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Wandernder Berg Traditional Cache

Hidden : 6/24/2018
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Das Flächennaturdenkmal „Rutsch“ oder „Wandernder Berg" Die wenigsten werden wissen, dass wir ganz in der Nähe einen „laufenden Berg“ haben. Es handelt sich um den „Wandernden Berg“ oder im Volksmund ganz simpel und treffend ausgedrückt – „Die Rutsch“ zwischen Flöha und Falkenau. Das dramatischste Geschehen an der Rutsch ist unter dem Kürzel emf 1958 in einem Heft der Reihe „Deine Heimat“ nach einem Bericht von Arno Böttner aufgeschrieben: „Ende Juli 1897 führten die Zschopau und die Flöha durch anhaltenden Regen Hochwasser, wie es bis heute den Höhepunkt noch nicht wieder erreicht hat. Die Augustusburger Straße von Plaue bis zur Güterbahnhofauffahrt war bis zu 50 cm überschwemmt. Durch diesen ununterbrochenen Regen machte sich auch die altbekannte Rutsch zwischen Flöha und Falkenau bemerkbar. Die Bahnstrecke Flöha – Falkenau musste Tag und Nacht bewacht werden. Bevor der Eilgüterzug 3.30 Uhr nach Dresden fällig war, ging der Bahnwärter Beyer die Strecke noch einmal ab. Er kam aber eilig zurück und holte die Wachmannschaften. Der Schutt lag bis an das Einfahrtsgleis zwei Meter hoch, unter anderem ein Steinblock von drei Metern Durchmesser. Der Eilgüterzug wurde ungefähr 100 Meter vor der Unfallstelle aufgehalten. Die Falkenauer Kolonne wurde durch die Oederaner Kolonne verstärkt, um die Erdmassen so schnell wie möglich zu beseitigen. Nachdem das Gleis wieder befahrbar war, rückte die Oederaner Kolonne unter Rottenführer Lehnert wieder ab. Unterhalb der Waldvilla bemerkte Lehnert an den Schwellenköpfen zwei Zentimeter Flucht. Er holte den Rottenführer Haugk. Als beide an die Stelle kamen, war die Flucht unter den Schwellen schon drei bis vier Zentimeter. Der Schnellzug von Dresden wurde von Lehnert durch Winken mit der roten Flagge aufgehalten. Da wir von der Rutsch aus kein Gleis mehr sahen, gingen wir dorthin, um zu sehen was los war. Zu unserem Erstaunen waren wir Augenzeugen, wie der Bahndamm langsam in die Tiefe verschwand und die großen Erlen allmählich umfielen. Als die Spannung zu groß war, kamen die Schienen mit den Schwellen wieder hoch, und so hingen 60 Meter Schienen in der Luft." Wie konnte es zu diesen geschilderten Ereignissen kommen? Beim Bau der 1869 eröffneten Bahnlinie Flöha – Freiberg musste zwischen Flöha und Falkenau, reichlich einen Kilometer östlich des Flöhaer Bahnhofes auf 200 m Länge ein etwa 60 m hoher Hang angeschnitten werden. Dieser Trasseneinschnitt brachte den Hang aus seinem natürlichen Gleichgewicht, da er einen äußerst ungünstigen geologischen Aufbau aufweist. Auf einer 40° bis 70° Nordnordwest einfallenden Phyllitunterlage liegt eine 10 bis 13 Meter mächtige Quarzporphyrtuffdecke wie auf einer Dachschräge. Quellennachweis: Amtsblat der der Stadt Flöha 12/2016,

Additional Hints (Decrypt)

Anff xnaa fvr avpug jreqra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)