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Märchenhafter Februar 2.0 #Bremer Stadtmusikanten Traditional Geocache

Hidden : 2/15/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Mit dieser kleinen Serie möchte ich an die wunderschöne Eventserie "Märchenhafter Februar" von 2016 erinnern. Vielen aus dieser Gegend ist diese Eventserie in guter Erinnerung geblieben. Die Serie fand in den Winterferien statt und jeden Ferientag wurden hier an den unterschiedlichsten Orten mit märchenbezogener Location und Logbuch jeweils ein Märchen erzählt - erst die originale Version, dann noch eine moderne z.T. mit Geocachingbezug. Jedesmal gab es eine Kleinigkeit zu Naschen. Kinder wie Erwachsene hatten hier sehr viel Spaß und langweilig wurde es nie. Zu diesen Events kamen durchschnittlich 136 Märchenfreunde pro Tag aus nah und fern. Insgesamt wurden 379 verschiedene Cachernamen gezählt, von denen ein Großeil mindestens 11 von 15 Märchen besuchte und dafür eine Urkunde erhielt. madamska war hier die Märchenerzählerin am Denkaml der Bremer Stadtmusikanten im Leutewitzer Park. ✲´*。.❄¨¯`*✲。❄。*。¨¯`*✲ Die Bremer Stadtmusikanten ✲´*。.❄¨¯`*✲。❄。*。¨¯`*✲ Es war einmal ein Rentner, der hieß Eric. Er wohnte in einem Haus zusammen mit seinem Sohn und dessen Familie. Eric spazierte gerne in der Gegend mit seinen Nordic Walking Stöcken und liebte das Leben. Eines Abends hörte er durch einen Türspalt das Gespräch seines Sohnes mit der bösen Schwiegertochter. „Der Alte muss weg!“, sagte die Frau. „Wir brauchen endlich sein Zimmer, um für die Kinder eine neue PS4-Wii-X-Box-Spielwiese einzurichten!“. „Ja Schatz, da hast du Recht...“, erwiderte schwach der Sohn, „aber er ist doch mein Vater...“. „Du rufst morgen im Altersheim an! Ansonsten kannst du unseren nächsten Malediven-Urlaub knicken! Hast du mich verstanden?!“ Eric eilte so leise wie er nur konnte in sein Zimmer, suchte schnell das Nötigste raus, schnappte seine Nordic Walking Stöcke und verschwand durchs Fenster in die Dunkelheit. Er ging durch die pechschwarze Nacht und hoffte, bei seinem Freund Rex Obdach zu finden. Doch als er an dessen Tür klopfte, herrschte absolute Stille. „Sicherlich hat Rex sein Hörgerät ausgeschaltet, um Akku zu sparen“, dachte sich Eric, doch dann hörte er ein Rascheln hinter sich, „Pssst!“, flüsterte ihm Rex aus dem Rhododendronbusch zu, „hieeeer!“. „Rex! Was machst denn du in Tarnkleidung und einem Tarn-Helm nachts in deinem Garten?! Bist du denn schon völlig plemplem geworden?!“ „Ach, Kamerad!“, seufzte Rex. „Letzte Woche kam der neue Rentenbescheid nach der jüngsten Reform, und jetzt kann ich mir die Miete nicht mehr leisten. Der Gerichtsvollzieher kam schon mehrmals und wollte mich aus meiner Wohnung schmeißen, doch ich hab noch mein altes Luftgewehr und hab den fort gejagt! Nun hab ich Angst, dass er in der Nacht mit Verstärkung wieder kommt!“ Eric überlegte. „Weißt du was, Rex?“, sagte er schließlich. „Lass uns von hier abhauen und nach Bremen gehen. Ich habe gehört, dort soll es einen Seniorenpark geben, wo die Rentner mit einer Beratungsstelle richtig Kohle machen. Dabei muss man nur den jungen Leuten das alles erklären, was noch nicht bei Google steht.“ Rex war sofort Feuer und Flamme und so zogen die beiden los. Als sie durch ihr im Schlaf liegendes Dorf schlichen, fiel ihnen auf, dass bei einer gemeinsamen Freundin das Licht brannte und kurzerhand haben sie beschlossen, hinzugehen. Die Freundin hieß Katja und war vor ihrer Pensionierung Solistin in der Semperoper. „Hallo Kitty!“, riefen die beiden Rentner, „wir gehen zum Seniorenpark nach Bremen und wollten uns noch von dir verabschieden.“ Katja schaute Eric und Rex flehend an: „Jungs, bitte, nehmt mich mit! Ich hab's so satt hier, nichts außer Tiefkühlkost und Bergdoktor. Meine Enkel wollen nicht mal, dass ich ihnen Märchen vorlese, sie starren nur auf ihre Smartphones...“ „Klar, Kitty, komm doch mit uns mit!