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Die obere Au Multi-cache

Hidden : 2/6/2022
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Multi führt Euch durch den vielen gar nicht so bekannten Stadtteil Oberau. Wer zum Stadtteil mehr erfahren möchte, kann gern das Listing von GC95G9N lesen. Wer das Viertel lieber selbst erkundet, ist bei diesem Multi richtig.

Die Tour ist überwiegend kinderwagentauglich. Dies gilt allerdings nicht für das Aufsuchen von Station 19 (also den Weg zwischen Station 18 und 20). Hier sind einige Treppenstufen zu überwinden. Der Besuch der Stationen 11 - 13 setzt einen geländetauglichen Kinderwagen voraus. 

Parken ist an den meisten Stellen im Stadtgebiet (noch) kostenlos ohne Anwohnerausweis erlaubt. Wer dort keinen Parkplatz findet, kann die Schwabentorgarage nutzen. Anbindung an die Straßenbahn besteht über die Straßenbahnlinie 1, Haltstelle Brauerei Ganter.

Wer den Mulit in der vorgesehenen Reihenfolge läuft, sollte knapp 2 Stunden einplanen. Der Betatester hat 1h 50 min bei gemütlichem Tempo gebraucht. Die gesamte Wegstrecke beträgt (ohne den Weg zum Final) etwas mehr als 6 Kilometer und hat 110 Höhenmeter.

Wenn nur von Quersumme die Rede ist, ist nach der einfachen Quersumme gefragt. Die einstellige Quersumme ist nur gefragt, wenn dies so im Listing steht.

Die Stationen:

1. N 47° 59.359' E 7° 51.600' Ganter Brauerei
Hier stehst Du vor den Toren der 1865 gegründeten Ganter Brauerei mit seiner Eingangspforte. Das Gelände "Alte Ölmühle" erwarb das Unternehmen im Jahre 1877. Damals befand sich dieses noch auf der "grünen Wiese" vor den Toren der Stadt. In welchem Jahr wurden Tiefbrunnen, Brauerei und Villa fertiggestellt? Jahreszahl = a

2. N 47° 59.369' E 7° 51.821' Jugendstil
Der süd-westliche Teil der Schwendistraße ist durch Jugendstil-Gebäude geprägt. In den meist dreigeschossigen Wohnhäusern lebten seinerzeit die Mitarbeiter der umliegenden Fabriken. Hier stehst Du vor einem typischen solchem Mietshaus. Wenn Du genau schaust, erkennst Du, dass das Nachbargebäude baugleich ist. Wann wurde die grüne Fassade restauriert? Jahreszahl = b

3. N 47° 59.318' E 7° 51.918' Gasthaus des Peter Bank
Historisch gehört das Gebäude eigentlich zum einstigen Handwerker- und Bauerndorf Wiehre und ist eines der wenigen davon erhaltenen Relikte. Es bestand ursprünglich aus Gastwirtschaft und angeschlossenen Stallungen. Zu ihm gehörten auch ausgedehnte Wiesen- und Ackerflächen. Im Jahre 1871 erwarb der Bierbrauer Peter Bank vom damaligen "Ochsenwirt" in Zähringen das Gebäude. Als in der Oberau Wohngebäude entstanden, stand der Hof dem Bau der Flaunserstraße im Weg. Der störende Wirtschaftsteil wurde deshalb abgebrochen. Die Tradition des Gasthauses ist hingegen ungebrochen und selbst der Name ("Bankepeter") lebt fort. Wann der Bau der Flaunserstraße ungefähr erfolgte, kannst Du einer "Plakette" an der Hauswand des gegenüberliegenden Gebäudes in der Flaunserstraße entnehmen. Wann wurde dieses Gebäude gebaut? Jahreszahl = c

4. N 47° 59.453' E 7° 52.150' Dreisam
Die Dreisam und die über sie führenden Stege prägen kaum einen Stadtteil mehr als die Oberau. Sie und der aus ihr abgeleitete Gewerbekanal durchfließen den Stadtteil über seine gesamte Ost-/Westerstreckung. Hier hast Du freien Blick auf sie und ein Schild, das ebenfalls mit Wasser zu tun hat. BW des 2. großgeschriebenen Buchstabens auf diesem Schild = d

