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Märchenhafter Februar 2.0 #Hans im Glück Traditional Cache

Hidden : 2/13/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Mit dieser kleinen Serie möchte ich an die wunderschöne Eventserie "Märchenhafter Februar" von 2016 erinnern. Vielen aus dieser Gegend ist diese Eventserie in guter Erinnerung geblieben. Die Serie fand in den Winterferien statt und jeden Ferientag wurden hier an den unterschiedlichsten Orten mit märchenbezogener Location und Logbuch jeweils ein Märchen erzählt - erst die originale Version, dann noch eine moderne z.T. mit Geocachingbezug. Jedesmal gab es eine Kleinigkeit zu Naschen. Kinder wie Erwachsene hatten hier sehr viel Spaß und langweilig wurde es nie. Zu diesen Events kamen durchschnittlich 136 Märchenfreunde pro Tag aus nah und fern. Insgesamt wurden 379 verschiedene Cachernamen gezählt, von denen ein Großeil mindestens 11 von 15 Märchen besuchte und dafür eine Urkunde erhielt. Sentahund hat uns dieses Märchen näher gebracht. Er trug das Märchen vor dem Restaurant "Hans im Glück" am Altmarkt vor. Hans im Glück Hans war ein echtes Glückskind. Ihm konnte überhaupt nichts schief gehen. Oder war es vielleicht kein Glück, dass ihm sein verstorbener Onkel ein Luxusauto vererbte? So etwa S-Klasse, aber mit drei Buchstaben. Dabei war Hans erst 16 Jahre alt und durfte noch gar nicht Auto fahren. Sein Nachbar aber hatte ein Auge auf den Edelschlitten geworfen. Deshalb kam er zu Hans und meinte: „Du kannst mit diesem Wagen doch sowieso noch nichts anfangen. Was hältst du davon, wenn ich dir dafür ein nagelneues geländegängiges Moped gebe. Das darfst du auch gleich fahren und hast doch viel mehr davon als von einem Auto, das in der Garage rostet.“ „Du hast Recht! Du kannst das Auto besser gebrauchen als ich. Nimm es dir und gib mir dafür das Moped!“ Hans brauste mit seinem neuen geländegängigen Moped los. Natürlich nahm er gleich den nächsten Feldweg, brauste in eine Pfütze, das Moped rutschte ab und Hans landete im Schlamm. Da kam ein Bekannter vorbei, half Hans aus dem Schlamm, dann stellte er das geländegängige Moped auf und meinte: „Du bist wirklich ein Glückspilz. Wäre ich nicht gerade vorbeigekommen, wärst du am Ende in der Pfütze auch noch ertrunken. Aber du siehst ja, so ein Moped taugt nicht für dich. Überlass es mir und ich gebe dir dafür ein Mountainbike mit 24 Gängen. Damit kommst du besser zurecht.“ „Du hast Recht! Du kannst das Moped besser fahren als ich. Nimm es dir und gib mir dafür das Fahrrad!“ Hans setzte sich zufrieden auf das neue Fahrrad, schaltete die Gänge rauf und runter und freute sich, dass man im 24.Gang sogar noch einen Steilhang bergauf radeln konnte. Bergauf war es auch ganz einfach, den richtigen Gang zu finden: Immer wenn man sich fast nicht mehr bewegte, musste man einen Gang höher schalten. Aber als er dann auf ebener Strecke fuhr, wurde Hans ganz verwirrt. Er überlegte: Sollte er jetzt lieber den 4. oder den 5. Gang einlegen. Oder vielleicht sogar bis zum 3. Gang runterschalten. Er schaltete rauf, schaltete runter, aber keinen Gang fand er angemessen. Da bremste er, stieg ab und studierte die Gebrauchsanweisung für das Rad. Aber da stand auch nicht drin, welchen Gang man bei ganz ebener Strecke einlegen sollte. Auf der Gegenfahrbahn kam ihm ein Junge aus seiner Schule auf Roller-skates entgegen. Der fragte ihn: „Was hockst du denn da und grübelst?“ „Weißt du vielleicht, welchen Gang man auf ganz ebener Strecke einlegen muss?