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7358 Traditional Cache

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VanGral: .

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Hidden : 9/1/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Schon ein trauriger Anblick, wie dieser schöne 73er GT6 hier so nach und nach vergammelt...

 

Für Interessierte noch ein paar Infos zum hier abgestellten Triebwagen:

Der Typ Mannheim ist eine zwischen 1969 und 1993 in großen Stückzahlen produzierte deutsch-österreichische Fahrzeug-Baureihe für Straßenbahnen beziehungsweise Stadtbahnen in Hochflurbauweise.

Die 351 Triebwagen in Gelenkbauweise samt zugehöriger 175 Beiwagen in Großraum- und Gelenkbauweise wurden vom deutschen Hersteller Duewag konzipiert und später zusätzlich auch von den Unternehmen LHB, Lohner, MAN und Simmering-Graz-Pauker (SGP) als Lizenzbau produziert. Der Typ Mannheim gilt neben dem Frankfurter P-Triebwagen (ab 1972) und dem Stadtbahnwagen Typ M/N (ab 1975) als Nachfolger der klassischen Duewag-Gelenkwagen beziehungsweise der Duewag-Großraumwagen, die beide aus den 1950er Jahren stammen und entsprechend modifiziert wurden. Dies geschah speziell für die Straßenbahn Mannheim, die der Baureihe letztlich auch ihren Namen gab.

Wichtigste Neuerungen des Typs Mannheim:

  • größere Seitenfenster, ganzes Fenster zwischen Gelenk und mittlerer Tür im Außenwagen, dadurch nur noch zwei Fenster zwischen den beiden Einstiegen eines Wagenteils
  • circa zehn Zentimeter höhere, bis zur Dachkante reichende Fensterscheiben – um stehenden Fahrgästen einen besseren Ausblick zu ermöglichen
  • weiter nach unten gezogenen Türfenster, die deutlich höher sind als die gewöhnlichen Seitenfenster und somit aussteigenden Fahrgästen schon vorab einen Überblick über die Situation an der Haltestelle beziehungsweise auf dem Bahnsteig ermöglichen, insbesondere um beim Einmannbetrieb mobilitätseingeschränkte Personen schon von innen erkennen zu können, die Hilfe beim Einstieg benötigen
  • mittiger Doppelscheinwerfer statt vorher üblichem Einzelscheinwerfer (für Mannheim)
  • Zusammenlegung der Rollbandanzeige für die Linienbezeichnung mit der Rollbandanzeige für das Fahrtziel (VÖV-Maße) in einem gemeinsamen Kasten im Dachbereich (außer Braunschweig und Wien), dadurch höhere Frontscheiben
  • heckseitige Liniennummernanzeige ebenfalls vollständig in den Wagenkasten integriert statt zuvor leicht hervorstehend, dadurch auch höhere Heckscheiben
  • Durchgehende Vis-à-vis-Bestuhlung im Innenraum auch bei Einrichtungswagen, ergänzt durch kleine Ablagetische
  • Sitze durch Haltestangen an der Decke aufgehängt, dadurch einfachere Reinigung des Wagenbodens
  • Gelenkportal mit neu konstruierter Kunststoffverkleidung zur Geräuschdämmung im Innenraum
  • Widerstände unterflur statt wie zuvor auf dem Wagendach angeordnet
  • Ausrüstung mit Klimaanlage
  • Klappfenster statt Schiebefenster

Die vorgenannten Ausstattungsmerkmale wurden nicht durchgängig in allen Städten verwirklicht. Beispielsweise besaßen die Typ Mannheim für Braunschweig und Wien größere, über den Zielschildern angebrachte Anzeigen für die Liniennummern. Die Braunschweiger und Augsburger Fahrzeuge haben keine Klimaanlagen, die Augsburger Triebwagen besitzen auf dem Boden aufgestellte Fahrgastsitze in Reihenanordnung und die Wiener E6 tragen die Widerstände auf dem Fahrzeugdach. Alle Wagen waren von Beginn an für Schaffnerlosen Betrieb ausgelegt.

Eng mit dem Typ Mannheim verwandt sind außerdem die zusammen 25 zwischen 1971 und 1991 gebauten Achtachser des Typs Freiburg, die jedoch aufgrund ihres vierachsigen Mittelwagens mit zwei aufgesattelten Endwagen ohne Jakobs-Drehgestelle auskommen und deshalb als eigene Bauart betrachtet werden.

Additional Hints (Decrypt)

teüa (haq rf vfg avpug qvr Urpxr) Nhßreqrz ovggr nhs cnhfrznpuraqr Srhrejruezhttryf nhscnffra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)