Update 14.04.24: Die Dose hat ein neues Plätzchen! Einfach den Checker noch einmal öffnen, dort erfährst du mehr!
Neulich bei Erdmännchens:
Gar nicht lange her, da machte das Erdmännchen einen Ausflug in seine Vergangenheit. Lange bevor es zum zertifizierten Futterdosensucher mutierte, war es durchaus für etliche Zeit mit dem Motorsport verbunden. So hat es damals in seiner alten Heimat einige bedeutende Trophäen einheimsen können, wie z.B. den Tollkirschenschnaps-Pokal bei dem 24-Stunden-Rennen im Kreisverkehr von Castrop-Rauxel oder auch den mit Katzengold überzogenen Siegerkranz der Bottroper „Querfeldein-Tage-durch-das-Naturschutzgebiet“!
Auch die ein oder andere Gummispur wurde seinerzeit in den Dortmunder Wall im direkten Contest mit der örtlichen Polizei in den Asphalt gefräst. All diese Erfolge führten natürlich zu einer gewissen Aufmerksamkeit (nicht nur in Flensburg), sondern auch bei diversen Rennteams.
An all das musste sich das Erdmännchen reumütig erinnern, als es bei seiner Rheinland-Pfalz-Tour auf einmal vor dem Nürburgring stand. Natürlich erinnerte es sich an vieles dort sehr genau, und auch bei den Streifzügen rund um die Rennstrecke, wie z.B. der Nordschleife, dem alten Fahrerlager oder auch dem bekannten Eifeldorf „Grüne Hölle“.
Und hey, was hat es hier für tolle Rennen gehabt, wenn auch die Erdmännchen Siege damals wegen fadenscheiniger Argumente sofort aus den Annalen der Geschichte gestrichen wurden –angeblich sei der Verzehr diverser Pilze mit haluzigenen Effekten vor dem Rennen als leistungsfördernde Beeinflussung zu werten-, egal, das Erdmännchen hatte trotzdem seinen Spaß! Wahrscheinlich mehr als jeder andere.
Von einigen Rennen hat es sogar noch die Bilder im Kopf, als wenn es erst gestern gewesen wäre: ja, damals da in der Nordkurve, das Erdmännchen natürlich vorne weg und dann im Rückspiegel sofort hinter ihm Thierry Boutsen, dahinter die beiden Hitzköpfe Emerson Fittipaldi und Jackie Stewart dicht an dicht nebeneinander, das man meinen konnte, sie sitzen zusammen in einem Wagen, gefolgt von Clay Regazzoni , Wolfgang Graf von Berghe von Trips und der alte Haudegen Alberto Ascari… Wow, das war echt ein irres Rennen! Oder ein anderes Mal auf der Ostgeraden, als das Erdmännchen logischerweise wieder an erster Stelle (das FTF-Gen war damals schon ziemlich ausgereift) liegend, den Atem von Heinz Arndt im Nacken hatte, und dahinter wie an einer Perlenschnur aufgezogen Strietzel Stuck, Bob Wollek und Bernd Rosemeyer ihr Reifengummi in den Asphalt brannten.
War schon irgendwie cool, damals! Irgendwo hat das Edmännchen bei einer Siegesfeier auch noch seinen Siegerpokal sogar in einem Auto liegen lassen, kann sich aber nicht mehr so richtig erinnern…, es war halt ein wenig abgelenkt…, der Siegestaumel, der ganze Rummel…, der Alkohol, die vielen kessen Erdweibchen in ihren kurzen Fellchen….. Vielleicht findest Du den Wagen ja wieder??
