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Pilzkuh was here - Elbeferry is here (LPC) Multi-Cache

Hidden : 2/18/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Rinderbande lässt an interessanten Orten eine einfache Dose fallen…

Heute kam die neue Elbfähre.

Um ans Final zu gelangen sucht Ihr einfach 5 auf dem Kopf stehende Großbuchstaben.

Bildet den Buchstabenwortwert. Dieser Wert sei x.
(Dazu bildet Ihr die Buchstabenwerte der einzelnen Buchstaben und addiert diese.)

Peilt von hier (x - 11) Meter und (2 + 6 * x Grad). Schon findet Ihr eine Dose mit einem guten Ausblick auf die Elbfähre... wenn diese nicht gerade unterwegs ist.

 

 

Geschichte

Im 18. Jahrhundert boten Lotsenboote eine unregelmäßige Verbindung zwischen Brunsbüttel am Nordufer und Cuxhaven am Südufer der Elbe. Der erste eigenständige Fährverkehr wurde am 26. Februar 1904 durch die Norddeutsche Dampfschiffahrts-Gesellschaft eingerichtet. Nach wenigen Monaten ging das Unternehmen in Konkurs. Am 3. April 1908 nahm die Cuxhaven-Brunsbüttel-Dampfer AG den Betrieb auf. Der Cuxhavenerin Grete Handorf gelang es 1919, eine neue Linie aufzubauen. Am 1. Oktober 1938 übernahm der Seebäderdienst die Linie. Später folgte die Greifen-Reederei Brunsbüttel und in den 1960er Jahren die Fährschiff Seelotse GmbH.

 

1969–1981

Vom 1. Mai 1969 bis zum 1. Juli 1981 wurde die Elbefähre Cuxhaven–Brunsbüttel mit den zwei grün/weißen Autofähren Niedersachsen und Schleswig-Holstein betrieben.

 

1999–2001

1999 versuchte der Bremer Reeder Egon Herbert Harms, die Verbindung mit drei Fähren zu betreiben. Die Schiffe erhielten die Namen Hinrich-Wilhelm Kopf, Jochen Steffen und Wilhelm Kaisen. Die Verbindung musste nach zwei Jahren wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit eingestellt werden.

 

2015–2017

Ab dem 20. August 2015 betrieb die Elb-Link Reederei mit zwei Doppelend-Fähren (Baujahr 2010) vom Typ MM 90 FC die Fährroute zwischen dem Steubenhöft in Cuxhaven und dem Fähranleger im westlichen Bereich von Brunsbüttel. Die beiden bei einer norwegischen Werft gebauten, rund 98 m langen und 18 m breiten Fähren haben einen Tiefgang von 4 m. Sie sind mit 5233 BRZ vermessen, haben einen dieselelektrischen Antrieb und laufen bis zu 16 Knoten schnell. Für die 25 km lange Strecke brauchten sie 70 Minuten. Nach dem Herbst- und Winterfahrplan 2015/2016 fuhren sie bis zu neunmal täglich in beiden Richtungen.

Eine estnische Reederei taufte zuvor in Estland eingesetzten Fährschiffe am 19. August 2015 in Cuxhaven auf den Namen Grete respektive in Brunsbüttel auf den Namen Anne-Marie um. Es war vorgesehen, ab 2017 ein weiteres Fährschiff auf der Route einzusetzen. In den ersten sechs Wochen (bis Ende September 2015) beförderten die Fähren 76.000 Passagiere, 15.600 Pkw, 877 Lkw, 800 Wohnmobile und 9500 Zweiräder.

Laut einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks vom 5. August 2016 hatte der Fährbetreiber finanzielle Probleme. Es läge der Verdacht auf Insolvenzverschleppung vor, und mehrere Gläubiger hätten versucht, die Elb-Link-Reederei per Haftandrohung zur Offenlegung ihrer Vermögenssituation zu zwingen.

Anfang März 2017 wurde die Fährverbindung eingestellt, nachdem zuvor nur noch ein Fährschiff eingesetzt wurde. Die Reederei beantragte am 6. März die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Mai bis November 2017

Am 12. April 2017 wurde die Projektgesellschaft Elb-Link Fährgesellschaft mbH gegründet, um den Fährbetrieb am 25. Mai 2017 mit einer Fähre wieder aufzunehmen.

Am 9. Oktober 2017 wurde der Betrieb erneut eingestellt, nachdem der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft in einer Pressemitteilung darauf hingewiesen hatte, dass ein Betrieb auf Dauer nicht ökonomisch darstellbar sei. In der Folge wurde bekannt, dass die Eigner-Gesellschaft des Fährschiffs eine weitere Nutzung der einzigen Fähre untersagt hatte, da es ab dem 30. September keinen gültigen Mietvertrag mehr gab. Die Schiffseigner erwarten von der Betreibergesellschaft ein tragfähiges Finanzangebot, das nicht gegeben werden könne. Die Betreibergesellschaft suchte nach finanzstarken Investoren und/oder öffentliche Förderung, für die die betroffenen Kreise und Städte allerdings keine Möglichkeit sahen. Am 27. November stellte die Betreibergesellschaft Insolvenzantrag. 2018 wurden die Fährschiffe nach Kanada verkauft.

 

Ab 2021

Im Herbst 2018 kündigte ein neu gegründetes Unternehmen eine Wiederaufnahme des Fährbetriebes im Frühjahr 2019 mit dem aus Norwegen zu übernehmenden Fährschiff Fanafjord an. Nachdem dies zum genannten Termin nicht zustande kam, wurde als neuer Termin für die Aufnahme der Verbindung März 2021 angegeben; eingesetzt werden soll die Fähre Fanafjord mit dem neuen Namen Greenferry I. Die mit LNG betriebene 130 Meter lange Fähre soll im Drei-Stunden-Takt verkehren. Sie bietet Platz für 212 Pkw oder 150 Pkw und 28 Lkw sowie für bis zu 600 Passagiere. [1]

 

Quellen:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4hrverbindung_Brunsb%C3%BCttel%E2%80%93Cuxhaven

[2] https://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Elbe_Faehre_Nds.jpg
[3]
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hinrich_Wilhelm_Kopf_(ship,_1964)_Ferry_Cuxhaven_-_Brunsbüttel_1999_by-RaBoe_01.jpg

[4] https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47735786

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Fgneg: Züyyrvzre, 5 rvaträgmgr Ohpufgnora Erpuahat: Chaxg ibe Fgevpu Svany: Gbe, Mrpxra, erpugf, hagre Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)