finde ich recht knapp berechnet, da bei der Schynigen Platte 6 h auf dem Wanderwegweiser steht, und zwar der direkte Weg ohne Daube. Doch schlussendlich kommt es auf die persönliche Kondition an.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Wandertag! Waldkatze             

Zu den Etappen-Multis:

Folge den Wanderwegen ViaBerna 38. Die ÖV-Anschlüsse sind gut. Die Etappen enden meistens in einem Dorf oder in einer Stadt. Der Cache des Multis ist immer vor dem Etappenende versteckt, manchmal auch mehr als ein Kilometer vorher. Rechne also den Final aus, sobald du alle Posten gefunden hast.

Ich versuche beständige Zahlen zum Rechnen zu suchen. Doch ich staune, wie auch diese „verschwinden“. Wenn etwas fehlt, bitte ich dich, ein Foto zu machen und mir zu senden. Ich schicke dir so schnell wie möglich die fehlende Zahl. (Ich bin jedoch aus beruflichen Gründen nicht immer online)

Bonus:

Nun habe ich die ganze ViaBerna gewandert, alle 20 Etappen haben ihren Multi, darum konnte ich nun auch den Multi der Multis verstecken. ViaBerna 38 - über 300km: Bellelay – Sustenpass Er besteht aus 40 Zahlen, die du so findest: Pro Etappe brauchst du 2 Waypoints, um daraus den langen Multi zu errechnen. Der Final ist im Mittelland versteckt, so dass du ihn auch im Winter loggen kannst.

 

Additional Hints (Decrypt)

Jraa qvr Qbfr vuera fgrvavtra Hagrefpuyhcs ireyäffg, ung fvr cuäabzranyr Frrfvpug.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)