Die Geschichte der Wohnstätte „Gottesschutz Teil II“
Bodelschwingh wollte den Frauen einen strukturierten Tagesablauf sowie eine geregelte Arbeit bieten, ihnen Mut, Kraft und Selbstvertrauen zurückgeben. Mit den Jahren fanden auch Frauen mit Behinderungen Aufnahme. Das dritte Reich brachte viele Bedrohungen mit sich. 1940 gelang es der Diakonisse Charlotte Schwarzkopf und Pfarrer Paul Braune die Frauen vor dem Abtransport in ein Vernichtungslager zu bewahren. Daran erinnert heute noch eine Skulptur: „Die Beschützerin“.