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Vydūno skveras Traditional Cache

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Hidden : 9/1/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


🇱🇹 🇩🇪 🇬🇧

Magnetinis/magnetisch/magnetic Nano

[LT] Vydūnas (Vilius Storosta)

Gimė Jonaičių kaime (dabartinė Šilutės apskritis) valstietiškos kilmės evangelikų misionieriaus Anskio ir Marinkės Storostų šeimoje. Buvo antrasis vaikas dešimties vaikų šeimoje (užaugo aštuoni).

1888 m. baigė Ragainės mokytojų seminariją. 1896–1898 m. Greifsvaldo, 1899 m. Halės, 1900–1902 m. Leipcigo, 1913–1919 m. Berlyno universitetuose studijavo filosofijos, religijos, kultūros, meno, literatūros istorijos, sociologijos, gamtos mokslus, sanskrito, anglų ir prancūzų kalbas.

1888–1892 m. Kintų pradžios mokyklos trečiasis mokytojas, mokė lietuvių ir vokiečių kalbų, geografijos, istorijos ir kūno kultūros. Mokytojaudamas Kintuose išlaikė aukštesnės kvalifikacijos mokytojo egzaminus ir 1892–1912 m. dėstė Tilžės gimnazijoje prancūzų ir anglų kalbas. 1918 m. dėstė lietuvių kalbą Rytų seminare prie Berlyno universiteto.

1895 m. įkūrė Tilžės giedotojų draugiją ir 40 m. jai vadovavo; 1935 m. hitlerininkai draugiją su kitomis Rytų Prūsijos draugijomis uždarė. Rengė dainų šventes, vaidinimus, populiarino lietuvių liaudies dainas. Buvo veiklus Rytų Prūsijos lietuvių ir Klaipėdos krašto draugijų bei organizacijų narys, 1931 m. įkurtos Prūsų lietuvių draugijų tarybos pirmininkas.

Nuo 1907 m. dalyvavo lietuvių mokslo veikloje. Leido paties ištisai prirašomus žurnalus „Šaltinis“ (1905–1909 m.), „Jaunimas“ (1911–1914 m.), „Naujovė“ (1915 m.), „Darbymetis“ (1912–1925 m.). Bendradarbiavo kitoje Rytų Prūsijos lietuvių ir Lietuvos periodinėje spaudoje. 1923 m. dirbo Telšių mokytojų seminarijoje. Nuo 1925 m. PEN klubo, 1928 m. Lietuvos universiteto filosofijos garbės daktaras, 1933 m. Lietuvių rašytojų draugijos garbės narys.

1938 m. artėjant rašytojo 70-mečiui Vydūnas buvo nacistinės Vokietijos valdžios persekiojamas ir uždarytas į Tilžės kalėjimą. Tačiau pasaulinio masto kultūros veikėjams pareiškus nepasitenkinimą greitai paleistas. 1940 m. buvo pristatytas Nobelio premijai, tačiau tarptautinė situacija sukliudė tapti jos laureatu. 1944 m. su Tilžės gyventojais evakuotas Vokietijos gilumon. Nuo 1946 m. gyveno Detmolde. Įsijungė į kultūrinę evakuotų Rytų Prūsijos lietuvių bei Lietuvos pabėgėlių veiklą, bendradarbiavo jų spaudoje.

Parašė 12 filosofinių veikalų, daugiau negu 30 filosofinio turinio dramų, istoriografinių darbų.

[DE] Vydūnas (Wilhelm Storost)

Eine schwere Krankheit (Schwindsucht) hatte ihn früh zu der Überzeugung gebracht, Körper und Seele müssten im Gleichgewicht sein. In der Folgezeit entwickelte er zahlreiche Gedanken und Schriften für ein geistig erfülltes Leben, als dessen Grundlage er den Humanismus sah. Vydūnas hatte großes Interesse an der indischen Kultur und übersetzte 1946 die „Bhagavad Gita“ als Erster ins Litauische. Während eines Aufenthaltes in Leipzig trat er um 1900 der dortigen Theosophischen Gesellschaft bei. Zudem gründete er 1902 selbst eine theosophische Gesellschaft in Tilsit und brachte ab 1905 die theosophische Zeitschrift „Saltinis“ heraus.

