Monument des Friedens Virtual Cache

In eigener Sache:

Als mir die Ehre erteilt wurde, einer der 4'000 neuen Virtual Caches legen zu dürfen, war ich, ehrlich gesagt, ein wenig überfordert. So habe ich viele verschiedene Orte in Betracht gezogen, aber keines war so eindrücklich wie dieser. Deshalb, möchte ich mein "Gspängschtli" genau hier platzieren, dies im Wissen eines bereits vorhandenen Tradi's, aber in Absprache mit dessen Owner. 

Ein lieber Freund führte mich zum ersten Mal an diesen Ort der Ruhe und der Kraft. Als ich das Bauwerk und dessen Aussicht sah, war ich überwältigt und sprachlos. Wenn man bedenkt, dass ein einziger Mensch in 25 Jahren dieses Monument erschaffen hat, kann man sich vor Ehrfurcht über seinen Willen und künstlerischem Können nur verneigen. 

Dem Monument über dem Walensee vor dem aufsteigenden Wänden der Chufirsten liegt der Urgedanke des Friedens zu Grunde. Es ist eine Huldigung an den "umfassenden, schaffenden und guten Menschen". Diese Inschrift ist an einem der Pfeiler angebracht. 

Sechs Pfeiler prägen die Tempelansicht. Die zwei seitlich vorgezogenen 16 m langen Mosaikwände umschliessen mit der Tempelfront den Innenhof. In je sechs Bildern ist auf der linken Aussenmauer "Das körperliche Leben", rechts "Das geistige Leben" dargestellt. Das Mittelbild "Das Alter" in der Halle bedeutet die Vollendung der Gemeinschaftsbildung. Links davon ist "Die kleine Gesellschaft", rechts "Die grosse Gesellschaft" zu erkennen.

Karl Bickel (1886-1982) erlernte das Klischeezeichnen. Nach seinem Lehrabschluss 1904 nimmt er sich alljährlich eine Auszeit für seine künstlerische Weiterbildung. 1909 zeigt er im Kunsthaus erstmals Proben seines künstlerischen Könnens. Nach einer Schaffenszeit in Carrara, wo er sich als Bildhauer versuchte, kehrte er in die Schweiz zurück. 1903 erkrankte er schwer und musste in der Folge 13 Monate im Lungensanatorium Walenstadtberg zubringen. Er sagte sich: "Wenn ich davon komme, gelobe ich, mein Leben sinnvoll zu gestalten." 

Aufgrund dieses Versprechens wird das Paxmal von Karl Bickel 1924-1949 erbaut.

Im Mosaikbild "Die grosse Gemeinschaft" ist in der linken unteren Ecke eine Selbstdarstellung des Künstlers zu entdecken.

Karl Bickel ist aber auch der "Markenstecher der Nation". Seine Postwertzeichen prägen den künstlerischen Rang helvetischer Briefmarken. In 40 Jahren beteiligt er sich an über 100 Briefmarkenausgaben. 

Eure Aufgabe:

Um diesen Virtual Cache loggen zu dürfen, bitte ich euch um folgendes:

• Auf einigen Mosaiken sind auch Tiere abgebildet. Nennt mir welche und wieviele.

Mailt mir die Antworten über das Nachrichtensystem von geocaching.com.

• Macht ein Foto von euch mit dem Paxmal im Hintergrund und einem Zettel mit aktuellem Datum (gut leserlich) in der Hand (das Gesicht kann verdeckt sein). Fügt dieses Bild eurem Log bei.
• Bitte keine Gruppenfotos, sondern jeder Cachername einzeln.
• Es würde mich freuen, wenn ihr in eurem Log schreiben würdet, was für euch Frieden bedeutet (optional).

Logeinträge die diese Anforderungen nicht erfüllen, erlaube ich mir, kommentarlos zu löschen.

Geniesst diesen Kraftort der Ruhe und Meditation und die wunderbare Aussicht auf den Walensee

Mit folgendem Link könnt ihr den Banner in euer Profil einfügen.

Virtual Reward - 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.