Karlsruher Querweg 1
Baden Baden - Gernsbach
Der Schwarzwaldverein hat mehrere Querwege, aber hier im Norden gibt es keinen so richtigen, der auch auf die höheren Berge kommt. So haben wir uns einen ausgedacht. Die Start- und Endpunkte der Etappen sollen jeweils mit Bahnen des KVV erreichbar sein und wenn möglich, auch ein Abbruch der Wanderung machbar, falls jemand müde ist. Klar will man auch etwas sehen und nicht nur durch den Wald laufen und unterwegs auch essen und trinken.
Die Wanderung ist das ganze Jahr über machbar. Aber man muss trittsicher sein und beachten, dass es mal auch rutschig sein kann. Bei Schneeauflage ist besondere Vorsicht angebracht. In den seltenen Fällen, dass die Schneedecke höher ist, könnten Schneeschuhe nötig sein. Dann sollte man kürzere Abschnitte planen.
Vom Bahnhof Baden Baden geht es los. Man folgt hier der gelben Raute oder besser dem Track, da die Zeichen recht selten sind. Zuerst geht es am Ortsrand von Oos, dann hinter dem Klinikum Balg vorbei. Bald erreicht man den Wald und kurz danach die Ulrichshütte.
Auf dem Panoramaweg geht es weiter, bis es uns zu Höherem zieht. In Serpentinen geht es hoch zur Ruine Hohenbaden. Sollte jemand da schon hungrig sein, kann er da was essen. Aber da noch früh am Tag ist, geht es weiter hoch: Nach einem kurzen Abstecher auf die Ritterplatte ist der Battert über den oberen Felsenweg bald erreicht. Hier kann jeder nach Lust und Laune diverse Aussichtspunkte besuchen.
Weiter steigt man ab, vorbei an der Unteren Batterthütte, bis zur Engelskanzel. Dann wird die L79a überquert. Sollte jemand schon müde sein, hier kann man mit den Bussen 214 und 244 nach Baden Baden zurück.
Aber der Weg geht weiter zur Teufelskanzel, die der Engelskanzel gegenüber liegt. Dann beginnt der Aufstieg zum Merkur. Hier gibt es 2 Möglichkeiten: über den Zick-Zack-Weg oder direkt. Der Track folgt dem direkten Weg, der uns einiges an Schweiß abverlangt. Der Merkur ist so aber erstaunlich schnell erreicht. Hier gibt es erneut die Möglichkeit etwas zu essen - man sollte ja inzwischen hungrig sein. Man kann, falls man nicht mehr weiter will, mit der Merkur-Bergbahn nach Baden Baden zurück.
Es folgt der lange Abstieg zur Binsenwasenhütte. Weiter geht es in leichtem Auf und Ab bis zum Müllenbild. Hier hat man mit dem Restaurant Nachtigall noch mal die Möglichkeit etwas zu essen. Hier die L78 überqueren.
Weiter begleiten uns die Zeichen des Ortenauer Weinpfades Richtung Schloss Eberstein. Vorbei an der verschlossenen(?) Saulachkopfhütte, stehen wir bald auf einem Felsvorsprung gegenüber dem Schloss Eberstein. Wem der direkte Abstieg zum Parkplatz zu steil ist, kann ein paar Schritte zurück gehen und dann über den Gernsbacher Sagenweg zur Straße absteigen. Hier gibt es eine sehr empfehlenswerte Gastronomie - es muss ja nicht das Sternerestaurant sein, aber es kann...
Unter dem Schloss findet man den schmalen Pfad, der nach Gernsbach hinab führt. Hier ist dann der Bahnhof bald erreicht.
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Und hier unsere Eindrücke. Man darf diesen Weg keineswegs unterschätzen. Es gibt es keine ganz hohen Berge, aber sicher etliche kurze knackige Anstiege. Es geht zwar oft über Wirtschaftswege, aber auch schmale Pfade erfordern gelegentlich Trittsicherheit. Und Asphalt hält sich in Grenzen. Es geht durch kein Naturschutzgebiet, aber trotzdem sollten die Wege nicht verlassen werden - außer du hast einen GC-Grund...
Da der Verlauf des Weges so von uns ausgedacht ist, gibt es keine einheitliche Markierung, aber der Großteil der Strecke verläuft über offizielle Wege des Schwarzwaldvereins. Da der Weg nicht genau beschrieben ist, muss der Track unbedingt heruntergeladen werden. Um einen Gesamtüberblick zu haben, ist auch eine Papierkarte sicher nützlich
Und wie lange ist die Wanderung auf dieser Etappe? Es sind etwa 25 km. Aber da man ja noch das eine oder andere Döschen unterwegs suchen möchte, kann man die Etappe auch teilen und am Merkur unterbrechen. Die Abfahrt mit der alten Bahn ist auch ein Erlebnis.
Mehr Informationen und den Track gibt es hier.
Den Zugang zu den Finals habe ich "zufällig" gelöscht.
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Jetzt aber zum Cache
An jeder Stage, außer am Start sollst du eines der Bilder auf den 2 Bilderbögen identifizieren. Die Koordinaten bezeichnen in etwa die Stelle, wo der Fotograf stand. Bei einigen Fotos wurde Zoom eingesetzt. Die Fotos sind manchmal auch etwas abseits vom Weg. Es kann nötig sein, in Innenräume zu gehen oder hochzusteigen. Aber immer mit freiem Zugang. Und ja - es ist ein Bild zu viel - es soll ja bis zum Schluss spannend sein.
So erhältst du eine Zahl, die du dem entsprechenden Buchstaben zuordnest.
Wenn du für jeden der 9 Buchstaben einen Wert hast, kann die Koordinate des Verstecks des Finals berechnet werden.
C²*H-F²*A+B+D=xxxx
I*(A+B+C+D+E*F+G)=yyy
Das Final ist bei:
N 48° 4x.xxx E 008° 20.yyy
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Besuche auch den KAQ 1. Bankbonus, der zwar ohne dieses Listing nicht gefunden werden kann, aber sehr wohl ohne diesen Cache zu finden - man braucht ja unterwegs eine Bank zum Ausruhen.
Notiere dir die Finalkoordinaten und auch die vom Bonus. Irgendwann wirst du sie vielleicht brauchen...
Fortsetzung folgt, es sollen mal 60-70 km werden.