“ „Das musst du nach Gefühl machen,“ antwortete der Junge. „Aber mit so vielen Gängen kommt eben nicht jeder klar. Ich mach dir einen Vorschlag: Gib mir dein Mountainbike, und ich gebe dir dafür die Rollerskates. Da musst du nicht nachdenken, welchen Gang du einlegen sollst.“ „Du hast Recht! Du kannst das Mountainbike besser fahren als ich. Nimm es dir und gib mir dafür die Rollerskates!“ Zufrieden die vielen Gänge los zu sein, schnallte sich Hans die Rollerskates an. Es war wirklich ein Vergnügen auf den Rollerskates über den Fahrradweg zu gleiten. Hans schaute nach vorn, schaute nach oben, schaute nach der Seite. Leider achtete er am wenigsten auf den Weg und übersah den zerbrochenen Ziegelstein auf dem Fahrradweg. Er stürzte, konnte sich gerade noch mit den Händen abfangen, aber seine Knie waren aufgeschürft und taten furchtbar weh. Da kam ein Jogger über den Fahrradweg gelaufen. Er hielt an und fragte Hans, ob er Hilfe braucht. „Nein,“ meinte Hans. „Es tut nur furchtbar weh.“ „Junge, hör zu!“ meinte der Jogger. „Ich mach dir einen Vorschlag, bevor du dir das Knie ganz ruinierst: Überlass mir deine Rollerskates und ich gebe dir dafür meine nagelneuen Sportschuhe. Auf denen läuft sich’s wie auf Samt und du fällst damit nicht gleich auf die Schnauze.“ „Du hast Recht! Du kannst mit den Rollerskates besser umgehen als ich. Nimm sie dir und gib mir dafür die Sportschuhe!“ Zufrieden zog sich Hans die Sportschuhe an und lief los. Auf ihnen ging es sich tatsächlich wie auf Samt. Er freute sich über seine gehfreundlichen neuen Schuhe, dabei übersah er aber leider, dass sich auf dem Weg dicke Pfützen vom letzten Regen gesammelt hatten. Und natürlich tappte er voll in die Pfützen, das Wasser spritzte hoch und seine Sportschuhe waren im Augenblick durchnässt. Da kam ihm ein Penner entgegen, lachte und meinte: „Junge, du ziehst wohl besser deine schnieken Schuhe aus und gehst barfuß wie ich, da können dir alle Pfützen schnuppe sein.“ Da leuchtete Hans ein und er zog seine Sportschuhe von den Füssen. „Weißt du was!“ meinte der Penner. „Mit den nassen Dingern kannst du doch nicht mehr viel anfangen. Schau, ich hab da gerade diese wundervolle Täschchen gefunden, die verehre ich dir, wenn du mir die Sportschuhe überlässt.“ Hans schaute sich das Täschchen an: Es war ganz aus Plastik und mit dicken Blumen bedruckt. „Du hast Recht! Du kannst die Schuhe besser gebrauchen als ich. Nimm sie und gib mir dafür das Plastiktäschchen!“ Da nahm Hans das Plastiktäschchen und setzte sich damit auf eine Parkbank. Erst jetzt merkte er, dass dieses Täschchen hässlich und gar nichts wert war. Er wollte es schon in den Papierkorb neben der Bank werfen, da hörte er es in der Tasche knistern. Er zog ein Papier heraus und als er es anschaute, war es ein Lottoschein. Er überlegte, ob er auch den Schein in den Papierkorb werfen sollte, aber dann nahm er ihn doch mit und ging am Tabakladen vorbei, in dem auch Lottoscheine verkauft wurden. An der Schaufensterscheibe waren die Gewinnzahlen der letzten Ziehung angeschlagen. Hans verglich sie mit seinem Schein: Er hatte den Jackpot geknackt. Da war Hans ein reicher Mann geworden. Er gründete die Burgerkette „Hans im Glück“ und eröffnete rechtzeitig vor unserem Event eine Filiale in Dresden. Zum Cache: Es wird zum Schluss einen Bonus geben. Dazu solltet ihr die Fragen zu den Märchen beantworten. Damit ihr dann auch noch vernünftige Koordinaten bekommt, ist in jedem Cache ein zweiter Hinweis versteckt. Bonusfrage: Wie oft tauschte Hans in der modernen Version seine Gegenstände?

Additional Hints (Decrypt)

No 25.03.2021 arhre Uvag: nz Obqra Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)