5. N 47° 59.334' E 7° 52.352' Die Lauschenden
Du siehst hier einige Menschen, die an der Konzertsaal-Rückwand der Musikhochschule lauschen. Die Personengruppe aus Bronze wurde in den Jahren 1979-1983 vom Künstler Karl-Henning Seemann geschaffen und installiert. Das Lauschen lohnt sich; denn in dem Konzertsaal finden regelmäßig für die Öffentlichkeit zugängliche Konzerte auf hohem Niveau statt. Nun zur Frage: Wieviele Menschen der gesamten Personengruppe sind Frauen? Anzahl = e

6. N 47° 59.371' E 7° 52.435' Friedenskirche
Hier stehst Du auf der Rückseite der evangelischen Friedenskirche. Sie wurde 1951 auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei (wie auch die Musikhochschule) gebaut. Auf dem kupfernen Dach des kleinen Vorbaus thront ein Hahn. Wieviel rundlich abstehende Schwanzfedern hat er? Anzahl = f

Tipp für "müde Augen": Die Anzahl entspricht der Anzahl der (westlichen) Dachgauben des Anbaus.

7. N 47° 59.485' E 7° 52.376' Rabenkopfsiedlung
Auf diesem Gelände stand einst die 1852 erbaute Papierfabrik Flinsch. Das Gelände der ehemaligen Papiermühle hatte Flinsch bereits 1844 erworben. Die 111m lange Haupthalle der Fabrik sorgte seinerzeit deutschlandweit für Aufsehen. Circa 180 Arbeiter waren hier tätig. In den 70igern verlegte das Unternehmen den Betrieb in das Gewerbegebiet Haid. Heute befindet sich auf dem Gelände eine Seniorenanlage. Deren Enkel können hier auf zwei Tieren wippen. Um was für ein Tier handelt es sich bei dem grünlichen Tier? BW des 1. Buchstabens = g

8. N 47° 59.522' E 7° 52.377' Wasserkraftwerk
Hier hat der Gewerbekanal mit 3 m das höchste Gefälle. 1883 und 1884 ließ hier der Papierfabrikant Flinsch deshalb für den Betrieb seiner Maschinen Turbinen einbauen, die bis 1965 in Betrieb waren. Im Jahre 1998 wurden die Turbinen erneuert. Seitdem wird hier wieder Strom gewonnen. Wieviel Zinken hat der sich links vor dem "Wasserfall" befindliche Rechen? Anzahl = h

9. N 47° 59.526' E 7° 52.394' Zum Stahl
Das heutige Gasthaus "Zum Stahl" soll das älteste Gebäude des Stadtteils sein. Es dürfte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut worden sein. Woher der Name kommt, ist unklar. Eine Theorie geht davon aus, dass das Anwesen einst Sitz der Freiburger Gesellschaft der Armbrustschützen war, die im ausgehenden 18. Jahrhundert ihr Übungsgelände am Hirzberg hatten und sich der Name aus dem Bestandteil der Armbrust herleitet. Wahrscheinlicher ist, dass der Name darauf gründet, dass an das Gebäude Stallungen angeschlossen waren, bei denen man seine Pferde preiswert vor den Toren der Stadt unterstellen konnte. An der Wand des Gasthauses siehst Du eine Sonnenuhr, die auch den "wahren Mittag" anzeigt. Welche Zahl steht ganz links außen? Diese Zahl = i

10. N 47° 59.658' E 7° 52.411' Hirzberg
Hirzberg ist die östlich vom Schlossberg gelegene Anhöhe, die teils mit alten Bäumen bewaldet ist, aber auch offene Flächen hat, die als Weide genutzt werden und einen schönen Ausblick auf die Oberau ermöglichen. Hier rechts neben der Bank ist am Baum ein Schild angebracht. Welche drei Wörter stehen darauf "normal" und "auf dem Kopf"? BWW aller drei Wörter = j

11. N 47° 59.644' E 7° 52.310' Blick auf`s Viertel
Von hier hat man einen schönen Blick auf den Stadtteil. Wieviele Bänke stehen hier? Anzahl = k

12. N 47° 59.712' E 7° 52.236' Achtung Vorfahrt
Hier steht ein Schild. Wer muss Vorfahrt achten? Ein .... (vier Buchstaben)? BWW des gesuchten Wortes = l

