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Opa Scherbelberg: Der Wolf und die 7 Cacherlein Mystery Cache

Hidden : 11/14/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Opa Scherbelberg: Der Wolf und die sieben Cacherlein



"Es war einmal.............


ein Wolf mit Namen Graufell, der vor einiger Zeit durch die Wälder des Landes Braunschweig streifte. Früher, als er noch jung war, zog er als Leitwolf mit seinem Rudel über die Höhen des Brockens. Dort hat er einmal zu Walpurgis mit seiner feinen Nase den Besen einer Hexe aufgespürt, den sie nach der durch getanzten Nacht nicht mehr wieder finden konnte. Zum Dank dafür hat ihm die Hexe Zauberkräfte verliehen.

Er konnte damit solange Menschen in eine andere Kreatur oder Person verwandeln, solange sie auf seine Fragen keine Antwort wussten. Wenn aber jemand die richtige Antwort gibt, so sollte er selbst verwunschen sein.

Weil sich die Menschen aber nicht in die Nähe des großen und kräftigen Tieres trauten, konnte er bisher niemals seine Kräfte ausprobieren. Da er im Alter nicht mehr richtig zubeißen konnte, musste es sich nun von Blaubeer- und Löwenzahnblättersuppe ernähren, die er sich heimlich an der Feuerstelle des Waldforums zubereitete. Als die Menschen dies beobachteten, zollten sie ihm nicht mehr den gebührenden Respekt und zogen ohne Angst durch sein Braunschweiger Revier. Das erzürnte ihn so, dass er nun im Alter doch noch seine Zauberkräfte ausprobieren wollte. Besonders die dreisten Geocacher waren ihm ein Dorn im Auge.

Wie er so eines Tages im Eickhorster Forst herumstreifte, traf er auf einen Geocacher , der wie immer mit seinem roten Fahrrad mit der Deutschlandfahne unterwegs war und ihn gar nicht beachtete. Das war die Gelegenheit. Graufell sprang auf ihn zu und jaulte: „Wenn Du mir nicht sofort sieben Märchen nennen kannst in der die Zahl Sieben eine Rolle spielt, verwandele ich Dich in eine Märchenfigur !„ Erschrocken zählte der Cacher einige Namen auf. Das Märchen mit dem vergifteten Apfel fiel im zum Schluss noch ein, doch sieben Märchen wollten partout nicht zusammenkommen. Und ehe er sich versah, war er in einen _ _ _ _ _ verwandelt.

Zufrieden über den Erfolg ging der Wolf weiter seines Weges und traf auf dem Nussberg ein Pärchen, dass wie immer ihr Maskottchen bei sich trug. Ich versuche es gleich noch einmal dachte er, und suchte sich den Mann für seine Frage aus: “ Kannst Du mir sagen, in welchem Märchen Siebenmeilenstiefel getragen werden ?“ Ratlos kratzte sich der Mann mehrfach hinter dem Ohr und Schwuppdiwupp wurde er in einen _ _ _ _ _ _ _ _ _verwandelt, so dass er gerade die Größe des Maskottchen hatte. Fast zu Tode erschrocken nahm die Frau ihren Mann vorsichtig in die Hand und lief schnell nach Hause.


Im Schutze der Dämmerung wagte sich der Wolf weiter in die Stadt und bemerkte einen Mann, der alleine noch einen kleinen Spaziergang macht, um noch einen Cache für die Jahresmatrix zu erhaschen. Als er den Wolf erblickte fragte er spöttisch. „Was bist denn Du für Einer? “ Wütend erwiderte Graufell : „Wenn einer hier die Fragen stellt bin ich das ! Nenne mir den Beruf der Person, die mit ihrem großen Maul in einem Märchen aus einer Mücke eine Fliege gemacht hat.“ Der sowieso als mundfaul bekannte Mann stammelte nur: „ähähäh.... ähähäh.... ähähh“ Und schon er um zwei Kopflängen geschrumpft und stand als _ _ _ _ _ _ _ _ _ neu eingekleidet vor dem Wolf.