Seine heutige Bekanntheit in Litauen beruht jedoch mehr auf seiner Tätigkeit für die Wiederbelebung litauischer Kultur, insbesondere der Volkslieder und der alten bäuerlichen Traditionen. In seinem Buch „Sieben hundert Jahre deutsch-litauischer Beziehungen“, das in erster Auflage im Jahre 1932 in Tilsit erschien, schrieb er auf Seite 46 f.: „Es klang und klingt der deutsche Chorgesang. Es singt im deutschen Lied die deutsche Menschenseele. Im Elternhaus war so viel gesungen und musiziert. So viele schöne deutsche Lieder waren da erklungen.“

Das genannte Buch wurde von den Nazis 1933 wegen seiner Idee der Völkerverständigung und seiner distanzierten, wiewohl auf Toleranz bedachten Einstellung zum Deutschtum verboten. 1938 wurde er – im Alter von 70 Jahren – für zwei Monate ins Gefängnis gesteckt, aufgrund von Protesten aber wieder freigelassen.

Vydūnas' Liebe zum angestammten Volkstum und seine Bestrebungen, „das Litauertum zu Ehren zu bringen“, verleiteten ihn nie zu deutschfeindlichen Aussagen oder Aktivitäten. Viele seiner Äußerungen zeigen, wie sehr er das Deutschtum schätzte: Als Litauen während des Ersten Weltkriegs vom zaristischen Joch erlöst war, freut er sich in seinem Werk „Litauen in Vergangenheit und Gegenwart“ (Tilsit 1916, S. 16): „Für Litauen ist eine neue Zeit angebrochen. Es wird nun im Zusammenhang mit deutscher Macht und deutscher Kultur stehen.“ Und am 6. Januar 1918 schreibt Vydūnas an Sachau: „Ich hoffe zuversichtlich, daß sich das Los Litauens günstig gestalten wird und daß es in Verbindung mit Deutschland an Kulturkräften nicht einbüßen, sondern nur gewinnen wird. Ja, ich glaube sogar, daß Litauen auch dem deutschen Volke etwas wird geben können, das ihm zum Segen gereichen wird. Vielleicht liegt gerade in dem bisher gleichsam seit alters verschlossenen Litauertum etwas, was auch ein großes Weltvolk brauchen kann.“

Auch in seinem Werk von 1932 hat sich an dieser grundsätzlichen Einstellung nichts geändert. Er schreibt: „Jedes Volkstum ist zunächst eine andere Art (Form und Gehalt) des Menschentums. Von einer Höher- oder Geringerbewertung des einen oder anderen muß darum abgesehen werden.“ Und weiter S. 416: „In seinem ganzen Gehalt ist doch das Deutschtum dem Litauertum in vieler Beziehung weit überlegen.“ In seinem gesamten literarischen Schaffen strebte Vydūnas jedoch danach, die Traditionen der litauischen Geschichte in den Dienst der Herausbildung eines litauischen Nationalbewußtseins zu stellen.

Sicherlich war Vydūnas' politisches Engagement nach 1918 den deutschen Interessen und insbesondere den Interessen der großen Mehrheit der Memelländer nicht immer dienlich gewesen. Daraus entwickelten sich Vorbehalte deutscherseits, die sich bis heute tradiert haben. Vydūnas selbst hatte schnell begriffen, dass nationalistische Bestrebungen und Auswüchse auf beiden Seiten nicht zur Verständigung der Menschen untereinander und zur Befriedigung der gegenseitigen Interessen führen würden. In einem Brief an Sudermann vom 27. November 1927 klagte er: „Man schrieb und schreibt mir wohl auch noch heute eine Betätigung auf dem torheitsvollen Gebiet der Politik zu.“ In der Auswertung und Würdigung von Archivalien lässt sich weitgehend nachweisen, dass Vydūnas sich politisch betätigt hat oder sich von politischen Gegebenheiten in das Spannungsfeld der politischen Auseinandersetzungen hineinziehen ließ. Als Dichter und Denker suchte er im Verhältnis zwischen Deutschen und Litauern niemals die Konfrontation, sondern immer die Kooperation. Im gleichen Sinn schrieb Mikunas in dem oben erwähnten Vorwort: „Es ist ein herzlicher Wunsch der Litauer das Verhältnis mit den Deutschen auf einer Grundlage beiderseitigen Verständnisses, Achtung und nachbarlich friedlicher Mitarbeit zu gestalten.“

