Im Jahr 1840 gab es in Binsdorf drei große Sandsteinbrüche und 50 Steinhauer lebten im Ort. Neben dem Beruf des Bauers hatte somit der Beruf des Steinhauers für den Ort die größte Bedeutung. In Binsdorf gebrochene Steine wurden nicht nur in Binsdorf (z.B. bei der Kirche St. Markus), sondern u.a. auch im Straßburger Münster verbaut.
Sandsteine spielten auch eine große Rolle beim Wiederaufbau der Stadt Binsdorf nach dem letzten Stadtbrand am 17. September 1904.
Geht man heute vom Rathaus in den nördlichen Bereich des Ortes, dann erkennt man die damals neu errichteten Gebäude an den Sandsteinsockeln.