Im Sommer 2014 hatte Dahme keinen Geocache mehr. So entschlossen wir uns am 11. Juli 2014, den Geocache "Nix Sylt - Dahme!" unter der Brücke an der Allee zu verstecken. Nach knapp fünf Jahren, ca. 1.000 Funden und acht neuen Dosen wird es nun Zeit für eine neue Dose in der Nähe.
Hier könnt Ihr Euch im Strandkorb niederlassen und im Schatten der St.-Stephanus-Kirche die Seele baumeln lassen. Den Geocache findet Ihr, wenn Ihr die Füße hochlegt. Schaut auch mal in die Kirche rein. Wir bitten um Stille in der Kirche.
Im Jahr 1927 gründeten Katholiken durch privates Engagement aus den heutigen Bistümern Essen und Paderborn den Kirchenbauverein "St. Stephanus zu Dahme". Bereits im August 1928 wurde die damalige Kapelle eingeweiht und so die Gemeinde St. Stephanus gegründet. Am 1. Mai 1943 musste allerdings auf Anordnung des NS-Regimes der bestehende Verein aufgelöst werden. Die Gemeinde musste allein für den Unterhalt der Kirche aufkommen.
Die Kapelle wurde im Laufe der Zeit zu klein, konnte aber auf Grund der baulichen Substanz nicht erweitert werden. So begann 1968 unter Pfarrer Josef Hofschroer, der bis zu seinem Tod 1992 in Dahme predigte, der Neubau der heutigen Kirche St. Stephanus, der "Leuchtturm Christi an der Ostsee", wie auf einer Inschrift am Hauptportal zu lesen ist.
In den vergangenen Jahren wurden die Kirche und die besonderen Bleiglasfenster sowie vor allem der marode Glockenturm aus Holz umfangreich saniert. Um die Kosten für die aufwendigen Arbeiten zu stemmen, haben sich Ende 2013 erneut die Katholiken zusammengetan und den Verein zur Förderung und Unterhalt der St.-Stephanus-Gemeinde" gegründet.
Wir bedanken uns bei dem damaligen Pastoralreferent Helmut Michels für die Genehmigung zum Verstecken und bei dem aktuellen Tourismus-Seelsorger Pater Ralf Winterberg für die fortwährende Unterstützung unseres Geocaches.