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Skulpturen als Villachs Wahrzeichen Virtual Cache

Hidden : 11/15/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Dieser Virtual soll Euch einen Spaziergang in unserer Heimatstadt ermöglichen und dabei auf Besonderheiten hinweisen, die es in dieser Form nur in Villach gibt.

 

 

 

Auszug aus der Geschichte der traditionsreichen Stadt

 

Die ältesten menschlichen Spuren im Villacher Raum stammen aus der späten Jungsteinzeit (3500 - 1800 v. Chr.). Alle folgenden prähistorischen Epochen sind in diesem natürlichen Gunstraum mit teils sehr bedeutenden Fundstellen  vertreten. Aus römischer Zeit (ab 15. v. Chr.) stammen viele Funde im ganzen Stadtgebiet. Der Name der hier vermuteten Straßenstation ist Santicum. Erst mit der Einwanderung slawischer Stämme um 600 hören die Reste der spätantiken Zivilisation auf zu bestehen.

Der "Römerweg" nahe Warmbad Villach, eine in den Fels eingetiefte antike Geleisestraße, gehört zu den wichtigsten Altstraßen, die von Italien in den Ostalpenraum führten. Er wurde schon in urgeschichtlicher Zeit begangen und behielt seine Funktion auch noch in nachrömischer Zeit. Römische Weiheinschriften aus Warmbad deuten auf die frühe Nutzung der dortigen Thermalquellen hin.

Um 740 kam Karantanien unter die Oberhoheit des Herzogtums Bayern. Im Zuge der christlichen Missionierung bestimmte Kaiser Karl der Große 811 die Drau zur Diözesangrenze zwischen Salzburg und Aquileja. 878 übergab König Karlmann den Königshof Treffen dem bayrischen Kloster Ötting. Die Villacher Brücke wird dabei urkundlich als Grenzpunkt erwähnt.

979 gab Kaiser Otto II. den Königshof Villach dem Bischof Albuin von Säben / Brixen zu Lehen. Die Befestigung mit einer Kirche lag wahrscheinlich in St. Martin. 1007 kam der Villacher Raum an das durch Kaiser Heinrich II. gegründete Bistum Bamberg, dessen Besitz Villach bis 1759 blieb. Für die Brückensiedlung wird 1060 ein umfassendes Marktprivileg erteilt, in dem König Heinrich IV. dem Bistum Immunität, Gerichts-, Zoll-, Münz- und Marktrechte überläßt. 1225 wurde durch Kaiser Friedrich II. überdies ein Jahrmarkt gestattet.

Villach wird 1240 erstmals ausdrücklich als Stadt bezeichnet; im Spätmittelalter war es die bedeutendste im Lande. Dieser standen Stadtrichter vor, solche sind seit 1240 bekannt. Das älteste überlieferte Stadtrecht stammt von 1392. Ab 1588 gibt es neben den Stadtrichtern auch Bürgermeister, doch gewann diese Funktion sofort die größere Bedeutung. Am 25. Jänner 1348 wurde Villach durch ein schweres Erdbeben verwüstet, auch 1690 richtete ein Beben großen Schaden an. Mehrfach haben Brände die Stadt heimgesucht, so z.B. 1524, 1606, 1713, 1813.

1526 fand die Reformation in Villach Eingang, hier war das Zentrum des Protestantismus in Kärnten. Nach 1600 wurden die am Luthertum festhaltenden Bürger zur Auswanderung gezwungen, was den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt beschleunigte. Die Ansicht aus der österreichischen Topographie des Matthäus Merian von 1649 zeigt die charakteristische Lage Villachs mit dem Stadtzentrum südlich der Drau, die hier von der bereits 878 urkundlich genannten Brücke gequert wird. Von 1007 bis 1759 war die Stadt Besitz des Bistums Bamberg. Zum Zeitpunkt der Darstellung hatte Villach etwas weniger als 3000 Einwohner.

1535 hatte das Hochstift Bamberg die Unterstellung seines Besitzes unter die Landeshoheit anerkennen müssen, 1674 gingen weitere Herrschaftsrechte verloren. 1759 erwarb schließlich Kaiserin Maria Theresia durch Kauf Villach und alle anderen bambergischen Besitzungen in Kärnten für Österreich.
 

In napoleonischer Zeit wurde Oberkärnten von Österreich abgetrennt, 1809 - 1813 war Villach Kreisstadt innerhalb der französischen Illyrischen Provinzen.

Bei der Rückeroberung im Sommer 1813 erlitt die Stadt schweren Schaden. Um 1810 wurde die mittelalterliche Stadtbefestigung aufgelassen, die Bürgergarde als Rest der ehemaligen städtischen Wehrorganisation wurde 1852 aufgelöst.

Gesetzliche Neuordnungen von 1849, 1861 und 1864 vermehrten den Wirkungsbereich der Stadtgemeinde. 1864 erreichte die Südbahn Villach, der bald entstehende wichtige Bahnknotenpunkt begünstigte den erneuten Aufschwung der Stadt. In den Kriegsjahren 1915 - 1917 war Villach als frontnahe Stadt gegenüber Italien Sitz des Kommandos der 10. Armee. Mit 1. Jänner 1932 wurde Villach autonome Stadt mit eigenem Statut und übernahm die Aufgaben der Bezirksverwaltung.

Im II. Weltkrieg wurde die Stadt 1944/45 durch 52 Luftangriffe schwer getroffen, etwa 300 Menschen kamen dabei um, 1300 Gebäude wurden vernichtet oder schwer beschädigt.

