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Maris Stella (Virtual Reward 2.0) Virtual Cache

Hidden : 6/10/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Die historische Klosterhalbinsel Wettingen

Besuche die Klosterhalbinsel in Wettingen und mache einen interessanten Rundgang. Du kommst an vielen historischen Gebäuden und Sehenwürdigkeiten vorbei. Siehe auch klosterwettingen.ch

Hintergrundinformationen

Das Kloster

Das Kloster Wettingen (lat. Abbatia B.M.V. Maris Stella Wettingensis) war eine exemte Zisterzienserabtei in Wettingen im Kanton Aargau. Es wurde 1227 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahr 1841 aufgehoben. Die Klosterkirche entstand im 13. Jahrhundert und wurde später mehrmals umgebaut und erweitert. Sie ist in zwei Bereiche unterteilt. Der hintere Teil des Schiffes war schon während der Zeit, als das Kloster noch bestand, der Öffentlichkeit zugänglich und wird deswegen Konversenkirche genannt. Der vordere Abschnitt des Schiffes ist durch ein Portal vom hinteren Teil abgetrennt und war nur den Mönchen und Geistlichen zugänglich, weshalb er auch Mönchskirche genannt wird. Zum Klosterareal gehörten die Gärten auf der Südseite bis an die Limmat und zu der Holzbrücke, die der Brückenbaumeister Hans Ulrich Grubenmann im Jahr 1764 im Auftrag des Abtes errichtete. (Quelle wikipedia)

Der Name Maris Stella bedeutet "Stern des Meeres". Mehr über das Kloster in Wettingen könnt ihr hier nachlesen.

Die Klosterkirche

Die erste Klosterkirche wurde im 13. Jahrhundert bei der Klostergründung erbaut und 1256 geweiht. Diese Kirche wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Im Jahre 1507 wurde die Kirche und der Grossteil des Klosters durch einen Brand zerstört. Im 18. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff barockisiert. Mit der Aufhebung des Klosters während des Aargauer Klosterstreits im Jahre 1841 ging die Klosterkirche in den Besitz des Kantons Aargau über. (Quelle wikipedia)

Gasthof Sternen – das älteste Gasthaus der Schweiz

Als die Zisterzienser Mönche 1227 das Kloster Wettingen gründeten, liessen sie gleichzeitig auch ein Gasthaus erbauen, das seither nach vielfältiger Umgestaltung und Verwandlung seine menschenfreundliche Mission erfüllt. Hier wird eine hochstehende Küche im herrschaftlichen Ambiente des Klosters Wettingen geboten. Besonders geschätzt wird der Sternen und seine vielseitigen Möglichkeiten auch für besondere Anlässe.

Der Klostergarten

Der Klosterpark und die verschiedenen Gärten werden in ihrer historischen Erscheinung durch die Klostergärtnerei gepflegt und unterhalten. Der Klosterpark nach englischem Vorbild und Kulturflächen von Obst-, Wein- und Gemüsebau ergänzen sich zu einem einmaligen Natur- und Kulturraum. Im barocken Gemüsegarten findet man viele, beinahe vergessene, Gemüsesorten und Kulturpflanzen. Der Eingang, der auch am Wochenende geöffnet ist, befindet sich beim Referenzpunkt G1

Die Holzbrücke

Für das Jahr 1274 ist zum ersten Mal eine Fährverbindung zwischen Wettingen und Neuenhof an dieser Stelle belegt. Im Jahre 1764 erteilte der damalige Abt des Klosters Wettingen dem Teufener Baumeister Hans Ulrich Grubenmann den Auftrag, eine Brücke über die Limmat zu errichten. Das erste Projekt sah eine Spannweite von 119 Metern vor, aber erst das zweite Projekt mit einer Länge von 61 Metern wurde 1765 realisiert. Diese gedeckte und verschalte Brücke war mit einem verzahnten und geschraubten Bogen gebaut worden, der aus sechs übereinanderliegenden Balken bestand. Die Fahrbahn und das Dach wurden von einem mit Zangenpfosten verschraubten Bogen getragen. Nachträglich hat man diese Konstruktion mit Querträgern verstärkt. Diese erste Brücke wurde nach der ersten Schlacht von Zürich im Jahre 1799 von französischen Truppen zerstört. Die heutige Brücke wurde im Jahre 1818 vermutlich von Blasius Balteschwiler erbaut. Der Name des Baumeisters wurde zwar nicht überliefert, da die Brücke aber in ihrer Konstruktion der von Balteschwiler erstellten Brücke von Baden entspricht, kann derselbe Baumeister vermutet werden. Die Brücke wurde in der üblichen Bauart von gedeckten Holzbrücken mit Hänge- und Sprengwerk erstellt. Sie hat eine Länge von 38 Metern, eine Höhe von 7 Metern über dem Wasser und von dort eine Höhe von 3,8 Metern, eine Breite von 5,2 Metern und eine Spannweite von 36,71 Metern. (Quelle wikipedia)

