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Die Jagd auf Adalberts Halunken Virtual Cache

Hidden : 6/9/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Um diesen virtuellen Multi zu loggen, löst die folgenden Aufgaben und ermittelt mit Hilfe des Lösungswortes die gesuchte Stelle in Fritzlar.

Dort macht ein Foto von Euch oder jemand anderem und ladet es in eurem Log hoch.

Die Entstehung der Stadt Fritzlar geht auf eine Kirchen- und Klostergründung durch Bonifatius zurück. Die Dom- und Kaiserstadt gilt als der Ort, an dem sowohl die Christianisierung Mittel- und Norddeutschlands (mit dem Fällen der Donareiche um 723 durch Bonifatius) als auch das mittelalterliche Deutsche Reich (mit der Wahl von Heinrich I. zum König der Deutschen auf dem Reichstag von 919) ihren Anfang nahmen.

Der Name Fritzlar ist abgeleitet von der ursprünglichen Bezeichnung Friedeslar, „Ort des Friedens“.

Das das nicht immer so war, wollten wir euch nicht vorenthalten!

In einem Gefecht bei Fritzlar im Jahr 906 gelang es dem Grafen Konrad dem Jüngeren aus dem Geschlecht der Konradiner, seine Babenberger Rivalen um die Vorherrschaft in Franken, die ihn dort überfallen hatten, entscheidend zu schlagen und, da sein Vater Konrad der Ältere in dem Kampf gefallen war, sich damit die Herzogswürde von Franken zu sichern.

Konrad wurde fünf Jahre später in Forchheim als Konrad I. und Nachfolger seines Onkels Ludwig dem Kind zum König des Ostfränkischen Reiches gewählt. Die konradinische Burg am Westende der Stadt Fritzlar wurde damit zur Königspfalz.

Die Schlacht wurde wie folgt geschildert: Während dies in Lothars Reich geschah, hatte der ältere Konrad mit einer großen Schar zu Fuß und zu Ross sein Lager in Fritzlar in Hessen, indem er häufige Einfälle Adalberts argwöhnte; sein Bruder Gebehard aber erwartete mit allen, die er hatte an sich ziehen können, in der Wetterau den plötzlichen Einbruch eben jenes Adalberts.

In der Tat gab ihnen der Ausgang der Dinge durchaus Recht; denn als Adalbert merkte, dass die Macht seiner Gegner geschwächt sei, weil sie sich auf drei Stellen verteilt hatten, versammelt er seine Gefährten, froh, dass die günstige und lange ersehnte Zeit gekommen sei, und greift alsbald zu den Waffen und zwar gibt er sich zuerst den Anschein, als wolle er seine Truppen gegen Gebehard führen, damit er sowohl diesen den Krieg fürchten lasse, als auch seinen Bruder sicher mache; darauf lenkt er mit so großer Geschwindigkeit, als er vermochte, sein Heer gegen Konrad.

Als dies Konrad zu spät erkannte, teilt er seine Gefährten in drei Haufen und rückt ihm ohne Zögern entgegen; und als das Treffen begann, wandten sich zwei Haufen, der eine vom Fußvolk und der andere von den Sachsen, sogleich zur Flucht.

Da Konrad diese vergeblich mit lautem Rufe ermahnte, sie möchten keineswegs den Feinden weichen, sondern für das Heil ihrer Weiber und Kinder und zur Verteidigung des Vaterlandes aus allen Kräften streiten, stürzte er sich selbst mit der dritten Schar, seine Kameraden anfeuernd, auf die Widersacher, aber schon beim ersten Angriff wurde er mit vielen Wunden bedeckt und starb.

Adalbert trug den Sieg davon, verfolgte mit seinen Gefährten die Fliehenden und streckte eine zahllose Menge, hauptsächlich solche zu Fuß, mit dem Schwerte nieder. Indem er darauf drei Tage hintereinander jene ganze Landschaft durchstreifte, richtete er durch Mord und Plünderung alles zu Grunde. Als dies vollbracht war, kehrte er mit seinen Genossen, die mit Kriegsbeute und unermesslichem Raube beladen waren, in die Feste Bamberg zurück.

Dieses Blutbad ereignete sich aber am 27. Februar. Die Leiche Konrads hoben die Söhne nebst ihrer Mutter auf und bestatteten sie in Weilburg.

Im selben Jahre etwa im Juli hielt König Ludwig eine allgemeine Versammlung auf dem königlichen Hofe Tribur, zu der er auch dem oft genannten Adalbert zu erscheinen befahl, damit er in Gegenwart der Großen des Reiches Rechenschaft für sich ablege, den Friedenszustand, der ihm bis dahin verhasst gewesen war, endlich einmal unter Aufgebung seiner grausamen Tyrannei annehme und vom Rauben, Töten und Brennen wenigstens nach so langer Zeit ablasse.