13. N 47° 59.532' E 7° 52.133' Zeichen vergangener Zeiten I
Hier stehst Du vor Überresten der für damalige Maßstäbe gigantischen Papierfabrik Flinsch. Hier lagen die betriebseigenen Wohnhäuser für die 180 Mitarbeiter. Dreh Dich um Richtung Gewerbekanal. Wieviele große Bäume stehen dort am offenen Kanal? Anzahl = m

14. N 47° 59.481' E 7° 52.128' Zeichen vergangener Zeiten II
Hier steht ebenfalls unverkennbar ein Überbleibsel der Papierfabrik Flinsch. So hat man jedenfalls eine geringe Vorstellung von der Breite des Geländes. Wieviele Steinblöcke liegen hier direkt übereinander (untersten flachen Block mitzählen!). Anzahl = n

15. N 47° 59.513' E 7° 51.717' Seidenfabrik Carl Mez
Hier stehst Du auf dem ehemaligen Gelände der Seidenfabrik Carl Mez. Vor rund zwölf Jahren hat die Siedlungswerk GmbH hier eine neue Siedlung geschaffen, deren integraler Bestandteil auch der Neubau des Kinder- und Familienzentrums St. Augustinus war. Auf dem Vorplatz des Augustinusheims wurde ein skulpturales Ensemble des Künstlers Robert Schad mit dem Namen „Dalyn und Prutt“ installiert. Wieviele "Stäbe" hat die niedrigere der beiden Figuren? Anzahl = o

16. N 47° 59.459' E 7° 51.729' Oberaubrücke
Entstanden ist die Oberaubrücke im Jahre 1868 als Fußgängersteg. Sie wurde im März 1896 bei einem verheerenden Hochwasser zerstört. Der damalige Tiefbauamtsdirektor Max Buhle entwarf daraufhin eine neue Brücke mit Stahlkonstruktion, die an ihren vier Auflagepunkten Laternen mit gusseisernen Sockeln, die wie ein Tor wirken, hatte und die in einem engen Formzusammenhang mit dem ebenfalls gusseisernen, floralen Geländer stehen. Die Oberaubrücke ist ein bedeutendes Beispiel für den Jugendstil in Freiburg. Welche Gießerei hat Geländer und Laternen gegossen? BW des 1. Buchstabens = p

17. N 47° 59.457' E 7° 51.710' Die Oberau
Das Sträßchen Oberau war bis 1972 (Bau der B31) nur ein Fußweg und führte in seiner westlichen Verlängerung in gerader Linie bis zur Schwabentorbrücke. Die Bezeichnung "Au" weist darauf hin, dass es sich bei dieser Gegend ursprünglich um Überschwemmungsgebiet der Dreisam handelte. Im Süden ist die Straße heute mit einem Geländer abgesichert. Dazwischen finden sich zahlreiche Bäume (teils neu angepflanzt), die wie eine einseitige Allee wirken. Lauf die gesamte Straße entlang. Wieviele Bäume stehen in den Geländerlücken bis einschließlich des Baums beim Glascontainer? Anzahl =  q

18. N 47° 59.510' E 7° 51.419' Bleiverglasung
Der Jugendstil ist Dir heute schon mehrfach begegnet. Hier stehst Du vor einer Hausfassade mit einem ganz besonderen Wintergarten und Balkon aus dieser Zeit. Im Erdgeschoss unterhalb des Wintergartens findest Du eine alte Bleiverglasung. Wieviele blaue Kreise sind hier in der unteren Fensterreihe (nur viereckige Verglasungen) insgesamt zu sehen? Anzahl = r

19. N 47° 59.523' E 7° 51.365' Pappenfabrik Strohm
Du stehst hier auf dem Gelände der ehemaligen Pappenfabrik Strohm. Diese wurde am 1852 als Fabrik für Handpappe gegründet und bestand hier an Ort und Stelle bis zum Jahre 1978. Sie war eine der bedeutendsten Produktionsstätten für Pappe- und Papierprodukte in der Region. In ihr wurden beispielsweise Eisenbahnfahrkarten hergestellt. Nach ihrer Schließung wurde das Fabrikgelände mit Eigentumswohnungen überplant. Von den Maschinen ist einzig dieses Mahlwerk, vor dem Du stehst, erhalten. Es steht unter Denkmalsschutz. Wann wurde es hergestellt? Letzte Ziffer des Jahres = s