Nachdem bereits 1905 ein Teil der Gemeinde St. Martin zu Villach gekommen war, wurden 1973 Landskron, Fellach und Maria Gail eingemeindet. Das Stadtgebiet umfasst 134,85 km².

Quelle: www.villach.at

 

Besuche folgende Skulpturen:

 

Fahrdienstleiter - N 46° 37.085 E 013° 50.916

Er ist mit 2,7 Metern Höhe und 220 Kilo Gewicht ein statt­licher Herr: Hier werden die Gäste am Villacher Hauptbahnhof von einem Fahrdienstleiter aus Bronze begrüßt. Das Denkmal betont die seit 150 Jahren anhal­tende Be­deutung der Eisen­bahn für Villach.

 

Braumeister - N 46° 36.995 E 013° 50.944

Die lebensgroße Statue prostet so richtig in die Runde, neben ihr ein Fass Bier. Geschaffen hat die Statue der deutsche Bildhauer Friedhelm Zilly. Die Skulptur ist eine Verbeugung der Stadt vor unserer erfolgreichen Brauerei und symbolisiert die 150-jährige Brautradition in Villach.

 

Villacher Faschingsnarr - N 46° 36.938 E 013° 50.923

Diese Skulptur stammt vom deutschen Künstler Roland Greis. Seit Jahren gilt der Faschingsruf „Lei lei“ als Auftakt für den traditionellen „Villacher Fasching“. Jahr für Jahr geben die Kärntner Narren mit einem Feuerwerk an Pointen, Gags und Parodien ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

 

Feuerwehrmann - N 46° 36.747 E 013° 50.558

Der Standort am Hans-Gasser-Platz wurde nicht zufällig gewählt, denn die Hauptfeuerwache war bis zum Jahre 1993 dort zuhause, ehe sie in das moderne Feuerwehrzentrum in Seebach übersiedelte. Das Gebäude der ehemaligen Hauptfeuerwache ist historisch bedeutsam und steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1890 als Rüsthaus erbaut. Das Modell in Bronzeguss zeigt einen Feuerwehrmann in löschender Position auf einem Natursteinsockel positioniert, mit einer Höhe von 1,80 Meter. Im Rahmen eines Künstlerwettbewerbes erhielt Georg Mühlegger den Zuschlag

 

Villacher Trachtenpärchen - N 46° 36.723 E 013° 50.752

Jeden ersten Samstag im August und die Woche davor veranstaltet die Villacher Bauerngman den Villacher Kirchtag, auf den dieses, von dem Bad Kleinkirchheimer Künstler Egon Gruber geschaffene, Trachtenpärchen hinweist. Dieses größte Brauchtumsfest in Österreich wird seit dem 1. August 1936 begangen.

 

Steinadler - N 46° 36.783 E 013° 50.742

Diese Skultpur stammt auch vom deutschen Künstler Roland Greis. Der Steinadler hat für das Villacher Stadtwappen eine besondere Bedeutung. Eine eindeutige Herkunftsklärung oder eine alte Sage zum Wappenbild und seinen Farben gibt es nicht, doch gilt es als sehr wahrscheinlich, dass der Krallenfuß vom Adler im Familienwappen des bambergischen Bischofs Ekbert von Andechs stammt.

 

[DEUTSCH]

 

Um diesen Cache loggen zu können, erfüllt bitte die drei folgenden Logbedingungen:

  1. Bei Stage1 bis Stage5 befindet sich bei der Bronzefigur (auf der linken Hand oder linken Arm) eine Ziffer. Diese Ziffer ist zu notieren.
  2. Wenn Ihr alle 5 Ziffern gesammelt habt, dann sendet Eure Antworten an uns mit folgendem Inhalt:
    Fahrdienstleiter=?, Braumeister=?, Faschingsnarr=?, Feuerwehrmann=? und Trachtenpärchen=?
  3. Dieser Logeintrag muss innerhalb von 2 Wochen erfolgen, da sich die Zahlenkombination entsprechend ändert und die bereits übermittelte Antwort nicht akzeptiert wird. Ein vollständiges Foto von euch selbst wäre schön, ist aber keine Bedingung. Bilder, die nur den Steinadler zeigen, qualifizieren nicht fürs Loggen.

Solltet ihr die Logbedingungen nicht erfüllen, werden wir uns an Euch wenden bzw. erlauben wir uns den Logeintrag zu löschen.

 

[ENGLISH]

 

To log this cache please fulfill the following three logging conditions:

  1. Find on Stage1 to Stage5 the number on each bronze sculpture (on the left hand). This number should be noted.
  2. When you have collected all 5 numbers, send us your answers with the following content:
    dispatcher=?, Brewmaster = ?, carnival joker = ?, firefighter = ? and folk couple = ?
  3. Now go to the eagle sculpture and take a picture of you or your GPS device with the eagle and upload it with your log. The log has to be made within 2 weeks after sending the answer because the number combination is changing and the answers is not valid anymore. A complete photo of yourself would be nice. Images showing only the eagle do not qualify for logging.

If you do not fulfill the logging conditions, we will contact you or we will delete the log entry.

 

 

Version 2 am 04.05.2021: Fahrdienstleiter hinzugefügt
Version 1 am 15.11.2017: Listing angelegt

 

Virtual Reward - 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

Jraa zruerer Pnpure tyrvpumrvgvt qra Pnpur svaqra. OVGGR WRQRE SÜE FVPU YBTTRA HAQ WRQRE PNPURE FBYY QVR MNUYRA SÜE FVPU FPUVPXRA!!!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)