Loitzendorf gehörte zum Rentamt Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Westlich vom kleinem Weiher im Dorf führt ein Weg über einige bemooste Stufen hinauf zu dieser alten, einsamen Kapelle. Den Geocache findet Ihr hinter der Kapelle ...
Der Drache stellt als Attribut der heiligen Margareta eine Verbindung zur Kirchenpatronin von Loitzendorf her. Die Tingierung in Silber und Blau erinnert daran, dass die Hauptorte der Gemeinde, Loitzendorf und Rißmannsdorf, ursprünglich Besitz der Grafen von Bogen waren und nach deren Aussterben Mitte des 13. Jahrhunderts unter wittelsbachische Landesherrschaft kamen. Die schwarze Spitze stammt aus dem Wappen der Freiherren von Weichs auf Falkenfels, die von 1683 bis 1796 die Grund- und Niedergerichtsherrschaft in den Hofmarken Loitzendorf und Rißmannsdorf ausübten.
Seite „Loitzendorf“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. Oktober 2016
Seite „Gemeinde Loitzendorf“. In: Haus der bayerischen Geschichte - Bayerns Gemeinden