Dich erwartet eine ca. 1,5 km lange Multirunde mit 5 Stationen und Final plus Bonus.
Oh Tannenbaum!
Häufig liest man in einem Hint „Tanne“. Oft ist weit und breit keine Tanne zu sehen oder man findet eine Tanne aber keine Dose. Diese liegt dann nämlich regelmäßig an einer Fichte, manchmal auch an einer Eibe, Lärche oder Kiefer.
Deshalb gibt es hier einen kleinen Multi, bei dem es um die Unterschiede zwischen Tanne und Fichte geht, aber auch um andere Nadelbäume. Wenn du die Unterschiede schon kennst, kannst du gleich los ziehen. Ansonsten empfehle ich, das Listing zu lesen und evtl. sogar auszudrucken und mitzunehmen.
Die Stationen dieses Multis werden dich zu verschienenen Nadelbäumen führen. Es kann hilfreich sein, diese genau anzuschauen oder sich einen Zweig zu fotografieren.
Fichte (Picea abies) und Tanne (Abies alba)
Fichten-Nadeln hart und spitz. Sie sind unangenehm anzufassen, denn man sticht sich an ihnen. Die Nadeln sitzen überall am Zweig und zeigen in alle Richtungen.
Die Nadeln von Tannen sind dagegen relativ weich und vorne abgerundet. Die Zweige kann man problemlos anfassen, ohne sich zu stechen. Die Nadeln zeigen im Wesentlichen zur Seite und nicht nach unten.
Die Zapfen von Fichten hängen an den Zweigen und fallen im Ganzen hinunter. Tannen besitzen dagegen aufrecht auf den Zweigen sitzende Zapfen. Diese fallen nicht im Ganzen hinab, sondern deren Schuppen einzeln. Alle „Tannenzapfen“, die man auf dem Boden findet, sind also Fichtenzapfen.
Natürlich gibt es in unseren Wäldern auch noch andere Nadelbäume. Die bekanntesten sind Kiefer, Eibe und Lärche. Diese drei Arten sind aber gut von Fichten und Tannen zu unterscheiden. Kiefern besitzen sehr lange Nadeln, die paarweise am Zweig festgewachsen sind. Eiben sind dunkelgrün. Ihre Nadeln und Äste sind sehr weich. Sie bilden keine Zapfen sondern rote "Früchte" (Arillus). Die Nadeln von Lärchen sitzen in Büscheln zusammen (jeweils 10 bis 60 Nadeln). Im Winter verlieren sie die Nadeln.