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Art-Attack Treia Multi-cache

Hidden : 12/19/2020
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Art-Attack Treia

 


Treia (dänisch: Treja) ist eine Gemeinde in einem waldreichen Gebiet an der Treene im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Zum Gemeindegebiet gehören Goosholz (dän. Gøsholt), Grüft (Grøft), Harenburg (Harenborg), Ipland (Ibland), Nedderwatt (Nedervad) und Schwienholz (Svinholt) sowie der Bremsburger Wald (Bremsborg Skov).

Nikolaikirche

Gedenkstein zur Märzrevolution vor der Nikolaikirche

 

Etymologie

Der Ortsname ist identisch mit dem ursprünglichen dänischen Namen des Flusses Treene, Trejå, mittelalterliches Dänisch Trejaa. Der Flussname wiederum kann auf das dänische Wort træ für Holz oder Wald oder trægh (träge) zurückzuführen sein. Im ersteren Fall wäre die Übersetzung etwa Waldfluss, im letzteren Fall wäre die Eigenschaft des Flusses bezeichnet. Der Flussname ist 1323 als Trea, 1462 als tho der Trya und 1544 als inn die Treen dokumentiert.

Geschichte

Treia wurde 1262 als Traeaa erwähnt. Seit dieser Zeit war der Ort im Besitz des Bischofs von Schleswig, der hier eine befestigte Burganlage unterhielt. Zugleich ließ der Bischof in Treia einen Zoll zweifacher Art erheben:

  1. Brückenzoll für den Landweg zwischen Schleswig und Husum (Ost-West-Richtung)
  2. Schiffszoll für die Treene (Nord-Süd-Richtung).

Der Stapelholmer Weg, der als ein historischer Handelsweg den Ochsenweg bei Oeversee mit der Eider bei Süderstapel verband, führte auch durch Treia.

Die Nicolaikirche trägt an ihrem Westende die Jahreszahl 1757, den Zeitpunkt ihrer Vergrößerung. Errichtet wurde sie vermutlich um 1400. Die Kirche ist dem heiligen Nikolaus geweiht, dem Schutzpatron der Schiffer. So ist anzunehmen, dass auch die Treianer Kirche zu einer Zeit entstanden ist, als die Treene noch schiffbar war. Die Schiffer wollten eine Andachtsstätte haben, um den Schutz ihres Schirmherrn anzuflehen, oder ihm für seine Hilfe zu danken. Daraus erklärt sich auch die Lage der Kirche in unmittelbarer Nähe der Treene und der Stelle, wo die Treene den Weg kreuzt. Hier dürfte ein Lade- und Lagerplatz gewesen sein, wo deshalb auch die Schiffer ihren Aufenthalt hatten. Anfänglich war dies wohl nur eine kleine hölzerne Kapelle, die man aus dem reichlichen Holz der Umgebung erbaut hat. Nach Prof. Haupt, Bau- und Kunstdenkmäler, stammt das Kruzifix in der jetzigen Kirche an der Südwand bei der Kanzel aus der Zeit um 1300, womit es sich wohl um ein Stück aus der ersten Kirche handelt, das damit einen Anhalt für die Zeit ihrer Entstehung gibt. In alten Urkunden ist jedoch von dem Erbauungsjahr 1400 die Rede, womit der Bau der Steinkirche und nicht der ursprünglichen Holzkapelle gemeint ist. Die Kirche wurde 1912 mit einem hölzernen Glockenturm versehen.

Die ehemalige Burg Harenburg (auch Friesenburg) wurde 1415 von König Erich von Pommern als Turmhügelburg erbaut und schon im folgenden Jahr von den Friesen zerstört. Dabei fiel auch der dänische Burghauptmann Knappe Reimer Ottossohn v. Sehestedt (*13?? , †1416) auf Maasleben. Nach dem Knappen ist ein in der Nähe gelegener Hof benannt.

 

Auch in Treia gibt es einen dieser bemalten Stromkästen.

Bildet aus der sechstelligen STST - Nummer eine GADE

Wie genau das mit der GADE  funktioniert, habe ich unter anderem, bei GC8YQTV oder bei GC93N8A erklärt.

 

Den Cache findet ihr dann bei:

 

N 54° (K-E)(GxJ).(B+H)(B-A)(F+H)

E009° (H-A)(A+J).(I-H)(E-B)(K-H) 

 

Hier können die Koordinaten überprüft werden. 

Additional Hints (No hints available.)