“ Katja schnappte ihren Spazierstock und sie zogen zu Dritt von Dannen. Am Ortsrand wohnte der rüstige Rentner Hans. Auch er konnte offenbar nicht schlafen, denn durch die Gardinen sah man den Fernseher flackern. Die drei Wanderer klopften beim alten Freund vorsichtig an die Scheibe. „Eric, Rex, Kitty!“, freute sich der überraschte Hans, der sofort im Fenster erschien, „was macht ihr denn hier mitten in der Nacht?“. „Erstmal wollen wir dir nachträglich zu deinem 80. Geburtstag gratulieren“, sagte Katja, „und dann auf Wiedersehen sagen. Wir gehen nämlich nach Bremen.“ „Nach Bremen? Etwa in der neuen Seniorenpark?“ fragte Hans. Die anderen nickten. „Oh, bitte, nehmt ich mit! Gerade wurde in den Nachrichten eine neue Rentenreform verkündet, das Renteneintrittsalter wurde auf 90 hoch gesetzt! Und ich will nicht zurück ins Bergwerk!“ Hans schnappte seinen Rollator und die vier Freunde gingen davon. Sie gingen gleichen Schrittes durch den nächtlichen Wald beim schwachen Mondschein, der Uhu schrie, die Blätter rauschten und ab und zu war ein deutliches Knurren zu vernehmen. „Das ist mein Magen“, gab Rex zu, „ich bin gewohnt, nachts den Kühlschrank zu plündern“. „Auch ich würde jetzt gerne etwas essen“, sagte Kitty, und auch die beiden anderen bekannten sich zum Hunger. Doch woher etwas zu essen nehmen im großen, dunklen Wald? Rex hatte zwar seine Flinte mitgenommen, aber die Augen waren nicht mehr so gut wie früher. Doch nach ein paar Schritten blieb Hans plötzlich stehen. „Seht mal da!“ Er zeigte mit der ausgestreckten Hand in eine Richtung. Zwischen den Bäumen waren Umrisse eines Hauses zu erkennen, einige Fenster waren hell erleuchtet. „Das sieht sehr bewohnt aus. Lasst uns näher gehen.“ Vorsichtig schlichen sich die Freunde an eins der Fenster und schauten rein in eine große Küche. „Ach du heiliger Bim Bam!“, rief Hans halblaut. „Sind das nicht diese mit Steckbrief gesuchten Fußballfunktionäre?!“ Tatsächlich. Am reichlich gedeckten Tisch saß eine Gruppe Herren im besten Alter und ließ es sich gut gehen. Dem Eric kam ein Gedanke. Er flüsterte etwas seinen Freunden zu, sie schlichen zu einem angekippten Fenster und fingen auf Drei an so laut wie sie konnten ein Lied zu singen: „Horch, was kommt von Draußen rein!“ Die Funktionäre sprangen auf und rannten in die dunkle Nacht hinaus, denn sie dachten, das wären die Mitarbeiter vom BKA. Die Rentner gingen in das Haus, aßen sich satt und legten sich alle schlafen, müde von der nächtlichen Wanderung. Als das Licht ausging, entschieden die Fußballfunktionäre einen von ihnen hin zu schicken, um das Versteck zu erkunden. Der Freiwillige hieß Ulrich und ging mit zitternden Knien rein ins dunkle Haus. Er traute sich nicht, das Licht anzumachen. Als er in die Küche rein kam, stolperte er über den Rollator von Hans und fiel auf den Tisch, auf dem die Flinte vom Rex lag. Diese ging los und weckte Katja und Eric. Die beiden sprangen auf wie Teenager, Eric piekste den Ulrich mit den Spitzen seiner Nordic Walking Stöcke und Katja schlug ihn heftig mit ihrem Spazierstock. Der Fußballfunktionär bekam Panik und rannte davon. Als er außer Atem bei seinen Kumpanen ankam, erzählte er, er sei knapp der GSG 9 entkommen. Die Rentner besetzten das Haus und gründeten einen Volksliederverein. Sie coverten die Lieder von Tokio Hotel und den Toten Hosen als Volkslieder und kamen dadurch zu großem Reichtum. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Autor: madamska Zum Cache: Es wird zum Schluss einen Bonus geben. Dazu solltet ihr die Fragen zu den Märchen beantworten. Damit ihr dann auch noch vernünftige Koordinaten bekommt, ist in jedem Cache ein zweiter Hinweis versteckt. Bonusfrage: Über welchen Gegenstand fällt der Aufklärer?

Additional Hints (Decrypt)

Vzzreteüa Hcqngr 25.03.2021 Nhstehaq qre Trtroraurvgra vfg refgzny rvar Refngmqbfr (CRGyvat) ibe Beg. Qre vfg mjne avpug fb tebß, qnsüe uäyg re nore qvpug. 😉

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)