Zu seinem Pseudonym Vydūnas bemerkt sein Großneffe Jürgen Storost in der „Zeitschrift für Slawistik“, Band 32 (1987), Heft 4, S. 617: „Viktor Falkenhahn, ein früher Freund, Schüler und Mitarbeiter von Vydūnas, berichtet in einem Gespräch, daß er zu dieser Namensproblematik Vydūnas einst direkt befragt habe. Vydūnas habe daraufhin geantwortet, daß er in anthroposophischer Absicht das Gegenteil eines litauischen 'pavydūnas', eines Neiders, Neidhammels, Mißgönners, einer eifersüchtigen Person sein wollte, also ein Mensch, 'der allen alles Gute gönnt'.“

[EN] Vydūnas (Wilhelm Storost)

The Storost family was for centuries living in East-Prussia and Wilhelm was born in the village Jonaten (Lithuanian: Jonaičiai), near Heydekrug, in the Kingdom of Prussia. Wilhelm Storost was the name on his German passport, while Vilimas or Vilius Storostas was the literature Lithuanian form used by himself, his family, and other Lithuanians. "Vydūnas" was added to his surname as a pseudonym when he was about 40 years old. Storost was married to Klara Füllhase.

Storost was educated as teacher at the Präparandenanstalt in Pillkallen (1883–85) and at teacher seminar in Ragnit (1885–88). From 1888 to 1892 he was a teacher in Kinten (lit. Kintai), when he went to teach at a boys school in Tilsit until 1912 and taught German, French, English, Lithuanian and sports. In 1912 he left his teaching position in order to take up philosophical studies, which he took at the universities of Greifswald, Halle, Leipzig and Berlin. 1918/19 he taught Lithuanian at the Seminar for Oriental Languages in Berlin under the director Eduard Sachau. Back in Tilsit he dedicated himself to reestablishment of Lithuanian Culture, especially folks songs and rural traditions. He directed a choir and wrote songs as well as theater plays. From 1933 on he worked in Memel at the music school.

1932 he wrote a book Sieben Hundert Jahren Deutsch-Litauischer Beziehung (Seven Hundred Years of German-Lithuanian relations). His idea of understanding between folks groups did not please the Nazis and in 1933 the book was outlawed. 1938 he was shortly incarcerated, but because of protests released after two months.

Together with nearly all of the people of East Prussia he was expelled during the Soviet take-over and lived in a refugee camp for some time. He died in Detmold, West Germany. His grand nephews, Jürgen Storost, recently explained, that Wilhelm Storost's answered his friend Viktor Falkenhahn, that "his use of the pen name Vydunas was his chosen anthroposophic mission; that he did not want to be a "pavydūnas", but a "vydūnas" (one who wishes everyone everything good).

Vydūnas was active in the old Lithuanian pagan religion (see Romuva). However, he never declared the revival of the pagan religion as either his personal goal or a goal of Lithuanians, remaining a national leader but not a religious one. His moral influence transcended the confines of being a typical political leader or a writer at his time. He was compared by later biographers with national leaders in India of his time, such as Rabindranath Tagore or Mahatma Gandhi. Pantheistic universalism, not predefined with participating in any obligatory religious practice, was one of the leading ideas of his philosophy, and gained him later fame as a pioneer of both pagan revival and theosophy in Lithuania.

Vydūnas was an ethical vegetarian, and wrote several essays about his ethical choices.

Vydūnas was nominated for the Nobel Prize by the Lithuanian Writers Association.

 

Šaltinis/Quelle/Source: wikipedia.com

Additional Hints (Decrypt)

Ivraf, qh, gelf. Hž Rvaf, mjrv, qerv. Uvagre Bar, gjb, guerr. Oruvaq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)