Das Hohenloher Tagblatt erinnert mich mit seiner Serie über den 10. Längengrad daran, dass ich ja noch meine seit 2 Jahren vorbereiteten Caches unter die Leute bringen will.
Hier wird lediglich einer Koordinate Aufmerksamkeit geschenkt. Ansonsten ist dieser Ort nichts Besonderes. Den einigermaßen genaueren Verlauf seht Ihr 50m westlich. Er ist auf der Straße aufgezeichnet (bitte mit Stein „nachkratzen“).
Ohne solche imaginären Linien gäbe es 1000 und noch mehr Sachen nicht, z.B. kein Navi für den PKW oder noch viel schlimmer, kein Geocaching.
Durch 10 teilbare Längengrade gibt es auf der ganzen Erde nur 36, der westlich von uns (0°) geht durch London, der östlich von uns zieht irgendwo bei Warschau seine Halb-Kreise. Und damit Ihr Euch – ganz ohne Kompass vorstellen könnt, wie der verläuft hab ich 400 m entfernt noch einen installiert. Diesen Punkt (rechtes Ende der Brücke der Landstraße) angepeilt und Ihr kommt über Würzburg und Hamburg am Nordpol raus.
Den Besuch bei diesem Versteck könnt Ihr mit einer Kneippschen Anwendung verbinden: Nicht weit von hier befindet sich der Gründische Brunnen mit Fußbad in fließendem Gewässer. Schnappt Euch ein Handtuch und Ihr seid dabei.
Der Weg ganz ohne GPS vom 10. Längengrad aus: Ca. 50m in den Osten, dann links, wieder 50m, jetzt rechts, 200m gerade und Ihr seid da. Dort wartet auch ein weiterer Cache auf Euch.
O.K. Mein Versteck, das Ihr fast von der Straße aus erreichen könnt liegt vielleicht 50m zu östlich. Hab in der Gegend sonst nichts zum Verstecken gefunden. Aber bei über 1000 km zur nächsten 10er Koordinate ist das wohl Wurscht.
Noch eine Bitte zum Cache. Rückt ihn wieder so hin, dass er vom Weg her nicht entdeckt werden kann.