Die Gwagglibrugg

Bei der "Gwagglibrugg" handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um die älteste noch bestehende Drahtseilbrücke der Schweiz. Die erdverankerte, unversteifte Hängebrücke ist in ihrer Konstruktionsweise ein spätes Beispiel der ersten Drahtbrückengeneration und deshalb als historisch sehr wertvoll einzustufen. Als einer der letzten Zeugen eines ehemals verbreiteten Bautyps gilt die Brücke als technikgeschichtliches Denkmal von nationaler Bedeutung. Zudem steht sie für das rasche Wachstum und den Erfolg des Textilunternehmens Wild auf der Klosterhalbinsel Wettingen und der Damsau. (Quelle Kanton Aargau, Denkmalpflege)

Die alte Spinnerei

Nachdem der Industrielle Johann Wild im Jahre 1857 eine Konzession zur Nutzung des Limmatwassers erworben hatte, gründete er dort 1858 die Baumwollspinnerei. Die Web- und Spinnmaschinen in dem sechsgeschossigen Gebäude und wurden durch zwei Jonval-Turbinen angetrieben. Im selben Jahr wurde die Spinnerei durch eine zweigeschossige Weberei erweitert; beide Gebäude waren durch den Kanal der ehemaligen Klostermühle getrennt. Fünf Jahre später liess Wild in der Klosterrüti auf der Neuenhofer Seite ein Kosthaus errichten und die Fähre durch eine Brücke ersetzen. 1865 erfolgte der Bau einer Weberei in der Damsau, wo sich heute der Neuenhofer Ortsteil Webermühle befindet. 1902 wurden die Jonval-Turbinen durch Francis-Turbinen ersetzt und 1911 ging die Firma, die in der Zwischenzeit in Händen der Schwiegersöhne des Firmengründers befand, Konkurs. Nachfolger wurde die Baumwollspinnerei und -weberei Wettingen AG, welche 1929 vom Zürcher Jakob Heusser-Staub übernommen wurde. Dieser verkaufte das Land und die Wasserrechte an die Stadt Zürich, dessen Elektrizitätswerk zwischen 1930 und 1933 einige hundert Meter oberhalb das Kraftwerk Wettingen erbaute und das Fabrikkraftwerk abriss. Der Kanal zwischen den beiden Spinnereigebäuden wurde zugeschüttet. Die Weberei und die Spinnerei wurden 1972 geschlossen und das Gebäude für Gewerbe und Ateliers umgenutzt. Heute befinden sich unter anderem Gebäude der Kantonsschule Wettingen, das Sozialunternehmen Wendepunkt und die Brauerei LägereBräu in der alten Spinnerei. (Quelle wikipedia)

Die LägereBräu AG ist eine regionale Kleinbrauerei. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Spinnerei auf der Wettinger Klosterhalbinsel werden exklusive Bierspezialitäten hergestellt. Die regionale Brauerei braut seit dem Jahr 2000 das LägereBräu Original, das LägereBräu Weizen und das Klosterbier Stella Maris.

Die Kantonsschule

Die Kantonsschule nutzt die Gebäude des ehemaligen Klosters Maris Stella, welches 1841 geschlossen und in ein Lehrerseminar umfunktioniert wurde. Weitere Schulräume befinden sich in verschiedenen Gebäuden rund um das Kloster.
Heute besuchen knapp 1100 Schülerinnen und Schüler die Kantonsschule Wettingen und absolvieren entweder die gymnasialen Ausbildungsgänge gemäss MAR oder die Fachmittelschule (FMS) mit der Möglichkeit der Fachmaturitätsausbildung. (Quelle wikipedia)

Die Aufgaben zum Cache

2022-09-10: Neue Aufgabe beim Wegpunkt 2, daher auch neue eMail-Adresse.

Am Wegpunkt 1 stehst du vor dem Gasthaus Sternen. Notiere dir das Jahr und die Nummer.

Beim Wegpunkt 2 befindet sich eine blaue Infotafel, unmittelbar neben dem Tor in der Mauer. Welcher Gebäudename steht auf der blauen Tafel über "Museum Aargau"? Suche die Nummer dazu im Plan einige Meter zurück in Richtung Bahnhof, ebenfalls auf einer blauen Tafel. Mache vom Wegpunkt 2 aus ein Selfie auf dem zumindest dein GPS, vorzugsweise - aber nicht zwingend - auch du zu sehen bist. Im Hintergrund soll die Klosterkirche zu sehen sein.

Am Wegpunkt 3 befindest du dich mitten auf der Brücke nach Neuenhof. Wie viele Lampen sind in der Brücke oben aufgehängt ?

Am Wegpunkt 4 stehst du vor einer anderen, jüngeren, aber geschichtsträchtigen Brücke nach Neuenhof. Notiere dir den Nachnamen des Gemeindeammans, der der Brücke den Namen gab.

Sende ein Mail mit deinem Cachernamen im Betreff an die Adresse: Jahr1-Nummer1-Gebäudenummer2-Lampen3-Name4 "@" beckj.ch

Wenn deine Antworten bzw. die Mailadresse richtig sind erhältst du umgehend Antwort und darfst loggen. Andernfalls machst du dich noch einmal auf einen Spaziergang. Die Minuszeichen in der Mailadresse sind zwingender Bestandteil der Adresse. Beispiel: Beim Waypoint 1 ist das Jahr ist 2019 und die Nummer 987, dann beginnt die Mailadresse mit 2019-987-

Logs ohne Freigabe per Email oder ohne Bild werden kommentarlos gelöscht.


Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and June 4, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

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