Gleich vorweg: Bitte UNBEDINGT wieder unter dem gleichen Stein verstecken - dieser Stein ist das Spoilerfoto!
Ohne Muggelgefahr gehts in den Ferienzeiten, an Sonn- und Feiertagen und nachts.
ANSONSTEN eine kleine Herausforderung, daher BITTE AM LEICHT ERKENNBAREN NULLPUNKT ERST ZUGREIFEN, WENN DIE LUFT REIN IST! Bitte exakt an derselben Stelle zurücklegen!
BENEATH OF HOLIDAYS, SUNDAYS OR NIGHT a little challenge, so USE ABSOLUTELY STEALTH MODE BECAUSE BOX ON GZ IS EASY TO UNCOVER! Please, put back exactly!
Wie am Haupteingang ersichtlicht ist der Durchgang bis auf weiteres gestattet - also auch zum Schlössle, das sich innerhalb des Schulgeländes / Burgmauern befindet! Bitte dennoch Rücksicht auf den Schulbetrieb nehmen.
Die Burg darf besichtigt werden, der Durchgang ist erlaubt.
--> FALLS GRAD VIELE Eltern, Schüler, Lehrer, Landwirtschafts-Arbeiter am Nullpunkt sind:
Überbrücke mit dem Spaziergang zur Besichtigung des Schlössle selbst den kurzen Weg gerade weiter. ICH MÖCHTE DIE BURG ANSEHEN / FOTOGRAFIEREN IST EINE MÖGLICHKEIT ODER SCHLICHT SO LANGE ZU TELEFONIEREN BIS MUGGELPAUSE HERRSCHT.
--> Am Cache ist nämlich untertags oft hohes (Auto-)Muggelaufkommen. Nur für diese Zeit gilt der erhöhte Schwierigkeitsgrad.
--> Wer sich den Genuss der Suche nehmen will, beachte auch noch den zusätzlichen Hinweis und das Foto.
Die Koordinaten sind durch viele Messungen recht genau ermittelt.
Stift sicherheitshalber selber mitbringen.
Beschreibung des Gesamtbauwerks
Ehemalige Ministerialenburg, Renaissanceschloss, viergeschossiger Kernbau mit Satteldach, Treppenturm, Mittelrisalitbau, Zinnengiebel, Rundtürmchen an den Traufecken, Spitzbogenportal
Kirchenbau von 1887 im neugotischen Stil
Erhalten: verbaute Reste
Innenausstattung: Kassettendecken, neugotischer Saal im Obergeschoss
BesitzerInnen
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Grafen von Montfort
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Herren von Niedegg
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Hans Schmid aus Bregenz
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1448
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Hans Schwigger gen. Rem
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Hans Schnabel von Schönstein
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um 1570
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Kloster Mehrerau
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1664
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Baron Ernest von Poellnitz
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um 1844
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"Dames du sacre Coer"
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1853
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Historie
1. Hälfte 13.Jh?
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erbaut
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1217
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(Heinrich von Niedegg; Ministeriale der Grafen von Montfort)
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1407/08
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zerstört
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um 1570
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Errichtung des Renaissancebaus
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1844–1849
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neugotische Erneuerung durch Baron Ernest von Poellnitz
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nach 1853
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Kirchenbau und Errichtung eines Erweiterungsbaus
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Quellen und Literatur
- Martinic, Georg Clam: Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1991
- Schmitt, Günter: Ritter, Grafen, Kirchenfürsten, Biberach 2011
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Das Schlössle nun ist mit Unterbrechungen immer der Sitz der Ordensschwestern gewesen - bis heute: noch immer sind 5 Schwestern dort untergebracht.
Geschichte auszugsweise ums Schlössle in der Riedenburg
Dez. 1853
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Abschluss des Kaufvertrages zwischen Baron Ernst von Pöllnitz (Besitzer des Anwesens Rieden) und Josephine Götz, Oberin von Kienzheim und später Nachfolgerin von Madeleine-Sophie Barat als Generaloberin
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24. April 1854
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Feierlichen Eröffnung des Klosters (Vermählungstag von Kaiser Franz Joseph I. mit Elisabeth I. (Sissy) von Bayern)
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1855
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Gründung des Instituts Sacré Cœur als „Lehr- und Erziehungsanstalt“ mit Internatsstatus: 9 bis 10 Klassen, dazu meist 2 Oberklassen (Lebenskunde, Kunstgeschichte und Hauswirtschaft). Unterricht anfänglich in Französisch (bis zum 1. Weltkrieg Umgangssprache)
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1856
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Madeleine-Sophie Barat, Gründerin des Sacré-Cœur-Ordens und Stifterin des Klosters Riedenburg, besucht die Riedenburg und leitet damit einen Aufschwung des Erziehungsinstituts in den kommenden Jahrzehnten ein.
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1862 - 1865
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Bau der Klosterkirche im neugotischen Stil
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1884
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Armen- und Freischule als „Privatmädchenschule“ eröffnet.
