Dieser Ort bietet einen wunderschönen Blick auf unsere schöne Stadt Landshut. Nicht nur per Auto erreichbar sondern auch durch einen schönen Aufstieg von der Stadt für spazierfreudige Cacher. Leider nicht unbedingt kinderwagentauglich. Jedoch ein sehr familienfreudiges Gebiet mit Tieren und schönen Spielplatz in unmittelbarer Nähe. Vorsicht vor allzu neugieren Muggeln ist geboten-
Auch ist der Cache nicht 24/7 verfübgar. Bitte beachtet die folgenden Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:
1. April – 14. Mai, 6 – 21 Uhr
15. Mai – 31. August, 6 – 22 Uhr
1. – 30. September, 6 – 21 Uhr
1. Oktober – 31. März, 6 – 19 Uhr
Hier die Hintergrundinfo zu unserem "Burgfräulein" Hedwig:
Quelle Wikipedia:
Hedwig Jagiellonica (polnisch Jadwiga Jagiellonka; * 21. September 1457 in Krakau; † 18. Februar 1502 in Burghausen), auch bekannt als Hedwig von Burghausen, war von 1479 bis 1502 Herzogin von Bayern-Landshut als Gemahlin von Herzog Georg dem Reichen.
Sie war die Tochter des Königs von Polen und Großfürsten von Litauen, Kasimir und seiner Gemahlin Elisabeth von Habsburg, Tochter des römisch-deutschen Königs Albrecht II. Ihr Bruder Władysław war ab 1471 König von Böhmen.
Im Frühjahr 1474 begannen die Verhandlungen zwischen den Höfen in Landshut und Krakau über eine Ehe zwischen Hedwig und Herzog Georg, dem ältesten Sohn des regierenden Herzogs Ludwig IX. des Reichen von Bayern-Landshut. Da auch ihr Bräutigam durch seine Großmutter mit dem österreichischen Herzogshaus verwandt war, benötigte das Brautpaar zur Vermählung eine päpstliche Dispens.
Am 14. November 1475 fand die Hochzeit in Landshut statt. Mit Anwesenheit des Kaisers und zweier Kurfürsten dauerten die Feierlichkeiten sechs Tage und gingen als eine der glanzvollsten Hochzeiten des Mittelalters in die Geschichte ein. Noch heute feiert die Stadt Landshut alle vier Jahre die sog. Landshuter Hochzeit.
Herzogin Hedwig lebte nach der Hochzeit wie ihre Vorgängerinnen auf der Burg zu Burghausen, wo sie angeblich fünf Kinder gebar, von denen nur zwei Mädchen, Elisabeth und Margarete, am Leben blieben. Die Ehe galt als nicht besonders glücklich. Die Meinung jedoch, dass sie gleich nach ihrer Hochzeit nach Burghausen verbannt worden sei, entspricht nicht den Tatsachen. Hedwig starb in Burghausen 1502, ein Jahr vor ihrem Gatten. Sie wurde in der Kirche des Zisterzienserklosters Raitenhaslach, dem Begräbnisort der in Burghausen verstorbenen Wittelsbacher, bestattet. Dort war auch ihr Hochgrab bis zur Säkularisation zu sehen. Jüngst wurde an seiner Stelle mit Unterstützung der Förderer (der Landshuter Hochzeit) eine Gedenkinschrift in den Fußboden eingelassen.
Nach dem Tod vom Herzog Georg kam es 1504, wegen des Fehlens eines männlichen Nachkommen, zum Landshuter Erbfolgekrieg.