20. N 47° 59.494' E 7° 51.272' Zur Brauerei Neumeyer
Hier stehst Du vor dem Café Atlantik, ehemals Brauerei Neumeyer. Seit 1864 gehörte dieses Gebäude dem Braumeister Anton Bank, der uns schon begegnet ist. In dem Haus in der Schwabentorstraße war die Mälzerei untergebracht, in der noch auf Tennen gearbeitet wurde. Im Jahre 1868 verkaufte Bank das Gebäude an den Bierbrauer Joseph Anton Neumeyer, der 1890 an das alte Haus einen viergeschossigen Gebäudeteil anbaute. Nach dessen Tod verkaufte seine Witwe das Haus an die Brauerei Ganter. Seit dem frühen 20. Jahrhundert wird das Gebäude als Schank- und Speisewirtschaft genutzt. Das Atlantik ist (außerhalb von Pandemiezeiten) vor allem auch als Veranstaltungsort für Konzerte und Poetry-Slams bekannt. Über dem Eingang stehen unter dem Schriftzug "Café Atlantik" drei Wörter. Quersumme des Buchstabenwortwertes dieser drei Wörter = t

21. N 47° 59.487' E 7° 51.305' Handwerk alter Schule
Hier bist Du im Granatgässle. Der Name weist darauf hin, dass im Mittelalter vor dem Schwabentor entlang des Gewerbekanals die Mühlen und Steinschleiferein Freiburgs lagen, wo in Granatschleifereien überregional begehrte Schmucksteine, vor allem Rosenkränze, hergestellt wurden. Hier stehst Du vor der Werkstatt des Täschners Norbert Eckert. Seit 1951 werden hier Taschen, Gürtel und andere Lederwaren hergestellt und repariert. Norbert hat das Geschäft von seinem Vater übernommen. Den Vornamen seines Vaters entdeckst Du an der (nicht mehr funktionierenden) Leuchtreklame über dem Eingang. Wie hieß er? BW des 1. Buchstabens = u

22. N 47° 59.450' E 7° 51.278 Schwabentorbrücke
Hier findest Du einen Turm der Schwabentorbrücke. Sie ist seit dem Mittelalter einer der wichtigsten Dreisamübergänge der Stadt. Nach einem verheerenden Hochwasser im Jahre 1974 musste sie neu errichtet werden. Dieser Turm ist dabei erhalten geblieben. Welche Zahl findest Du über dem Portal in Sandstein gemeißelt? Quersumme hiervon = v

23. N 47° 59.450' E 7° 51.336 Kunst in der Unteren Schwarzwaldstraße
Hier findest Du eine besonders gestaltete Hausfront. Alle zwei Jahre engagiert der Eigentümer mit Unterstützung des "Kulturaggregats" einen Künstler, der die Front des Gebäudes und die Garagen mit einem großformatigen Bild besprüht. Die aktuelle Front wurde vom Straßburger Künstler STOM500 gestaltet. Wann wurde das Kunstwerk erstellt? Quersumme hiervon = w

24. N 47° 59.426' E 7° 51.462 Ganter-Biergarten
Hier stehst Du am Eingang zum Ganter-Biergarten. Im Ganter-Biergarten ist es nach wie vor "erwünscht", dass Du Dein eigenes Essen mitbringst. Aber natürlich bekommt man hier neben Flüssigem auch Nahrhaftes. Am Schild links hinter dem Eingangstor findest Du die Öffnungszeiten des Biergartens. Wieviele erwachsene Menschen sind auf diesem Schild mit einem Getränk abgebildet? Anzahl = x

Addiert a-l. Ihr erhaltet eine vierstellige Zahl mit den Ziffern [y1] [y2] [y3] [y4]. Sodann addiert Ihr m-x. Ihr erhaltet eine dreistellige Zahl mit den Ziffern [y5] [y6] [y7].

Das Final ist bei  N 47° 59. (y4+y5) (y6) (y1)  E 007° 5 (y2). (y7-y6) (y7-y3) (y3-y2-y2)

Zur Kontrolle. Die Quersumme der Summe aus a-x ist 13.

Viel Spaß!

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 6: hatrenqr Fgntr 7: trenqr Fgntr 8: hatrenqr Fgntr 11: hatrenqr Fgntr 13: nyyr, züffra avpug qverxg nz Jnffre fgrura Fgntr 14: ahe na rvare Fgryyr iba hagra anpu bora mäuyra, trenqr Fgntr 17: trenqr Svany: Tervs anpu bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)