Das Pochwerk
Ein Pochwerk, auch Stampfwerk, Stoßwerk oder Schlagwerk genannt, war eine zum Zerkleinern von Erzen dienende Maschienen. Sie waren meist in die Schmelzhütten und Eisenhämmer integriert. So auch das Pochwerk in Mansfeld, das Bestandteil der Katharinen-Hütte war. Sie hat bereits vor dem 30-jährigen Krieg ihre Tätigkeit als Erzschmelzhütte aufgenommen. Ab1630, über 50 Jahre lang, wurde nicht selbst Erz geschmolzen. Sie diente als Saigerhütte und entsilberte das Schwarzkupfer der kleineren Hütten des Mansfelder Raums. Erst am Ende des 17.Jahrhunderts nahm sie wieder ihre Tätigkeit als Erzschmelzhütte auf. 1872, nach Inbetriebnahme einer neuen Großhütte, stellte sie ihren Betrieb ein. Von den alten Hüttengebäuden sind heute nur noch wenige Reste vorhanden.
Eines dieser Gebäude, Pochwerk Nr. 3, wird seit 1934 als Turnhalle des Mansfelder Turnvereins genutzt. Über regionale Grenzen hinweg machte sich dieser Sportverein vor allem in der Nachwuchsbetreuung und –förderung verdient. Beispielhaft die Umgestaltung des Vorplatzes zu einer Freiluftsportstätte.
Nun zum Cache: Es ist mein Erster und wurde bewußt gewählt, habe ich hier in meiner Schulzeit so manche „Qual“ erlebt. Mußte im Sportunterricht an diesen „blöden“ Geräten ran, wobei ich doch lieber Fußball gespielt hätte. Auch die geschichtliche Bedeutung dieses Platzes war mit entscheidend, hier einen Cache zu platzieren. Der Cache liegt unweit des Parkplatzes.