Skip to content

Golzheimer Runde #6 'Kreuzkirche' Traditional Geocache

Hidden : 1/23/2021
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Golzheimer Runde goes Pempelfort

Details zur Kreuzkirche

An der Stelle der heutigen Kirche befand sich früher ein Gut der Freiherren von Collenbach, von 1827 bis 1839 der gemeinsame Wohnsitz von Karl Immermann und seiner prominenten Gefährtin, Elisa von Ahlefeldt (Collenbach’sches Gut). Dort entstanden viele Werke Immermanns, 1838/39 etwa sein Roman Münchhausen.

Auf diesem Gelände errichtete 1899 die evangelische Kirchengemeinde einen Predigtsaal. Daneben, an der Ecke Klever Straße-Collenbachstraße, wurde von 1907 bis 1910 die Kreuzkirche durch den Architekten Carl Wilhelm Schleicher erbaut, ein Schüler des Architekten Julius Carl Raschdorff. Die Einweihung fand am 21. September 1910 statt. Für die Konstruktion des Gewölbes wurde der Bauingenieur Karl Walter Mautner hinzugezogen.

Architektonische Vorbilder der Kreuzkirche sind der Speyerer Dom, die Erlöserkirche in Bad Homburg und die Basilika St. Margareta in Düsseldorf-Gerresheim.

Im Grundriss beschreibt die Kirche ein griechisches Kreuz. In der äußeren Anmutung tritt der in Heilbronner Sandstein ausgeführte Zentralbau plastisch gegliedert und monumental auf. Die wilhelminische Imposanz des historistischen Sakralbaus resultiert ferner aus seiner städtebaulich beherrschenden Stellung an einem Straßenstern und aus den fünf hohen, kupfergedeckten Türmen, die ihn als Landmarke weithin sichtbar machen. Die Wirkung des zentralen oktogonalen Geläutturms mit Zeltdach wird durch die ihn umgebenden vier kleineren Seitentürme mit Rautendächern wesentlich gesteigert. Signifikant für das Erscheinungsbild der Kirche sind auch die großen Fensterbögen in den dreiseitig aufragenden Giebelfassaden. Abweichend vom romanischen Bauprogramm sind die Kirchenfenster, die durch eingestellte Säulen und Bögen gegliedert werden, in den Giebeln sehr groß, um mehr Tageslicht hineinzulassen und so die innere Helligkeit zu steigern.

Durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges wurden im April und November 1944 der Turm, die Dächer und die Räume hinter der Apsis beschädigt. Die Originalfenster, die der Maler Gustav Wittschas gestaltet hatte, gingen zu Bruch. Ein vollständiges Ausbrennen der Kirche wurde aber durch den damaligen Brandmeister Johann Simons verhindert. Die zahlreichen Bronze-Reliefs von Gregor von Bochmann blieben erhalten. 1948/49 wurden Dach und Turm, 1950 der Innenraum wieder repariert und anschließend die Kirche erneut eingeweiht.

1959 und 1960 wurden weitere Fenster mit neuen Motiven des Glasmalers Ernst Otto Köpke wiederhergestellt.

 

Details zum Cache

In der Woche am besten erst nach Feierabend suchen, da einen hier schon von allein Seiten ein paar Augen beobachten könnten.

Und wer gerade hier ist, kann auch direkt die Pempelforter Kinderrunde angehen.

Additional Hints (Decrypt)

Uvre qnes avpug wrqre cnexra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)