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Zeche Egbert ⚒ Multi-cache

Hidden : 4/13/2018
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


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Die Zeche Egbert war ein Steinkohlen-Bergwerk bei Herbede. Die Kleinzeche ging erstaunlicherweise erst 1962 in Betrieb, zu einer Zeit also, als das große Zechensterben im Ruhrgebiet schon begonnen hatte. Erst 1976 wurde die Zeche als letzte ihrer Art stillgelegt. Sie war die letzte Zeche überhaupt im Ennepe-Ruhr-Kreis und die letzte Kleinzeche des gesamten Ruhrgebietes.

Von 1962 bis 1976 wurde Steinkohle von etwa sechs Bergmännern abgebaut. Pro Mann und Arbeitstag wurden bis zu zwei Tonnen Kohle zu Tage gefördert und abtransportiert. Dies ist pro Bergmann eine Menge, die auch in modernen Gruben nicht wesentlich überschritten worden ist. Die Kohle wurde aus dem schräg nach unten führenden (tonnlägigen) Schacht gefördert. Er wurde 135 m tief im etwa 1,25 m dicken Flöz Kreftenscheer abgeteuft, das hier etwa 60° nach Norden einfällt. Abgebaut wurden auch die benachbarten Flöze Geitling und Mausegatt. Das Grubenwasser floss durch frühere Grubenbaue und den Laurentius-Erbstollen zum Hammertal ab.

 

Zeche Egbert

 

Die in den Tagesanlagen vollständig erhaltene Kleinzeche Egbert wurde als Beispiel für diese Tradition in den Jahren 1979 bis 1982 aufwendig restauriert und in den historischen Bergbauwanderweg Muttental eingebunden. Außerdem ist sie ein Teil der Route der Industriekultur. Zu sehen sind neben dem Holzfördergerüst unter anderem noch das Kompressorhaus, eine Haspelbude, Gleisanlagen sowie Ausstattungsstücke wie Kohlenbrecher, Lüfter, Pumpen, Grubentelefon. Die Zeche ist eingezäunt und daher nicht direkt zugänglich. Ausgehend vom Wanderweg führt jedoch ein kleiner Pfad um die Zeche herum, von dem aus die Anlage eingesehen werden kann.

Quellen: Wikipedia, Route der Industriekultur, Infotafel vor Ort

Von den Parkkoordinaten aus ist es ein kleiner Spaziergang. Für die Zwischenstation und das Final geht es von dem gut ausgebauten Wanderweg ein paar Meter in etwas "schwierigeres" Gelände. Geländegängiges Schuhwerk wird empfohlen; Fahrräder müssen hier unten am Weg abgestellt werden. Wer einen Rundweg machen möchte, sollte am Anfang den Zugang von Südwesten wählen, da sich das Final dieses Multis von hier aus im weiteren Verlauf entgegen des Uhrzeigersinns hinter der Zeche befindet (kurz gesagt: erst Zeche, dann Pre-Final, dann Final). Außerdem liegt dann der Bonus zu GC2ZHG7 in der richtigen Reihenfolge auf dem Weg, der dann wieder zurück zum Parkplatz führt (also: erst Mystery, dann Mystery-Bonus, dann Parkplatz). Radfahrern ist der Zugang von Nordwesten bzw. Norden zu empfehlen; Mountainbiker können auch gut den Zugang von Süden wählen. Vor Ort lohnt sich der kleine Rundweg direkt um die Zechenanlage, um diese von außen zu besichtigen.

Um die Koordinaten für das Pre-Final zu ermitteln, müssen an der Infotafel vor Ort zwei Zahlen abgelesen und in die Formel eingesetzt werden:

X: Die erste Längenangabe im Text auf der Infotafel
Y: Die letzte Gewichts- bzw. Massenangabe im Text auf der Infotafel

Pre-Final:

N 51° 24.151 + X
E 007° 16.832 + Y

Am Pre-Final war ursprünglich die Telefonnummer eines Ansprechpartners zu sehen. Das Schild ist leider entfernt worden, daher gibt es die Information hier im Listing:

Z: Die Vorwahl der Stadt Essen (Sitz der damaligen Ruhrkohle AG) als ganze Zahl

Weiter geht's zum Final:

N 51° 24.086 + Y + Z
E 007° 16.611 + Y + Z

Beachtet die T-Wertung für Pre-Final und Final! Das Pre-Final ist ein gut geeigneter Zugang zum Final. Geht bitte mit der Tarnung der Dose vorsichtig um, da sie nicht ganz unempfindlich ist und versteckt die Dose bitte wieder so, wie ihr sie vorgefunden habt. Im Herbst könnt ihr bei Bedarf gerne das Laub entfernen, damit es nicht ganz so schwierig wird. Danke!

 

Glück auf!

 

ruhrPod

 


 

 


Additional Hints (Decrypt)

K: qervfgryyvt L: mjrvfgryyvt M: qervfgryyvt Svany: Pbegrk, Orghynprnr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)