Nun brach die Nacht herein und der Wolf legte sich zufrieden über seine Taten zum Schlafen nieder. Kaum erwacht ergriff ihn das Zauberfieber schon wieder. Er lief zurück in den Schutz der Buchhorst. Dort erblickte er am äußersten Zipfel in Richtung Klein Schöppenstedt ein Cacherpärchen, dass vor einigen Jahren seine Heimat verlassen hatte um in Braunschweig das Glück zu suchen. Gerade waren sie dabei ihre neue Kletterausrüstung auszupacken. „Ich sehe ihr seid tapfere Leute,“ sagte Graufell „dann kennt Ihr bestimmt den Landstrich _ _ _ _ _ _ _ _ aus dem sich einige Landsleute , die im allgemeinen als sparsam gelten, auf den Weg machen um spannende Abenteuer zu erleben und kläglich scheitern.“ Natürlich blieb auch hier die Antwort aus, und es kam wie es kommen musste, der kräftige junge Mann stand plötzlich mit einem Harnisch und einer Lanze versehen auf der Lichtung.


Kurz danach traf er eine ganze Familie, die auf dem Weg zu einem Event war und wie immer zu solchen Anlässen ihren Korb mit der Sammlung von mehr als sieben Signalmännchen trug. "Ich frage Euch junger Mann, in welche Vögel waren die sieben Brüder verwandelt, die ein Mädchen nach jahrelanger Suche durch einen Ring befreien kann ?“ Nach einem Moment des ratlosen Staunens flatterte der Vater als _ _ _ _ davon. (als Lösung bitte MZ eintragen )


Jetzt hatte der Wolf Blut geleckt und unternahm noch einen weiteren Versuch. Er fragte die Frau, die mit ihrem Nickname einen ganzen Braunschweiger Stadtteil vertritt: "In einem Märchen bekommt ein Mädchen den Namen Siebenschön, weil es so schön ist wie sieben Mädchen zusammen. Da der König nicht wollte, das sein Sohn das arme Mädchen heiratete, ließ er das Haus ihrer Eltern abbrennen. Von da an verkleidete sich das Mädchen in einem Männergewand und nannte sich „Unglück“. Doch gerade noch rechtzeitig vor seiner Hochzeit erkannte der Prinz, dass sich seine große Liebe hinter der Verkleidung . Du sollst mit nun sagen als was das Mädchen am Hof des Könings gearbeitet hat? " Das Märchen und damit der Beruf " _ _ _ _ _ _" war der Frau, die sich sonst ganz gut mit Märchen auskennt, vollkommen unbekannt, und so wurde auch sie „haste nicht gesehen“ verzaubert.

So viele Untaten machte natürlich unter den Leuten schnell die Runde, und deshalb machten sie einen großen Boden um den Wolf, damit er sie gar nicht erst fragen konnte. Doch als er sich vor einigen Wochen an der Aussichtsplattform im Lechlumer Holz zeigte, ging ein Mann mutig auf ihn zu und sagte: Mir kannst du alle Fragen über Märchen stellen, ich lese nämlich meinen beiden Kindern am Abend immer aus der Sammlung der Brüder Grimm vor. Graufell lachte und sagte : Aber weißt Du auch bei welchem Tier Steine in das Fell eingenäht wurden ?“


Der Vater lachte noch lauter und antwortete wie aus der Pistole geschossen. „Das war doch unser beider Namensvetter der Wolf !“


Mit der richtigen Antwort aber war den Bann gebrochen und die verwandelten Cacher erhielten sofort ihr ursprüngliches Aussehen zurück. Der Wolf erstarrte auf der Stelle zu Bronze. Er wurde nach Wolfenbüttel gebracht, wo ihr ihn in der Nähe des Schlosses sehen könnt. Die befreiten Cacher aber trafen sich zusammen mit ihren Familien und Freunden beim Weihnachtsevent und feierten den glücklichen Ausgang der Geschichte bis in den frühen Morgen.


Zum Rätsel:

Wie Ihr beim Lesen des „Märchen“ bemerkt habt, sollt Ihr natürlich herausbekommen, welche Antworten sechs von den sieben Cacherlein schuldig geblieben sind. Schlagt also die Märchenbücher auf und schaut nach.
Die Ergebnisse tragt bitte in der Reihenfolge der Vorkommnisse in die Liste ein und ermittelt den Zahlenwert des gekennzeichneten Buchstaben . Daraus werden dann die Koordinaten gerechnet.



Viel Spaß beim Suchen wünscht


WILZI


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