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Auf der Faustendorfener Ebene Traditional Geocache

Hidden : 6/9/2020
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Eine der Spazierrunden, welche in der letzten Zeit häufig frequentiert wurde, möchte ich Euch mit diesem Cache vorstellen.
In der Nähe der Dose gibt es keinen geeigneten Parkplatz, darum bitte ich Euch, meiner Route zu folgen. Es ist ein schöner Spaziergang von ca. 2km Länge.

Parkplatz
Hier könnte Ihr vor der Marienkirche in Weiding Euer Fahrzeug abstellen. Vielleicht werft Ihr einen Blick in die Kirche? Das kleine, beschauliche Gotteshaus wurde 1959 errichtet.
Von der Kirche geht Ihr entlang des Friedhofes weiter zum...

Startpunkt
Hier biegt Ihr nach Osten ab und wandert die Gstettenstraße ortsauswärts und leicht bergan weiter auf der Flurbereinigungsstraße.
Der langgezogene Bergrücken begrenzt die Further Senke nach Norden hin. Lokal wird dieser als "Faustendorfer Ebene" (in der Mundart: "Faahstendorfa Eehm") bezeichnet. Wir gehen weiter bis zum höchsten Punkt auf dem Buchfeld.

Abzweigung
Hier biegen wir von der alten Flurbereinigungsstraße ab auf einen Feldweg.

Aussichtspunkt
Nicht weit von der Abzweigung liegt der Ort, den ich Euch mit diesem Cache zeigen wollte. Von hier aus hat man bei gutem Wetter einen fast einmaligen 360-Grad-Blick auf die Umgebung.

Für Nichteinheimische und Interessierte möchte ich das Panorama mit den markanten Punkten erläutern.
Ausblick
Wendet Eurem Blick nach Nordosten (72 Grad). Dort findet Ihr den Turm der St. Martinskirche in Arnschwang. Ihn nehmen wir als Ausgangspunkt für unseren 360-Grad-Panoramablick. Wir drehen uns nach rechts ;-)

Über den niedrigen bewaldeten Bergrücken von Göttersitz bis zum Trettinger Birkenberg (72-100 Grad) geht unser Blick zum Hogen Bogen. Der langezogene Bergrücken bildet die Dominate in der Gegend und es gibt fast keinen Punkt im Umland, von dem aus man nicht wenigstens einen der Gipfel erblickt.
Die verschiedenen Gipfel tragen die Namen: Geißberg (645m, 90 Grad), Burgstall mit der Sendeanlage (976m, 100 Grad), Weißmandl (940m, 102 Grad), Farrenruck (979m) und Eckstein (1.073m, 104 Grad), sowie Schwarzriegel (1.079m, 106 Grad). Zwischen den beiden letzten liegen die zwei markanten Türme der ehemaligen Abhörstation der NATO.
Rechts dahinter kann man in der Entfernung den Großen Arber sehen (1.456m, ca. 110 Grad). Vom "König des Bayerischen Waldes" heißt es bei uns in der Gegend: "Solang' am Arba no a Schnej ohm liegt, kimmt's Freijoahr ned - Solange auf dem Arber noch Schnee liegt, kommt das Frühjahr nicht". Bewahrheitet sich immer wieder...

Vor uns im Tal ist an den Bäumen der Verlauf des Chambflusses zu erkennen. Dieser Fluss hat seit Urzeiten das Tal gegraben, welches wir gerade überblicken. Seit der Frühgeschichte der Menschen ist dieses Tal, die Further Senke, ein wichtiger Verkehrs- und Handelsweg zwischen West und Ost.

Bei ca. 130 Grad erkennen wir den Kaitersberg mit seinen Gipfeln Mittagsstein (1.034m) und Steinbühler Gesenke (1.044m).
Fast im Süden liegt der Haidstein (742m, 158 Grad).
Bei 209 Grad ist deutlich die "Wunde" zu erkennen, die der Steinbruch in den Blauberg geschlagen hat.

Weiter entfernt liegt bei ca. 228 Grad die Urkirche der Region, die Basilika Chammünster mit den beiden Rechtecktürmen. Von hier aus wurde ab ca. 740 n. Chr. die gesamte Gegend christianisiert.

Bei besonders gutem Wetter kann man bei 230 Grad die Windkraftanlage bei Kalsing erkennen. Das sind Luftlinie ca. 25km!
Der Blick wandert über das Tal über Cham in der Ferne, Weiding im Nahen, hinweg zum Großen Buchberg (563m, 247 Grad), Schlammeringer Berg (568m, 267 Grad), Ochselsberg (647m, 280 Grad).
Weiter geht es mit dem Hagenberg (740m, 314 Grad) zum Sauruck (706m, 329 Grad).
Nach einem kleinen Einschnitt beginnt die Gipfelkette des Gibacht: Klammerfels (848m, 341 Grad), Burgstall (627m, 347 Grad), Tannenriegel (910m, 2 Grad), gleich daneben das Reiseck (902m) und der Dachsriegel (826m, 8 Grad).
Die Stadt Furth im Wald entzieht sich unserem Blick, sie liegt bei ca. 40 Grad hinter dem Ponholz. Dahinter erkennen wir jedoch den Dieberg (639m, 43 Grad) mit dem Aussichtsturm Bayernwarte.
Anschließend fällt unser Blick wieder auf Arnschwang. Ich hoffe, Euch ist nicht schwindlig geworden?
Dann könnt Ihr Euch zur Dose aufmachen!

Weg zurück
biegen wir wieder nach rechts ab und folgen der Straße zurück zum Ausgangspunkt. Hier bitte aufpassen! Dies ist eine sehr schmale öffentliche Straße.

Additional Hints (No hints available.)