Im Jahre 1903 wurde auf dem hiesigen Jägerwieschen die Quelle des Wiesleinsbaches zu einem Brunnen gefasst.
Der Delphinbrunnen.
Ziel war damals nicht, die römhilder Bevölkerung mit Wasser zu versorgen, sondern um das Wandern - heute würde man sagen, um den Tourismus - im Gebiet der Glichberge zu fördern. Dieses herrliche und ruhige Fleckchen Natur will ich nun auch den Geocachern nicht mehr vorenthalten.
1970/71 wurde die Quelle neu gefasst und der Delphinbrunnen in seiner heutigen Form entstand.
Quelle: Rede zum 100. Jahrestages des Delphinbrunnens – Tag des offenen Denkmals am 14.09.2003
Die Erklärung für den eigenartigen Cachenamen erhaltet ihr auf den 2017 neu angebrachten Informationstafeln an einigen Wegweisern. Hier kann man auch ablesen, was der Gleichberg mit Delphinen am Hut hat.
Leider ist die Beschilderung Vandalen zum Opfer gefallen. Ich muss mal sehen, ob ich die Infos noch anderswo finde.
Die Wanderung startet ihr am günstigsten vom Parkplatz des Waldhauses.
Man kann einen kurzen, aber steilen, oder längeren, dafür weniger steilen Aufstieg wählen.
Einmal bis zum Delphinbrunnen aufgestiegen, kann ich jedem nur wärmstens empfehlen, auch den Gipfel des kleinen Gleichberges zu erklimmen.
Von dort hat man eine herrliche Sicht auf die Umgebung und kann gleich noch den Cache „Steinsburg“ (GC17K1X) besuchen.
Auch wenn das letzte Stück etwas steil ist, ihr werdet definitiv für eure Mühren belohnt.
Im Frühjahr werdet ihr zusätzlich vom Duft des hier wachsenden Bärlauchs verwöhnt.
Bitte beachtet, dass ihr euch hier im „Naturschutzgebiet Gleichberge“ bewegt. Verlasst die Wege nicht und gebt acht auf Flora und Fauna. Eigentlich nicht erwähnt werden muss, dass Müll wieder mit nach Hause genommen wird.
Viel Spaß auf dem Gleichberg wünscht
GG-White
letzte Cachekontrolle 02.05.23