Adalbert weigerte sich, trotz Vorladung, sich vor dem König zu verantworten und verschanzte sich in seiner Burg Theres bei Haßfurt, die er gegen das königliche Heer mit Ludwig an der Spitze und Hatto I., dem Erzbischof von Mainz als Befehlshaber, auch eine Weile erfolgreich verteidigen konnte.

Als sein Verbündeter Graf Egino die Seiten wechselte, trat er in Verhandlungen ein und ergab sich schließlich gegen das Versprechen auf freies Geleit. Er wurde jedoch verhaftet, weil er von seinen eigenen Leuten bezichtigt wurde, seine Kapitulation nur vorzutäuschen, anderen Quellen zufolge jedoch, nachdem er von Erzbischof Hatto in eine Falle gelockt worden war.

Er wurde als Hochverräter verurteilt und am 9. September 906 enthauptet.

Es hielt sich lange das Gerücht, das 7 der engsten Berater Adalberts sich nach Friedeslar abgesetzt hätten und sich dort zu verstecken um ihrer gerechten Strafe zu entfliehen.

Gleich im Folgejahr machten sich eng vertraute des Königs auf den Weg nach Fritzlar um diese ihrer gerechten Strafte zukommen zu lassen, denn sie hatten einen Tipp bekommen wo sich die Schurken aufhalten würden!

 

Zum Cache:

Begebt euch in die Rolle der Ritter des Königs und verfolgt die Verbrecher durch Fritzlar um ihnen ihre gerechten Strafe zukommen zu lassen.

Unterwegs müsst ihr euch immer einen Buchstaben notieren um am Schluss die Finallokation für euer Folterfoto zu ermitteln.

Station 1: Im Schatten des Grebenturms (N. 51° 07.995 - E. 009°16.306)

Genau wie ihr es beschrieben bekommen hatten, machte Sir. Metalot nachdem er mal wieder zu tief in den Becher geschaut hatte ein kleines Päuschen im Schatten des Grebenturms. Ihr schleicht euch an ihn heran und überrascht ihn im Schlaf. Schlaftrunken wie er ist, merkt er erst gar nicht was ihr von ihm wollt, jedoch eure Klinge an seinem Hals verrät ihm, das ihr ihm nicht freundlich gesonnen seit.

Nachdem ihr ihm die Daumenschrauben angelegt habt, und seine Knochen anfangen zu knacken, verrät er euch das er mit seinen Gesellen von einem rauschenden Fest auf dem Hof der Hardehäuser gekommen ist und diese noch dort seien müssten.

Geblendet von eurem silbernen Schild spürt er den Dolch der seine Kehle durchtrennt kaum und das letzte was er in seinem Leben sieht sind die 8 großen Buchstaben auf eurem Schild.

(A= Buchstabe hinter dem großen A)

Station 2: Das Fest im Zisterzienserkloster (N. 51° 07.990 - E. 009°16.510)

Schnell geht ihr durch den Park über den Platz wo die Fuhrwerke stehen, welche Handelstreibende von A nach B bringen. Schon von weitem hört ihr das wilde Treiben auf dem Fest und geht zwischen den Häuser durch ohne gesehen zu werden und verschafft euch an der Treppe erst mal einen Überblick.

Schnell erkennt ihr in einer Ecke zwei von den Gaunern wie sie an einem Lagerfeuer sitzen und trinken. Mit einem Met bewaffnet, geht ihr hin ohne ihnen von eurem Begehr zu erzählen und verwickelt sie in ein Gespräch um heraus zu finden wo sich die anderen Scharlatane aufhalten.

Schnell erlangt ihr ihr Vertrauen und erfahrt, das sie momentan im Haus Drissel wohnhaft seien.

Gleich darauf klirrt eurer Bierkrug auf den Kopf des Linken und eine wilde Keilerei entsteht. In dem Gerangel erwischt ihr den einen mit eurem Dolch und setzt seinem Leben ein Ende.

Dem anderen gelingt schwer verletzt die Flucht und ihr seht ihn nur noch in das Haus auf der rechten Seite mit dem großen blauen V verschwindet. Gleich darauf beginnt ihr die Verfolgung des Halunken, um ihn zu stellen bevor er seine Vasallen vor euch warnen kann.

(B= Kleiner Buchstabe hinter der 14)

Station 3: Das Vermächtnis der Bruderschaft (N. 51° 07.914 - E. 009°16.493)

Nachdem ihr im Haus die Bilder der Dom und Kaiserstadt gesehen habt, entdeckt ihr auf dem Marktplatz eine größere Ansammlung direkt vorm Gildehaus.

