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Die vergessene Kreatur Event Cache

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tischi65: Ich habe heute das letzte Souvenir der Serie erhalten. [:)]

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Hidden : Wednesday, June 27, 2018
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:


Wieder einmal wollen uns die Damen und Herrn von Groundspeak mit verschiedenen Souvenirs beglücken. Wenn wir, im Zeitraum zwischen dem 27. Juni und 25. Juli 2018, fleißig Caches loggen und Events besuchen, dann sammeln wir allerhand mythische Wesen in Form bunter Bilder ein.

Da gibt es Bigfoot, eine Fee, ein Einhorn, einen Kraken, einen Hippokamp, eine Meerjungfrau, eine Sphinx, einen Greif, einen Phönix, einen Troll, einen Yeti, einen Drachen und als Draufgabe noch die bisher unbekannte Weltschildkröte.

Aber auf eine schreckliche Kreatur wurde vergessen, nämlich auf den

Basilisken von Wien

 

Daher möchte ich euch gleich am ersten Tag zu einem kleinen Event einladen. Wir treffen uns vor dem Basiliskenhaus im 1.Bezirk, Schönlaterngasse 7, am 27. Juni 2018 um 17:00 Uhr.

 

Lasst uns über unser gemeinsames Hobby plaudern, Erfahrungen austauschen und vergesst nicht eure Trackables mitzubringen. Das Logbuch wird bis mindestens 18:00 Uhr vor Ort sein.

 

Hier noch die Sage über den Basilisken von Wien:

Zu Anfang des 13. Jahrhunderts lebte im Hause Schönlaterngasse Nr. 7 der Bäckermeister Martin Garhibl, ein böser, hartherziger und geiziger Mann, der seinem holden Töchterchen Apollonia und seinen Gesellen schwere Stunden bereitete, so dass von den letzteren nur Hans der Gelbhaar allein bei dem bösen Meister aushielt. Was die Ursache des Bleibens des Gesellen Hans bei dem bösen Meister war, ist leicht zu erraten. Nach einiger Zeit bat Hans den Vater um die Hand seiner Tochter. In hellem Zorn wies ihm jedoch der erboste Meister die Tür, mit dem höhnischen Ruf: "Sobald dieser Hahn, der sich so patzig wie du benimmt, ein Ei gelegt haben wird, sollst du meine Tochter zum Weibe erhalten!"

Nach einiger Zeit, als eben der Vater wieder einmal, nachdem Hans seiner Wege gezogen, seiner Tochter seinen Schwur wiederholte, hörte man den Hahn kräftig krähen und gackern und sah noch, wie er über das Dach flog. Im selben Augenblick erscholl im Hofe des Bäckerhauses ein Schreckensschrei. Durch die rasch zusammengelaufene Menge bahnte sich der Stadtrichter Jakob von der Hülben mit seinen Knechten Bahn, um nach dem Rechten zu sehen.

Nun hieß es, die Magd sei eben am Brunnen gewesen, um Wasser zu schöpfen, sei aber zu Tode erschrocken, als aus dem Brunnen verwunderliches Geflunker blitzte und greulicher Gestank hervordrang. Ein mutiger Lehrjunge, der sich, an ein Seil gebunden, in den Brunnen hinabgelassen hatte, erzählte, dass unten ein greuliches Tier mit zackigem Schuppenschweife, wunderlich glühenden Augen und warzigen Füßen sitze und auf dem Kopfe ein Krönlein trage. Es sehe aus, als wäre das Ungetüm aus einem Hahne, einer Schlange und einer Kröte zusammengesetzt.

Ein gelehrter Doktor erklärte endlich der erstaunten Menge, dass das Tier ohne Zweifel ein Basilisk sein müsse, den schon der berühmte Plinius beschrieben habe. Es könne nur getötet werden, wenn man ihm einen Spiegel vorhalte, denn dann entsetze sich das Unwesen so über sein eigenes Aussehen, dass es vor Wut zerberste.

Zum Glück nahte ein Retter in der Gestalt des verschmähten Hans. Er ließ sich, einen Spiegel als Schild vorhaltend, in den Brunnen hinab, worauf der Basilisk zersprang.

Zum Lohne für die Rettung vom Basilisken musste der Bäckermeister wohl oder übel einwilligen, dass Hans seine Tochter heimführte.

Quelle: www.sagen.at

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