Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass die Basilika Maria Taferl gar keinen Cache mehr hat. Das geht doch nicht! Daher habe ich versucht, eine Versteckmöglichkeit zu finden, was sich als doch sehr schwierig gestaltet hat.
Geschichte
Die Entstehung der Wallfahrtskirche Maria Taferl ist eng verbunden mit zwei nicht zu erklärenden Wundergeschichten, die sich in den Jahren 1633 bzw. 1642 zugetragen haben sollen. Beide Geschichten ranken um einen Eichenbaum, an dessen Stamm ein Täfelchen mit einem Kreuz angebracht war. Dieses wurde in späteren Jahren ersetzt durch ein Vesperbild. Wundersame Heilungen und Gebetserhörungen geschahen und der Zustrom der Pilger und Wallfahrer machte den Bau einer Kirche notwendig.
Die Grundsteinlegung zur Wallfahrtskirche Maria Taferl, in die der Eichenbaum mit dem Gnadenbild einbezogen wurde, erfolgte 1660. Die Weihe der Kirche fand dann 1724 statt. Von Beginn der Wallfahrt an wandten sich die Gläubigen an die Muttergottes, dem Votivbild in der Eiche, wo sie Hilfe oder Heilung erfuhren.
Am 15. Dezember 1947 verlieh Papst Pius XII. Maria Taferl den Titel und die Würde einer Basilica minor.