Nachdem ihr näher gekommen seit seht ihr, dass euer gejagte an seinen Verletzungen gestorben ist. Ihr notiert euch noch den letzten Buchstaben auf der braunen Tafel und geht die Neustädter Straße runter um euch unbemerkt durch die Judengasse an die Herberge ran zu schleichen.

(C= letzter Buchstabe auf der braunen Tafel)

Station 4: Die Herberge der Pfarrerfamilie (N. 51° 07.838 - E. 009°16.585)

An der großen Holztür angekommen, bemerkt ihr das diese verschlossen ist, jedoch hört ihr aus dem kleinen Loch welches in den Gewölbekeller geht eine Stimme mit dem Dialekt der Bösewichte.

Der schmalste eurer Vereinigung schlüpft unbemerkt durch das Loch und erledigt seinen Auftrag ohne jegliches Geräusch. Zuvor hat er ihm jedoch noch entlockt, das die anderen gerade auf dem Weg zum Dom sind um dort bei der Friedenseiche ein Lied zu singen.

Die anderen haben sich derzeit den fehlenden Buchstaben notiert und nachdem alle wieder vollzählig sind, laufen sie Richtung Dom den sie bereits von weitem sehen konnten.

(D= 8 Buchstabe des zweiten Namens auf dem braunen Schild)

Station 5: Der Felsen der Gerechtigkeit (N. 51° 07.847 - E. 009°16.463)

Gerade als ihr die Drachenburg passiert hört ihr ein lautes Krachen von einem berstenden Baum. Als ihr um die Ecke kommt, seht ihr wie einer der Gauner von einem dicken Ast erschlagen wurde, und die anderen zwei einen großen Mann mit einer Axt in der Hand Richtung Domplatz verfolgen.

Am Stein angekommen erfahrt ihr von einigen Schaulustigen, das der Winfried das schreckliche singen der drei nicht mehr hören konnte und aus lauter Wut, weil sie nicht aufhören wollten, mit seiner Axt einen großen Ast abgeschlagen hat, der den einen erschlagen hat.

Die anderen zwei schworen Rache und sind hinter ihm her um ihm seine gerechte Strafe zukommen zu lassen.

(E= Schnell merkt ihr euch den ersten Buchstaben des Monats im Jahr 1983)

Station 6: Winfried mit der Axt (N. 51° 07.854 - E. 009°16.362)

Ein greller Blitz und ein lautes Donnern lässt euch zusammenzucken als ihr auf dem Platz mit dem Brunnen ankommt. Gerade als Winfried den einen mit der Axt erschlagen hatte, traf ihn der Zorn der Götter und Donar lies ihn durch einen Blitz erstarren.

So steht der jetzt seit Jahrhunderten da ohne sich zu bewegen. Alle anwesenden wohl auch der letzte vom Gefolge Adalberts flüchteten zum größten Gebäude durch die kleinen Gassen um Schutz zu suchen.

(F= 6 Buchstabe vom Typ mit der Axt)

Station 7: Das Patrizierhaus (N. 51° 07.898 - E. 009°16.317)

Da im Patrizierhaus alteingesessene Mitglieder der Oberschicht wohnten, wurden die Flüchtenden natürlich sofort aufgenommen.

Noch bevor ihr den letzten geflüchteten fassen könnt seht ihr wie der Schurke von den Herren des Hauses Richtung Marktplatz geschleift wurde. Die anwesenden erklärten euch, dass er dem Hausherrn ein umfassenden Geständnis seiner Missetaten abgelegt hatte um nicht in die Hölle zu kommen.

Denn das eben auf dem Domplatz erlebte, wolle er nicht am eigenen Leib erfahren.

Leider hatte er nicht damit gerechnet, das er unter der Herrschaft von Adalbert für diverse Verbrechen gegen die Hausherren verantwortlich war und diese ihn jetzt seiner gerechten Strafe zukommen lassen wollen. Dafür bringen sie ihn gerade dahin, wo Schurken wie er bestraft werden.

(G= 9 Buchstabe vom Namen das Hauses)

Schnell setzt ihr das Lösungswort zusammen und begebt euch dort hin, um dem Spektakel bei zu wohnen.

Damit wir Euch glauben können Eure Mission erfolgreich abgeschlossen zu haben müsst ihr ein Foto von Euch dort am Stein machen und mit dem Log hochladen um loggen zu dürfen.

Wir hoffen ihr hattet Spass bei der suche durchs mittelalterliche Fritzlar

Es grüßt euch

Nordhessenkiter

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