In den 6 Bänden des Kletterführers "Sächsische Schweiz" von Dietmar Heinicke
(in Bergsteigerkreisen noch oft nach dem Herausgeber des 1. Kletterführers 1908 auch einfach „Fehrmann“ genannt – s. Fehrmänner-Mystery-Serie vom Cacher-Freund „Sandsteinschinder“)
werden bei einer Gesamtzahl von über 1000 Gipfeln insgesamt 55 mit GROSZBUCHSTABEN gedruckte Super-Gipfel aufgeführt – allesamt höchst beeindruckende Ziele für Felskletterer.
Aber als Nonplusultra dürfte wohl unbestritten einer gelten:
der FALKENSTEIN!
Seine Besteigung durch Schandauer Turner im Jahre 1864 (mit künstlichen Hilfsmitteln) über den heute als Turnerweg bezeichneten Aufstieg gilt als die Geburtsstunde des sächsischen Kletterns.
Legendär und d e r Klassiker überhaupt ist der Schusterweg mit seiner 1919 hoch oben in diesem Kletterweg angebrachten Schusterplakette.
Ich kann mich noch gut an unsere erste abenteuerliche Begehung dieser Tour im Jahre 1957 erinnern. Damals gab es noch keine Abseilpiste – der Schusterweg aufwärts und der Turnerweg abwärts galten gewissermaßen als „Einbahnstraßen“, eventueller Gegenverkehr war zum Warten verpflichtet…
Heute gibt es am Falkenstein und seinem abgespalteten Nebengipfel Zinne weit über 100 Kletterwege und Varianten (von denen wir immerhin mehr als 2 Dutzend selber durchstiegen haben).
Wenn ihr das Puzzle gelöst habt, führen euch die Koordinaten zu einer Stelle mit schönem Blick auf diesen tollen und für uns ganz besonderen Felsgipfel.
Achtung - Versteck und Hinweis am 14.05.2020 nach Totalschaden geändert!!!
Ihr befindet euch im Nationalpark – haltet euch an die hier gültigen Regeln!