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Dombrand - Stadtverstecke 4 Traditional Geocache

Hidden : 9/1/2021
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Salzburger Dom

Der Salzburger Dom ist eines der wichtigsten sakralen Bauwerke Österreichs und kirchenrechtlich Sitz des Salzburger Erzbischofs. Auch wenn die Salzburger Erzbischöfe einen Großteil ihrer früheren weltlichen und kirchlichen Macht eingebüßt haben, ist der Dom noch immer das prägende Gebäude der Salzburger Altstadt. Mit seinen über 100 Metern Länge, 68 Metern Breite und einer Höhe der Türme von 81 Metern, kann man ihn in Salzburg nicht übersehen. Insgesamt 900 Sitzplätze und 10.000 Stehplätze würde der Dom bieten, auch wenn diese heutzutage nur noch selten komplett gefüllt werden - außer zu Weihnachten, wenn auch die 7 Glocken des Doms läuten - übrigens mit insgesamt über 32 Tonnen das zweitschwerste Geläut im deutschsprachigen Raum (nach Köln).

Der erste Kichenbau an dieser Stelle entstand angeblich bereits Anfang des 8. Jahrhunderts. Mehrere Nachfolgebauten wurden durch Brände zerstört, bis der heutige Dom 1628 eingeweiht wurde. Vom romanischen Dom blieb noch das Taufbecken erhalten, das lt. Inschrift 1312 gegossen wurde. Die Mauern von vier Dombauten sind in der Krypta und unter dem Residenzplatz zu besichtigen. Während des zweiten Weltkriegs zerstörte ein Luftangriff die Kuppel des Doms, 1949 waren die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Im Inneren sieht man noch heute an den nur einfärbig orange nachgemalten Bildern, welche Teile erneuert wurden. 

Die Dombrände

Immer wieder brannte der Dom - unabsichtlich oder absichtlich angezündet.

  • 845: Der erste Dom von Bischof Virgil stand kaum 70 Jahre, als ein Blitz einschlug und der Dom bis auf die Grundmauern abbrannte. Doch damit war  Platz für einen größeren romanischen Dom, den Erzbischof Arn errichten ließ.
  • 1128: Das Feuer, das bei einem Glockenguß auf dem Domplatz entstanden war, vernichtete große Teile der Stadt, die Stiftskirche zum hl. Petrus sowie den Dom.
  • 1167: In der Nacht vom 4. auf 5. April brannten die Grafen von Plain im Auftrag von Kaiser Friedrich I. Barbarossa die Stadt nieder. Dieser war auf den Salzburger Erzbischof Konrad II. von Babenberg nicht gut zu sprechen, weil er den vom Kaiser ernannten Gegenpapst nicht anerkannte;
  • 1203
  • 1270
  • 1312: Bei diesem Brand schmolzen sogar die Glocken aufgrund der großen Hitze.
  • 1382
  • Der Brand im Jahr 1598, in der Nacht vom 11. auf 12. Dezember, war bereits das achte Großfeuer, es vernichtete die Dachstühle. Der unglücklicherweise danach einsetzende mehrwöchige Dauerregen und anschließende Schneefälle durchnäßten die nun der Witterung ausgesetzten Gewölbe, sie stürtzten nach und nach ein und führten so zum Totalschaden des Bauwerks. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau entschloss sich daraufhin zu einem Abbruch desselben und ließ einen neuen Dom planen.
  • 1859: Dieser Brand entstand durch Unachtsamkeit bei Renovierungsarbeiten im Dachstuhl. Damit das Feuer nicht auf die Türme übergreifen konnte, mauerte der Franziskanerbruder Wendelin Seiwald schnell die Turmtüren zu - die Türmen blieben auch tatsächlich vom Feuer verschont. Der Dombrand führte zur Gründung der Salzburger Feuerwehr.
  • 1944: Am 16. Oktober trafen Bomben der alliierten Flugverbände den Dom, dabei stürzte die Kuppel ein. Bereits am 15. Juli 1945 begannen die Instandsetzungsarbeiten. Am 26. Mai 1949 nahmen dann 35.000 Menschen am Salzburger Domfest teil, bei dem nach einem großen Festzug mit Erzbischof Andreas Rohracher das 100 Kilogramm schwere vergoldete Kuppelkreuz auf die wieder hergestellte Domkuppel aufgezogen wird. Nach nahezu 15-jähriger Wiederaufbauzeit fand dann am 1. Mai 1959 der erste Gottesdienst statt.
  • 2007, 25. Juli: Bei den Sanierungsarbeiten am maroden Domdach gerieten am Mittwoch kurz vor 12:30 Uhr Teile des Dachstuhls in Brand. "Die Spängler haben an morschen Holzspanten gearbeitet. Dabei dürfte es zu einem Funkenflug gekommen sein", sagte Domkustos Balthasar Sieberer damals. Ein Großeinsatz der Berufsfeuerwehr konnte die Flammen rasch eindämmen.

Quelle: https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/salzburger-dom-brannte-bereits-10-mal-68943919

 

Heute schützt ein modernes Brandmeldesystem und eine Sprinkleranlage den Großteils des Doms. Die Salzburger Berufsfeuerwehr ist im Ernstfall in Minutenschnelle am Einsatzort und kann ihre Wasserschläuche an die Einspeisungen der Sprinkleranlage anschließen.

 

Ein Hinweis in perönlicher Sache: 

Ich betreibe diese Hobby seit rund 10 Jahren und habe mir vorgenommen, meine Caches durch besondere Locations und/oder Dosen aus der Masse der Petlinge und Filmdosen abzuheben. Jeder meiner Tradis ist individuell an den jeweiligen Standort angepasst. Das kostet Zeit und Geld. Als Rückmeldung, ob das gut ankommt, bietet diese Plattform zwei gute Möglichkeiten: nette Logtexte und Favoritenpunkte. Über beides freue ich mich!

Wenig begeistert hingegen bin ich persönlich generell von einem "TFTC" allein. Manche Cacher meinen ja, dass das ein richtiger Logeintrag sei. Wem jedoch bei schönen Locations oder aufwändigen Dosen nicht mehr als vier Buchstaben einfallen, war wohl nur auf den Punkt aus. Dafür würde aber auch eine Filmdose an der Stelle reichen und ich kann mir die Arbeit in Zukunft sparen. Für mich bedeutet ein TFTC nicht mehr als "This F**** Trash Cache" und ich verwende das nur, wenn eine Dose genau das ist. Daher freue ich mich über ein paar Worte im Log, die auf die Erlebnisse, Umstände oder gern auch Anregungen oder Kritik eingehen. Damit kann dieses - unser - Spiel immer besser werden.

Additional Hints (Decrypt)

Yvaxf qerura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)