Anbau der Marienkapelle an der Nordwand der freistehenden Kirche
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1892
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Übernahme des österreichischen Lehrplans - entscheidender Schritt in Richtung Öffentlichkeitsstatus
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1894
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„Privatmädchenschule“ in „Mädchenvolksschule“ umgewandelt
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1898
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1. gesamtösterreichische Studienkonferenz der Sacré-Cœur-Klöster: Aufwertung von Mathematik und der naturwissenschaftlichen Fächer
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1901 – 1902
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Zubau für die notwendigen schulischen Räumlichkeiten im Südwesten des Pensionatsgebäudes („Neubau“)
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1911
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Erste Sanierung
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Ab 1920
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Als Folge des 1. Weltkriegs: Unterricht der 10 bis 16-jährigen nach dem Lehrplan einer deutschen „Realschule“ (Sicherung des Fortbestandes)
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1922
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Auf Drängen der Stadtdirektoren Schließung der Volksschule
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1927
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Die anstelle der Volksschule eingeführte Haushaltungsschule erhält Öffentlichkeitsrecht
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1932
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Zweite Sanierung
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Jänner 1939
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Nationalsozialistische Machtübernahme: Schließung des Pensionats, Einstellung des Unterrichts
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1939 – 1940
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Umwandlung des Pensionatsgebäudes in ein Reservelazarett
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Nov 1941
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Schlösschen zu Lazaretträumlichkeit umfunktioniert, Schwestern übersiedeln in die Arlbergstraße 88 (Großer Salon)
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1945
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Sprengung der Achbrücke durch Nationalsozialisten: Zerstörung der meisten Kirchenfenster, schwere Beschädigungen an Türen und anderen Gebäudeteilen
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Juni 1945
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Wiederaufnahme der Unterrichtstätigkeit
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15. Sep. 1946
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- Wiedereröffnung des Pensionats
- Eröffnung von Volks- und Hauptschule
- Unterrichtsbeginn in der dreijährig geführten „Hauswirtschaftlichen Schule“ (Vorgängerin der „HLW“)
- Der Kindergarten nimmt seinen Betrieb wieder auf.
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1946 – 1950
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Franzosen betrieben im Matersaal eine Entbindungsstation
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1950
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Einführung der Schuluniform
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1952/53
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„Hauswirtschaftliche Schule“ in „Hauswirtschaftliche Mittelschule“ (4jährig) umbenannt
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1956/57
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Einführung des Halbinternats (Schüleranstieg)
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1960/61
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Einführung des Externats (Schüleranstieg)
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1962/63
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Umwandlung der „Hauswirtschaftliche Mittelschule“ in „Höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Frauenberufe“ (fünfjährig)
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1963/64
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Neueröffnung der VS
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1965/66
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Eröffnung des „Neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen“
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1965 – 1967
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Bau des Herz-Jesu-Hauses (Schul- und Schlafräume)
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1967
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Letzte Reste der grauen „Fliegerschutzfarbe“ werden beseitigt
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1985 – 1989
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Sanierung der Kirche
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1992 – 1993
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Bau einer Sportanlage mit Turnhalle und Tennisplatz
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1996/97
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Das Sacré-Cœur-Riedenburg wird sowohl im BHS- als auch im AHS-Bereich als beste Schule Vorarlbergs ausgewiesen.
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2000/01
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Beginn eines groß angelegten Schulentwicklungsprogramms (Stärken-Schwächen-Profil, Umfeldmonitoring, Schulprofil, Kommunikationsstrukturen,…)
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2001/02
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Projektpräsentation in der Turnhalle vor rund 350 Besuchern;
Neuadaption der EDV-Räumlichkeiten
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2002/03
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„Schulverein Sacré Cœur Riedenburg“ ersetzt den Orden als Schulerhalter (Schulen Riedenburg bleiben weiterhin per Dekret „Katholische Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht“)
Weltliche Geschäftsführung des Schulerhalters
Am 25. Februar 2003 findet vor rund 300 Besuchern die Präsentation des neuen Leitbildes in der Turnhalle der Schule statt.
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2003/04
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Einführung von bilingualem Unterricht
Am 25. und 26. Juni 2004, 150 Jahrfeier Sacré Coeur Riedenburg
mit insgesamt rund 700 Gästen.
Am 25.9.2004 Orgelweihe der restaurierten Kirchenorgel
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2003 – 2011
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Umsetzung des gesamten Sanierungskonzeptes innen und außen:
Volksschule, Schulhaus Haus 96, Herz-Jesu-Haus, Internatsgebäude und
Wirtschaftsgebäude Haus 92, Verwaltungsgebäude u. Internat Haus 94 und Abschluss der Außensanierungstätigkeiten am Schlössle.
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2006
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Erstellung des Leitbilds
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2006
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SQA – QIBB (Schulqualität in AHS und BHS)
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2016
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Sr. Laura Moosbrugger wird neue Provinzoberin und verlässt daher die Riedenburg in Richtung Wien. Sr, Christl Öhlinger wird.
Ausbau der Volksschule und Erweiterung auf acht Klassen
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Ab 2018/19
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Wird das Privatgymnasium und die Höhere Lehranstalt koedukativ geführt – sprich, auch Jungs werden aufgenommen (was in der Volksschule schon länger der Fall ist).
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Quelle: www.schulenriedenburg.at
Die Wegstrecke und geschätzte Dauer ist vom Hauptbahnhof Bregenz aus bemessen
Koordinaten dieses Wegpunktes: N 47° 30.089 E 009° 44.406
Viel Spaß!